Hallo zusammen,
am Samstag war ich auf einer Tour im Hiesfelder Wald und dort besonders im Rotbachtal unterwegs. Erfreulicherweise zeigten sich dort eine ganze Menge an richtig großen Pilzen und sogar für die Pfanne fand sich das ein oder andere Exemplar.
1. Neoboletus erythropus oder wie immer er gerade heißen mag.
2. Amanita rubescens
3. Amanita gemmata
4. Ceratiomyxa fruticulosa
5. Fuligo septica
6. Eine Scutellinia. Sporengröße (19.4 +- 0.7 ) x (13.3 +- 0.5) µm, Asci 195-220 µm lang und 16-23 µm breit. Randhaare 400-470 µm lang, 23 µm breit, Wanddicke 4-5 µm. Sporen warzig und mit vielen Öltröpfchen. Auffällig die geteilten Paraphysen. Fruchtkörper waren sehr groß (geschätzt >1 cm Durchmesser) und wuchsen im Morast auf totem organischen Material wie Eicheln, Stöckchen und Blättern.
Kann es sich hier um Scutellinia patagonica handeln?
6. Russula sp.
Sporengröße (7.5 +- 0.4) µm x (5.8 +- 0.3) µm
Geschmack mild, Geruch vor Ort keiner feststellbar. Jetzt ist ein ganz leichter, angenehmer Geruch feststellbar, den ich aber nicht näher zuordnen kann. Standort unter Fagus sylvaticus.
Björn