Hallo zusammen, es pilzt allenthalben. Glücklicherweise. Das Trauern ist vorbei. Aber es sind natürlich nicht nur die langweiligen Rotfüße, Flockis, Steinpilze, Parasole, Goldröhrlinge, Wiesenchampignons und wie sie alle heißen. Nein, es git wie immer Etliches, das sich mir nicht erschließen will.
Aber dafür habe ich ja Euch
Zuerst ist da einmal diese stark hygrophanen kleinen braunen Unbekannten. Ich glaube Cortinareste zu erspähen und vermute einen Cortinarius. Demzufolge bin ich nicht weiter in die Bestimmung eingestiegen. Den bekomme ich sowieso nicht heraus, wenn es ein Schleierling ist. Denkt Ihr auch, es könnte einer sein? Braunes Sporenpulver, Geruch kann ich schlecht, Fichten 2-4 cm Hutdurchmesser.
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Dann gab es diesen festen trockenen Täubling in Rottönen. Unter Birken, Buchen, Ahorn, Geruch nicht wahrnehmbar, keine Reaktion mit Guajak bzw. erst nach 10 Minuten, FeSO rosa, mild, Huthaut nicht abziehbar. Was müsste ich mikroskopieren? Hab nur eine einzige Spore gefunden.
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Dann direkt auf meinem Schotterweg am Haus ein Champignon, Der ähnelt den leckeren Wiesenchampignons auf der Weide, aber ich bin mir unsicher. Irgendwie ist er doch anders. Oder meine Wiesenchampignons sind keine. 8 cm Hutdurchmesser, Geruch nach nichts, Schaeffer negativ, ein ganz minimales Gilben an der Basis, aber kein Chromgelb oder so Etwas.
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Bei dem hier fällt mir gar nichts Gescheites ein. Außer dass er besonders freistehende Lamellen hat und das zu den Dachpilzen passen würde. Der Sporenabwurf ist noch in Arbeit.
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Mein Lieblingspilz des Tages ist dieser Winzling wegen seines Innenlebens. Er stand zwischen Fichten und Buchen.
Die Sporen sehen aus wie kleine Sonnen.
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Zum Abschluss gibt es noch diesen (vermutlich) Schleimpilz, der mir seinen Namen nicht verraten hat.
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Danke für's Draufschauen!