Liebe Pilzfreunde,
neben dem Früher Satansröhrling , der ja durchaus als wärmeliebend bekannt ist, haben weitere Röhrlinge der Tockeheit getrotzt und fanden sich in teilweise erstaunlichen Mengen ein. Den Netzstieligen Hexenröhrling (Suilellus luridus) kann man wahrscheinlich 100 mal fotografieren und findet immer noch neue Farbschattierungen. Hier eine kleine Auswahl.
Wesentlich rarer machte sich der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus queletii) aber immerhin war er zu finden.
Häufiger als in den Vorjahren war der Schwarzblauende Röhrling (Caloboletus pulverulentus)
Filzröhrlinge waren zwar vorhanden, aber meist mit Leben erfüllt oder mit Schimmelbefall. Noch sehr ansehnlich war eine Gruppe des Blutroten Röhrling (Hortiboletus rubellus)
Mein persönlicher Glanzpunkt war der Gefleckthütige- oder auch Gehämmerte Röhrling (Hemileccinum depilatum) den ich erstmals finden durfte und dann gleich zweimal innerhalb einer Woche. Leider zu früh gefreut, hat sich als Filzröhrling entpuppt.
LG Karl
Röhrlinge der letzten Tage
- Karl W
- Erledigt
Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 8.979 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Ahoj
und Glückwunsch zum Perserfund!
LG
Malone
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Guten Morgen,
Wunderschön in Szene gesetzt!
LG Walter
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Guten Morgen Karl,
wow.........wie immer supertoll abgelichtet. Das ist das Hightlight des Tages für mich. Gratulation zum Perserfund. Da geht einem das Herz auf.
Am Rande...........und doch sehr zentral. Wann machst Du Deinen PSV? Ich wette mit Dir, dass Du die Prüfer in die Tasche steckst.
Liebe Grüße
Heidi
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Wahnsinn, Karl, was Du aus den Netzhexen herausgeholt hast!
Na, das nenne ich ja "gehämmert"! Was für ein tolles Bild!
Glückwunsch zum Perser, der auch für mich einer gewesen wäre.
Liebe Grüße vom Nobi
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Toll, Karl!
Was für schöne Pilze, danke fürs Mitnehmen bei dieser Hitze.
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Hallo Karl,
das sind ja wieder einmal tolle Aufnahmen. Um den "Gehämmerten" und den "Glattstieligen" beneide ich dich. Die sind mir bisher noch nie untergekommen.
Netzhexen sind anscheinend die größten Verwandlungskünstler unter den Pilzen. Deine haben aber wenigstens immer ein gut ausgeprägtes Netz am Stiel was ich von meinen nicht behaupten kann. Vielleicht findest Du ja auch einmal seine rote Variante
B. luridus var. rubriceps (Maire) Dermek. Die sieht von oben aber erst einmal überhaupt nicht wie eine Netzhexe aus.
VG Jörg
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Hallo Karl, Du kannst Pilze finden- von denen weiß ich nicht mal, dass es sie gibt. Danke fürs Zeigen. Der Gehämmerte sieht wirklich aus, wie mit einem Schlagwerkzeug bearbeitet. Gut zu merken für Menschen wie mich, wenngleich ich so etwas wahrscheinlich nie zu sehen bekomme. Danke fürs Zeigen.
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Servus Karl,
Hier gibts ausser alten Sommersteini´s anscheinend keine Röhrlinge,
- zumindest hab ich keine gefunden.
Um so schöner ist es dann wenn man solche Prachtexemplare auf dem Tablett serviert bekommt.
B. luridus var. rubriceps (Maire) Dermek. Die sieht von oben aber erst einmal überhaupt nicht wie eine Netzhexe aus.
Was es alles gibt - toll, hab ich so auch noch nicht gesehen.
Grüße
Felli
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MoinMoin!
Auch schöne Funde. Und sehr beruhigend, daß es wohl noch Plätze gibt, wo solche Pilze wachsen können.
Allerdings hätte ich noch eine Frage zu den depilati. Vielleicht ist es auch Quatsch, aber hast du dir genau angeguckt, und auch mal durchgeschnitten und die Stielbasis nach Rubbeln beschnuppert?
Weil vor allem die erste Kollektion erinnert mich irgendwie optisch arg an das hier:LG, Pablo.
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MoinMoin!
Auch schöne Funde. Und sehr beruhigend, daß es wohl noch Plätze gibt, wo solche Pilze wachsen können.
Allerdings hätte ich noch eine Frage zu den depilati. Vielleicht ist es auch Quatsch, aber hast du dir genau angeguckt, und auch mal durchgeschnitten und die Stielbasis nach Rubbeln beschnuppert?
Weil vor allem die erste Kollektion erinnert mich irgendwie optisch arg an das hier:
LG, Pablo.Hallo Pablo,
besonders, da die Art für mich neu war, habe ich von dem liegenden Exemplar die Huthat mikroskopert.
LG karl -
Hallo, Karl!
Umso interessanter finde ich den Fund!
Denn rein vom Äußeren her ähnelt der schon sehr einigen Formen vom Eichenfilzer (Hortiboletus engelii), wie ich sie hier in der Gegend kenne. Noch ein Grund mehr für mich, da noch genauer hin zu sehen.
Im Prinzip ist es ja schon schnell klar, wenn man die Fruchtkörper in der Hand hat, auch im Schnittbild sieht man den Unterschied gleich, der Geruch kommt ja auch noch dazu...
Ich hätte dir den natürlich auch ohne Mikroskopie "abgekauft" (HDS - Elemente bei Hortiboletus können gerade bei jungen Fruchtkörpern wohl durchaus ähnlich sein), war aber durchaus überrascht von dem Äußeren Erscheinungsbild.
LG; Pablo.
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Umso interessanter finde ich den Fund!
Denn rein vom Äußeren her ähnelt der schon sehr einigen Formen vom Eichenfilzer (Hortiboletus engelii), wie ich sie hier in der Gegend kenne.
Hallo Pablo,
ich hingegen finde Deinen Fund von H. engelii interessant . Mit so dunklen Hüten habe ich den hier noch nicht gesehen.
LG Karl -
Hallo, Karl!
Die große Variationsbreite ist schon beeindruckend. 2017 habe ich angefangen, gezielt Kollektionen davon anzuschauen (und von den Nachbararten).
Ziemlich verwirrend. Also selbst wenn man Hortiboletus rubellus und Hortiboletus bubalinus abtrennt und als eigenständige Arten akzeptiert, bleibt immer noch ein "Hortiboletus engelii" mit einer so enormen Variationsbreite übrig, daß man alleine darin wieder mehrere Arten vermuten könnte.
LG, Pablo.
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Anerkennung und die GlückwünscheWann machst Du Deinen PSV? Ich wette mit Dir, dass Du die Prüfer in die Tasche steckst.
Das ist sicher eine maßlose Übertreibung. Es gibt etliche Gattungen und ganze Gruppen von denen ich nichts verstehe aber die stelle ich dann ja auch nicht ins Forumund um in Notfällen zu helfen brauche ich keinen Schein.
Na, das nenne ich ja "gehämmert"! Was für ein tolles Bild!
Danke Nobi, das war auch für mich der Hammer
von meinen nicht behaupten kann. Vielleicht findest Du ja auch einmal seine rote Variante
B. luridus var. rubriceps (Maire) Dermek. Die sieht von oben aber erst einmal überhaupt nicht wie eine Netzhexe aus.
Hallo Jörg,
was für ein großartiges Bild. Da werde ich mal die Augen offen halten.
LG Karl -
... und mir bleibt der Mund sperrangelweit offen, bei solchen Funden.
Danke für's Zeigen, Karl
LG
Peter
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Hallo Karl,
ich teile Pablos Skepsis und würde mich sogar noch dezidierter festlegen, dass zumindest das obere der beiden "depilatus"-Fotos tatsächlich, und für mich ziemlich klar, Hortiboletus bubalinus zeigt (oder engelii, der makroskopisch schwer zu unterscheiden ist).
Und weil Du die Exemplare auf dem zweiten, unteren Bild als konspezifisch mit dem oberen erachtest, werden sie wohl auch zu bubalinus agg. gehören, der jung tatsächlich so "strongly wrinkled" (Zitat GELARDI 2008/9: S. 13) aussehen kann (habe ich selbst schon so gefunden). Solche Exemplare werden, wenn sie dunkler sind, übrigens gerne auch für X. pruinatus gehalten. Für H. engelii gilt übrigens Ähnliches.
Ich gebe aber zu, die Ähnlichkeit mit depilatus, was den "gehämmerten" Aspekt der Hutoberfläche des großen Pilzes auf dem unteren Bild betrifft, ist durchaus frappierend. Mir scheint aber, wenn man die Begleitvegetation als Maßstab heranzieht, dass die Fruchtkörper eher die üblichen (kleineren) Hortiboletus-Dimensionen haben.
Grüße, Jürgen
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Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Die untere Kollektion ist von einem Standort, der ca. 20 m von dem oberen entfernt liegt und das Bild ist zwei Tage vorher entstanden. Von dem habe ich ein Exsikkat, welches ich allerdings (noch) nicht untersucht habe. Da mir die Stelle als Standort für H. depilatum gezeigt wurde, will ich nicht ausschließen, das ich mich vom ersten Augenschein habe blenden lassen. Eine Verfärbung beim Durchschneiden ist mir nicht aufgefallen, aber ich hatte H. bubalinus bisher eh noch nicht in der Hand.
Auch beim Durchschneiden des liegenden Exemplars von Bild eins war keinerlei Fleischverfärbung zu beobachten. Davon habe ich zumindest noch einen halben Hut. Das die HDS-Elemente bei jungen Fruchtkörpern von Hortiboletus ähnlich sein können, wie Pablo schrieb, war mir nicht bekannt. Ich hatte nur mit H. impolitum verglichen und werde ich mich da nochmal reinknien.
LG Karl -
Salve!
Mein Problem bei der Sache ist allerdings, daß ich die Huthaut von Hemileccinum depilatum noch nicht unterm Mikro hatte. Dazu müsste ich den mal wieder finden (wäre sowieso interessant, um auch mal mit der HDS von H. impolitum zu vergleichen).
Sie soll ja mehr oder weniger ähnlich der HDS von diversen Leccinum - Arten (mit Sphaerozysten) aussehen. Jedenfalls aber ein Trichoderm mit zumindest teilweise annähernd breiten (subglobosen oder nahezu isodiametrischen?) Elementen. Sowas gibt's halt bei Hortiboletus auch, sieht dann im einem dünnen, wenig gequetschten Vertikalschnitt ungefähr so aus:
Wobei der Quotient der Zellen auch mit dem Alter der Fruchtkörper schwanken kann (hier ein jüngerer Fruchtkörper).
LG, Pablo.
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Hallo Karl,
ich teile Pablos Skepsis und würde mich sogar noch dezidierter festlegen, dass zumindest das obere der beiden "depilatus"-Fotos tatsächlich, und für mich ziemlich klar, Hortiboletus bubalinus zeigt (oder engelii, der makroskopisch schwer zu unterscheiden ist).
Und weil Du die Exemplare auf dem zweiten, unteren Bild als konspezifisch mit dem oberen erachtest, werden sie wohl auch zu bubalinus agg. gehören, der jung tatsächlich so "strongly wrinkled" (Zitat GELARDI 2008/9: S. 13) aussehen kann (habe ich selbst schon so gefunden). Solche Exemplare werden, wenn sie dunkler sind, übrigens gerne auch für X. pruinatus gehalten. Für H. engelii gilt übrigens Ähnliches.
Ich gebe aber zu, die Ähnlichkeit mit depilatus, was den "gehämmerten" Aspekt der Hutoberfläche des großen Pilzes auf dem unteren Bild betrifft, ist durchaus frappierend. Mir scheint aber, wenn man die Begleitvegetation als Maßstab heranzieht, dass die Fruchtkörper eher die üblichen (kleineren) Hortiboletus-Dimensionen haben.
Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen und Pablo,
auch von meiner Seite einen herzlichen Dank für die lehrreiche Diskussion. Was mich gerade noch diesbezüglich umtreibt: Welche Merkmale gibt es außer der Sporengröße, bzw. -ornament noch an Unterscheidungsmöglichkeiten zwischen den 2 Arten?
l.g.
Stefan
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Hallo Stefan,
ich hätte jetzt an die berühmten karottenroten Punkte in der Stielbasis gedacht oder vielleicht an die Blauverfärbung des Fleisches (bei Karls Funden wäre so etwas möglicherweise nach einem Längsaufschneiden der Fruchtkörper aufgefallen, ebenso wie eventuell ein Grauen/Schwärzen der Fruchtkörper aus Kollektion 1, was dann eher auf Leccinum crocipodium hingedeutet hätte). Das ist natürlich umso schwieriger, je extremer die Witterungsverhältnisse sind - in trockener Hitze gefundene Hortiboletus blauen blöderweise nicht immer so wie man sich das denkt. Leider sind auch die karottenroten Punkte nicht bei jedem Einzelexemplar vorhanden.
FG
Oehrling
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Hallo zusammen
Am Vortag hat ein Pilzfreund den Standort entdeckt und einen Fruchtkörper halbiert. Es waren weder karottenrote Punkte noch irgendeine Fleischverfärbung zu sehen; selbst nach 15 Minuten noch nicht. Ebenso war es bei dem liegenden Exemplar vom ersten Bild und bei dem großen Exemplar vom zweiten Bild. Anders wäre ja der Name H. depilatus nie ins Spiel gekommen.
LG Karl
PS. hätte ich vielleicht oben dazuschreiben können, aber das war für mich bei Nennung des Namens offensichtlich. -
Hej.
Also was die generelle Unterscheidung zwischen Hemileccinum und Hortiboletus betrifft (Stefans Frage):
Auch da ist wieder so ein ominöses Gesamtbild im Spiel. Makroskopisch ist es wohl schon einfacher als mikroskopisch.Stephaan hat schon ein paar wesentliche Details genannt.
Die funktionieren sogar zumindest in eine Richtung als Ausschlusskriterien:
Wenn Pilz im Schnitt irgendwo irgendwie blau dann auf keinen Fall HemileccinumWenn Stielbasis im Schnitt mit winzigen, karottenroten Pünktchen, dann niemals Hemileccinum
Wenn Stielbasis im Schnitt beim Rubbeln mit jodartigem Geruch, dann niemals Hortiboletus
Geht leider immer nur in eine Richtung, denn natürlich gibt's auch Hemileccinum ohne den typischen Geruch, ebenso wie es Hortiboletus ganz und gar nicht blauend und ohne Pünktchen gibt.
Weitere Tendenzen kann man anhand der Hutfarben ausmachen (Rosa und Rot zB passt auch nicht zu Hemileccinum), am Habitus ausgewachsener Fruchtkörper, Struktur der Huthaut, Konsistenz des Fleisches (Hut und Stiel), Porengröße und Röhrenfarbe (bei ausgereiften fruchtkörpern). Bei all diesen Details gibt es aber Überschneidungen.Als einzelmerkmal noch relativ belastbar ist meienr Ansicht nach die Stieloberfläche: Die ist bei Hortiboletus meistens deutlich längsfaserig / längsstreifig, gelegentlich mit aufliegenden Flöckchen (H. rubellus). Bei Hemileccinum sind die Stiele tendenziell erstens heller, zweitens nie deutlich rot, drittens sie Oberfläche nicht oder höchstens undeutlich längsstreifig / längsfaserig. dafür aber meist mit mehr oder weniger deutlichen kleinen Pickelchen belegt.
Das alles ergibt dann so mehr oder weniger einen Gesamteindruck, wo auch noch ein paar weitere Kleinigkeiten einfließen.
Für mich ist der Fund hier über Bilder natürlich nicht einzuschätzen, ich muss mich darauf verlassen, was Karl beobachtet hat mit den fruchtkörpern in der Hand.
Jürgen hat freilich eine viel größere Formenkenntnis als ich, und sicher mehr Kollektionen von H. depilatum beobachtet als eine einzige (wie bei mir der Fall), darum nur die theoretische Erklärung wie die Untescheidung bei mir (mit Pilz in Hand) passieren würde.
Falls es ein wenig hilft, oder sonstwie von Interesse wäre: >Ich hab' da mal was vorbereitet<, wo man ein paar Gartenröhrlinge (Hortiboletus bubalinus und Hortiboletus engelii) angucken kann, auch mikroskopisch.
LG; Pablo.
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Liebe Pilzfreunde,
neben dem Früher Satansröhrling , der ja durchaus als wärmeliebend bekannt ist, haben weitere Röhrlinge der Tockeheit getrotzt und fanden sich in teilweise erstaunlichen Mengen ein. Den Netzstieligen Hexenröhrling (Suilellus luridus) kann man wahrscheinlich 100 mal fotografieren und findet immer noch neue Farbschattierungen. Hier eine kleine Auswahl.
Wesentlich rarer machte sich der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus queletii) aber immerhin war er zu finden.
Häufiger als in den Vorjahren war der Schwarzblauende Röhrling (Caloboletus pulverulentus)
Filzröhrlinge waren zwar vorhanden, aber meist mit Leben erfüllt oder mit Schimmelbefall. Noch sehr ansehnlich war eine Gruppe des Blutroten Röhrling (Hortiboletus rubellus)
Mein persönlicher Glanzpunkt war der Gefleckthütige- oder auch Gehämmerte Röhrling (Hemileccinum depilatum) den ich erstmals finden durfte und dann gleich zweimal innerhalb einer Woche.
LG Karlhey, die Fotos sehen ja super aus. Sehr scharf und gut getroffen. Bekommt man richtig Appetit:-)
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Hallo ihr lieben,
sorry für die Verwirrung. Ich meinte Unterscheidungsmöglichkeiten zwischen X. engelii und X. bubalinus.
Herzlichen Dank für deine Zusammenstellung Pablo.l.g.
Stefan