Cortinarius rubicundulus
- MorchellaClancularius
- Erledigt
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.303 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.
-
-
Hallo Stephan,
das starke Gilben fasziniert mich auch immer, da es auch im Schnitt in Hut- und Stielfleisch auftritt. In einigen Kalk-Buchen-Wäldern der Eifel finden wir die Art reglmäßig und ich war bisher der Meinung, das sei eine recht häufige Art. Der Blick in Pilze Deutschland Verbreitung Cortinarius rubicundulus (Rea) A. Pearson 1946 zeigt aber, dass die Art mit Ausnahme von Baden-Würtemberg nur sehr zerstreut vorkommt.
LG Karl -
Servus Stephan,
hast du eine Quelle dafür, dass Cortinarius rubicunduklus das Orellanus-Syndrom auslöst? Mein Kenntnisstand ist, dass er kein Orellanin enthält und auch kein Nierengift (was nicht heißt, dass er essbar wäre) und nicht näher mit dem Cortinarius-orellanus-Formenkreis verwandt sei. Ich dachte, er sei ähnlich wie Cortinarius bolaris magen-darm-giftig.
Liebe Grüße,
Christoph
-
-
Servus Stephan,
dann wird die Einstufung bei 123 wohl daran liegen, dass er früher mal zusammen mit den nierengiftigen Arten in einer Untergattung Leprocybe stand (Sippenhaft, weil "Raukopf"). Mittlerweile wurden die Rauköpfe ja zerpflückt.
Danke für die Rückmeldung :-).
Liebe Grüße,
Christoph