Entwarnung am Gölm-Bach

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.160 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • hallo!

    Zunächst zu den Pilzen. Viele gibt es leider immer noch nicht, obwohl wir im August schon einige Regentage hatten.


    1. Auf dem Weg zum Gölm-Bach, an der Straße unter einer Eiche, eine Gruppe Boletus radicans.





    2. im Wäldchen am Gölm-Bach auf Labholz zwei etwa 10cm lange Gruppen mit sauer schmeckenden Saftporlingen.





    3. wohl Gesäte Tintlinge, Coprinellus disseminatus




    4. wohl alte Stereum subtomentosum mit Gundermann



    5. alte, unbekannte sehr große (1 bis 2cm) Kohlebeeren auf Birke



    6. am Geruch leicht zu erkennen, der Mottenkugel-Rindenpilz, Scytinostroma hemidichophyticum



    7. und ein verbeultes Judas-Ohr



    8. Die Erschließung des neuen Gewerbegebiets ist fast fertig, etwa fünft Betriebe bauen schon.




    9. Vorher sah es schöner aus. Allerdings wurde das Gelände von der Landwirtschaft stark belastet.




    10. Entwarnung am Gölm-Bach, weil das Gelände hier nicht, wie ich befürchtet hatte, bebaut wird. Man hat glücklicherweise, um sein Gewissen zu beruhigen einen

    großen Teich eingeplant. Im vorderen tiefen Teil ist schon Wasser, der flachere hintere Teil am Wäldchen zum Gölm-Bach muß noch geflutet werden.





    11. Auf der anderen Seite des Gölm-Baches, schon in der Nachbargemeind Groß Hansdorf, ist diese Schild zu finden.

    Ich habe diese Leute einmal vor ihrer alten Villa auf einem riesigen parkähnlichen Grundstück besucht, als sie einen Tag der offenen Tür hatten, und man

    war erstaunt, daß so viele Leute kamen. Ob die nun auch etwas mit dem nun leider nicht mehr so abgelegen Wäldchen, daß ich bisher fast immer als einziger besuchte,

    zu tun haben glaube ich nicht, ist aber möglich. mfg magellan


  • hey magellan,

    freut mich für dich dass es nicht ganz so schlimm wie befürchtet geworden ist:thumbup:


    Und mausmann: auch wenn sicher einiges im "forst" falsch läuft- sicher nicht alles.

    Und gerade was die forstpflanzenzüchtung angeht gibts in zukunft genug zu tun.


    Lg joe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Magellan!


    Entwarnung - aber eben nur teilweise.
    So wie die Lage bei uns eben ist, ist ja jedes Fitzelchen einigermaßen ursprünglicher Natur latent bedroht.

    In dem Sinne besonders beruhigend und zum Genießen laden deine Bilder ein. Vor allem die Nacktschnecke, die sich so genüßlich in das Feld aus Gesähten Tintlingen hineinpflügt hat es mir angetan.



    LG, Pablo.