Braunkappen?

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.327 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ingosixecho.

  • Hallo Zusammen


    Vor etwa einem halben Jahr habe ich einen Strohballen mit Braunkappenmyzel beimpft und später dann mit Abdeckerde abgedeckt. Leider kam nie etwas (ausser Fremdpilze).

    Gestern sah ich per Zufall, dass Pilze wachsen, aber keine Braunkappen. Für mich sieht es nach einer Braunkappe aus, bin aber kein Experte. Bitte um bestimmung.






  • Hallo Alex,


    man müßte erst einmal erfahren mit welchem Pilz er seine Strohballen geimpft hat. Braunkappen gibt es ja viele.


    VG Jörg

  • Lass die mal noch ein bisschen aufschirmen. Dann wird es eindeutiger. Ich sehe hier jedenfalls Stropharia rugosoannulata. Wie immer online keine Verzehfreigabe.


    LG.

    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]
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  • Dominik96

    Hat den Titel des Themas von „Champignon?“ zu „Braunkappen?“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ja jetzt wirds klarer. Ohne Verzehrsfreigabe natürlich aber das passt. Das sind deine Braunkappen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Ob der noch grösser wird? Oder könnte man den ggf. schon pflücken?

    Mir wäre der schon zu alt. Wie ich gehört habe schmecken die nur jung gut, also mit noch halb geschlossenen Hut.


    VG Jörg

  • Mir wäre der schon zu alt. Wie ich gehört habe schmecken die nur jung gut, also mit noch halb geschlossenen Hut.


    VG Jörg

    Hallo Jörg,


    aus eigener Erfahrung kann ich dir mitteilen, dass es egal ist, ob die Teile jung oder ausgewachsen sind. Ich finde die Art vom Geschmack her fürchterlich. Deren Aroma erinnert mich eher an Rübchen oder Rettiche. Ich habe sie schon auf alle möglichen Arten zubereitet - egal.

    Sogar süßsauer eingelegt kommt das Aroma durch. Eigentlich schade, denn diese Art hat eine tolle Konsistenz und ist auch so gut wie nie von Schädlingen befallen.

    Ich kann mich erinnern, dass mein Opa die in den 70- ern in einem Mini-Gewächshaus angebaut hatte. Die Erträge waren sensationell.

    Letztendlich landeten sie kleingeschnitten in Massen von Rühreiern, zusammen mit Zwiebeln. Das ist meiner Meinung nach auch die einzig sinnvolle Zubereitungsart.

    Allerdings sind die Geschmäckle ja verschieden. Schließlich gibt es ja auch "Feinschmecker", die Nebelkappen sensationell finden. In einem Ranking aller von mir probierten Arten liegt die Braunkappe daher auf dem vorletzten Platz. Um Längen vor besagter Nebelkappe.:giggle:


    Grüßlis Ingo