Liebe Pilzfreunde,
ausschlaggebend ist immer der Feuchtigkeitsanteil in der Gallertmasse des Hexeneis. Erst wenn hier ein bestimmtes Feuchtigkeitslevel erreicht ist wird sich das Receptakulum entfalten und die Haut des Eis durchbrechen. Die Wurzelstränge können schon eine große Ausdehnung annehmen. Für die Stinkmorchel gibt es hierzu Untersuchungen. Diese pumpen das Wasser in die Gallerte und speichern es dort. Daraus versorgt sich dann das Receptakulum. Also, nicht das Ei gießen, sondern die Wurzelstrangpunkte.
Beste Grüße
Stefan