Bericht vom 14.04.2018: In der Trockenzeit...

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 2.913 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schwammer-Dieter.

  • 14.04.2018: In der Trockenzeit...

    Liebe Pilz-Freunde,
    es war sehr trocken in dieser Zeit. Trotzdem versuchten ich und Matthias unser Glück. Ein paar Sachen fanden sich wie immer.
    Viel Spaß beim dabei sein.

    Wir schreiben den Bericht wieder zusammen.
    Wie immer: Meine Texte sind schwarz,
    Matthias' Texte sind grün. ;)
    Meine Bilder sind mit einem schwarzen
    , Matthias' Bilder sind mit einem grünengekennzeichnet.

    Fundnummer: 2018-04-14-0958

    Das erste Fotomodell war kein Pilz - aber eine andere Schönheit - die
    Grüne Huschspinne (Micrommata virescens)
    :
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    Auch in gelb war sie zu sehen:
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    Fundnummer: 2018-04-14-1013

    Weil es sonst wenig zu sehen gab nahmen wir diese mal mit. Leider ergab sich auch mikroskopisch nichts anderes als eine
    angetrocknete Gallertträne (Dacrymyces spec)
    :
    mush-16366.jpg


    Fundnummer: 2018-04-14-1033

    Hier bei uns keineswegs selten. Was mir aber selten gelang waren gute Mikrofotos, diesmal hat es geklappt.
    Glänzender Schwarzborstling (Pseudoplectania nigrella):
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    Paraphysen und Asci:
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    Paraphysen:
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    Randhaare (der schwarze Filz an der Kante der Schüssel):
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    Fundnummer: 2018-04-14-1116
    Wildschweinlosung-Faserling (Psathyrella tenuicula)
    :
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    Fundnummer: 2018-04-14-1136
    Weil es nicht so viel gab auch davon mal wieder ein Bild:
    Fichtenzapfenrübling (Strobilurus esculentus)
    :
    mush-16378.jpg


    Fundnummer: 2018-04-14-1142
    Schleimiger Pillenwerfer (Pilobolus roridus)
    :
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    mush-16382.jpg


    Fundnummer: 2018-04-14-1145

    Lasiobolus macrotrichus: Die häufigste Lasiobolus-Art hier bei uns. Auf Platz zwei in meiner Liste steht dann ciliatus.
    Langhaariger Dungpilz (Lasiobolus macrotrichus) an Reh:
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    Asci und Paraphysen:

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    Fundnummer: 2018-04-14-1149

    Sarea resinae: Unser erster Fund dieser Art. Nun, über ein Jahr später hab ich die Art schon so oft gesehen, dass das gar nichts besonderes mehr ist. Wirklich sehr verbreitet bis häufig, aber man muss genau hinsehen. Die schwarze, seltenere Schwesterart Sarea difformis haben wir beide bisher nur einmal gesehen.
    Gelbes Harzbecherchen (Sarea resinae):
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    mush-16399.jpg


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    Unreifer Ascus und Paraphysen:
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    Schnitt durch Hymenium - Asci und Paraphsen, oben Exsudat der Paraphysen als braune Schicht erkennbar:
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    Paraphysen:
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    Ascus (vielsporig):
    mush-16404.jpg


    mush-16405.jpg


    Das war's für heute....
    Wir hoffen Ihr hattet viel Spaß und freuen uns wie immer auf Eure Kommentare.
    Beste Grüße
    Dieter & Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter & Matthias!


    Ein Traum in Form und Farbe mal wieder, betrifft die Spinne wie die Pilze.

    Vielen dank für eure grandiose Arbeit, die einem ein ums andere Mal den Feierabend versüßt! :thumbup:



    LG; Pablo.