Bei der Dürre bei uns guckt der Pilzfreund sprichwörtlich in den Mond.
Zu Anfang meiner Pilzlerlaufbahn war ich noch deutlich aktiver in der Hobby-Astronomie.
Aber dann hat sich mein Kopf und Blick immer mehr gesenkt und war meist nur am Boden. Ja, astronomisch gute Nächte sind bei uns leider recht selten. Und dann noch die Lichtverschmutzung.
Mit den Pilzen freut man sich dann doch eher für Regenwetter. Aber nun?
Wird Zeit, wieder mehr zum Himmel aufzublicken. (buchstäblich und geistig)
So geschehen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, als es eine partielle Mondfinsternis gab.
Leider kein richtig klarer Himmel, aber zufriedenstellend. Pilze gibt es deutlich weniger als partiell. Heute im hintersten Schwarzwaldtal auch nahe Null.
Ein Tintenfisch, ein alter Strubbelkopf, zwei betagte Täublinge, ein frischer Frauentäubling. Da half auch ein noch wasserführender Bach nichts.
Also blicken wir eben nach oben
ein paar weitere Bilder hier: AVO Schwarzes Brett
Als Astrofotograf gewinne ich sicher keinen Preis. Ist nicht mein Gebiet.
Es gibt am Himmel übrigens auch einen Fliegenpilze. Muss ich mal wieder aufsuchen.
wünsche ein erbauliches Wochenende
Alis