Polyporus arcularius ? Nein , P. alveolaris

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.778 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,

    Heute fand ich endlich mal wieder nen Pilz.

    Erst dachte ich ja Maiporling , aber beim Blick auf die Poren besann ich mich eines besseren und glaube an den Weitlöcherigen Porling in Jung.

    Hut 3cm breit , der hat versucht , aus einem Stiel 2 Hüte zu bilden.

    Liege ich mit meiner Vermutung richtig ?

    Grüße

    Norbert


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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    Einmal editiert, zuletzt von Norbert.S ()

  • Hallo Norbert,

    möglich wäre auch der Bienenwaben-Porling, aber blöderweise liegt die Hutfarbe genau in der Mitte zwischen diesen beiden. Wäre sie grauer, würde ich zum Weitlöchrigen Porling, wäre sie mehr orangerosa und die Hutschuppen deutlicher, mehr zum Bienenwabenporling tendieren. Aber einer der beiden ist es meiner Meinung nach. Den Sklerotien- oder andere Stielporlinge würde ich hier ausschließen.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Ahoj,


    wir hatten gestern sehr sehr ähnliche Funde

    und haben den weitlöchrigen wegen zuwenig grau ausgeschlossen

    und tendieren auch zum Wabenporling.


    LG

    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

  • Hallo Oehrling und Malone,

    Tja , ob Bienenwaben oder Weitlöchriger - beides für mich Erstfund.

    Wobei : laufen beim Bienenwabenporling die Poren nicht weiter den Stiel runter als hier ?

    Grüße Norbert

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  • Lieber Norbert,


    den Weitlöchrigen Porling (Lentinus arcularius) würde ich hier ausschließen. Ich kenne den nur mit einer filzigen Stieloberfläche und wirklich deutlich und stark gewimpertem Hutrand. Ich würde daher auch einen blassen Neofavolus alveolaris (Wabenporling) vermuten. Du kannst es aber an der Huthaut prüfen. Lentinus brumalis und Lentinus arcularius haben eine dicke, ledrig-zähe, feste Huthaut, die von Neofavolus ist ziemlich weich ohne ledrigen Bereich in der Hutmitte.


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Hallo Christoph,

    Dann wird es der Wabenporling sein.

    Natürlich habe ich keinen Vergleich hier , aber als ledrig würde ich die Huthaut auf keinen Fall bezeichnen.

    Danke und Grüße

    Norbert

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  • Hallo Norbert,


    nach dem Bild würde ich auch Wabenporling sagen.

    Den Tip mit der Huthaut von Christoph muss ich mir merken. Werde ich beim nächsten Fund ausprobieren.


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!


    Wenig verwunderlich: Den würde ich ebenso einschätzen wie Christoph.

    Aus ungefähr den gleichen Gründen, und zudem noch wegen dem recht gedrungenen Habitus und dem nicht ganzrandigen, unregelmäßigen Hut.

    Der Wabenporling wird gerne mal ziemlich hell, wenn er bei Trockenheit ausbleicht. Gelegentlich gibt es auch frisch fast weiße Formen, wo nach meinem Wissensstand noch strittig ist, ob das eventuell sogar eine eigene Art sein könnte.
    Neofavolus alveolaris in weiß:


    Und zum vergleich ein paar Bildchen von >Polyporus (Lentinellus) arcularius<.



    LG, Pablo.

  • Hallo Norbert,


    unsere Funde waren zum Glück sehr lebhaft orangebraun gefärbt und haben es uns dadurch etwas leichter gemacht. Und ich habe auch zuerst gestutzt, weil die Poren nicht bis zum Stielansatz herunterliefern. So hatte ich das nämlich von Bildern in Erinnerung (selbst gefunden hatte ich den vorher auch noch nicht). Es gibt aber anscheinend auch Exemplare, wo die Poren zwar weit herablaufen, aber nicht ganz bis zu Stielbasis. Im Porträt meine ich das auf dem 4. Bild zu erkennen.


    LG, Craterelle

  • Hallo Norbert, auf alle Fälle ist der nicht so eindeutig bestimmt, dass Du ihn für das APR verwenden dürftest.:grofl:

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Servus Norbert,


    ich habe heute auch einen etwas blasseren und relativ glatthütigen Neofavolus alveolaris gefunden. Es ist ein Winzling auf einem kleinen Ästchen - Hutdurchmesser 2 cm. Ökologie: Kalkbuchenwald, am Boden liegendes Ästchen (Rotbuche):




    Man sieht auch hier die feine Bewimperung am Hutrand in diesem Stadium.


    (Ich würde empfehlen, den Thread-Titel zu änndern, damit man später das Thema / den Pilz besser finden kann)


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Hallo,

    Nochmal allen danke für die Hilfe , hefte ich aber sicherheitshalber nur mit c.f. ab.

    @ Claudia , APR-Pilze nur nach bestem Wissen und Gewissen (hab von beiden aber nicht viel)

    Und der Titel wird geändert.

    Grüße

    Norbert

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    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

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  • Norbert.S

    Hat den Titel des Themas von „Polyporus arcularius ?“ zu „Polyporus arcularius ? Nein , P. alveolaris“ geändert.
  • Hallo,

    Nachtrag

    Na , heute den Wabenporling eindeutig gefunden - leider oben komplett zerfressen :

    Grüße

    Norbert

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    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!


    Ob das jetzt allerdings typisch ist, daß bei so relativ langen Stielen die Poren weit runter laufen...

    Ich glaube, der Wabenporling ist da einfach recht variabel. Aber nicht nur der: Solche bis zum Stielansatz herunterlaufenden Poren habe ich auch bei Polyporus tuberaster schon gesehen. Da aber nur bei ungewöhnlich kurz gestielten Fruchtkörpern, und da ist es dann wirklich die Ausnahme. :gzwinkern:

    Ist hier bei deinem Fund wegen der Porenform natürlich völlig ausgeschlossen, daß das was anderes als der Wabenporling sein kann.



    LG; Pablo.