PPC 05 - 2019

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.491 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mausmann.





  • Hereinspaziert, hereinspaziert
    hier wird mit Versen tapeziert!









    Herzlich willkommen

    bei den pilzaffinen Dichtungen
    anno 2019!

    Mögen sie uns allen Freude bereiten und hoffen wir auf
    auf die eine oder andere boletarische Meisterleistung.
    Ob ihr nur zuschaut oder euch mitzumachen getraut,
    ich hoffe die Verse vermögen euch gut zu unterhalten.


    Also dann, frisch ans Werk.



    Ich hoffe auf reges Interesse, zahlreiche Teilnahme, Mannigfaltigkeit
    und auf interessante Themen
    die gerne mal auch ganz anders sein dürfen.






    Die Welt der Pilzgedichte scheint so klein.
    Wir möchten mehr. Erfinden wir also selber welche.
    Mach doch einfach mal mit.
    Gönn dir und uns den Spaß.






    Im Pilz-Poetry-Poesiealbum
    werden alle Siegerwerke geehrt und beizeiten
    werden alle dortigen Werke einmal zusammen in ein Büchlein gepackt, illuster ausgeschmückt und der Welt zu Füßen gelegt.
    Auch dein Gedicht könnte dort stehen!


    Also, Griffel gepackt oder Tastatur im Blick und losgelegt!



















    Ihr habt Zeit bis zum 22.09.2019 eure Schöpfungen zu zeigen.




    Eure Vorgaben:
    Das Gedicht (oder ähnliches Werk) muß mindestens 12 Zeilen vorweisen.
    Die Zahl eurer in den Wettkampf gebrachten Werke ist nicht begrenzt, doch wenn es insgesamt zu viele von einem Autor werden lasse ich euch nur drei zur Auswahl über die letztlich abgestimmt werden soll.
    Jedes eurer Gedichte hat selbstverständlich irgendwie die Pilze mit im Gepäck.


    Weiterhin müßt ihr eine weitere Vorgabe erfüllen, und zwar, von den nachfolgenden Vorgabethemen müßt ihr eine Thematik oder zumindest einen der Begriffe verwenden.


    Der Rest ist euch freigestellt. Macht wie ihr meint.


    Die Vorgabethemen lauten:


    Spruch - blöd - Nachrichten










    Voraussichtlich ab dem 23.September kann dann von jedem, auch den Teilnehmern, über die eingesandten Poems abgestimmt werden.



    Anmerkung:
    Es ist ausdrücklich nicht nur erlaubt sondern besonders wünschenswert daß ihr eurer Kreativität keinen Grenzen unterwerft.
    Ihr dürft vertonen, illustrieren, komponieren und verfilmen. Es gibt keine Grenzen.







    Zum Jahreswechsel gibt es natürlich ein "Best of the year!" und für dessen Sieger/in auch einen Preis.


    Zu gewinnen gibt es ...



    Bei dem Preis müßt ihr wählen sofern ihr den Jahressieg erringt.

    Entweder "Pareys Buch der Pilze" ohne

    oder

    "Die unbewohnbare Erde" zusammen mit einer Tasse



    Jetzt ist es an dir!
    Trau dich! Sei kreativ!

  • Die Schokomaus


    Ein Mäuschen das lag krank hernieder

    und träumte wild, es war im Fieber.

    Es schwamm im warmen Schokosee

    doch langsam wurd die Schoko zäh.

    Am Ende ward sie gar erstarrt

    der Schokoladenbauch ganz hart.

    Gefangen war das Mäuslein auch

    es steckte fest mit seinem Bauch.

    Das Mäuschen wand sich voller Schmerzen

    und schwor sich künftig zu beherzen

    daß Schokoladenüberfluß

    ist ungesund und nicht sein muß.

    Egal wie lecker, süß und fett

    das Bauchweh findet niemand nett

    Die nächste Nahrung bringt Gesunden

    das Mäuslein hat sie schnell gefunden

    in der Natur, an einem Baum

    ein Pilz, man muß ihn fleißig kau´n.

    Die Linderung schon bald setzt sein

    Das Mäuschen findet das ganz fein.

    Vom "Zuvielfuttern" hat´s genug

    es merkt sich darum einen Spruch.

    "Es hat sich immer schon bewährt

    wer maßvoll und gesund sich nährt!"

    Und das was Mäuschen hier tut kund

    sollt´ wissen jeder Kindermund.


  • Das Geheimnis eines langen Lebens


    Es ist ein Spruch von alters her

    Wer Sorgen hat, hat auch Likör

    kann sich dazu noch Wodka kaufen

    und sich die Seele sauber saufen


    Es ist ein Spruch von alters her

    Wer Sorgen hat, hat auch Dessert

    Und zwar die doppelte Portion

    Zufrieden ist die Seele schon


    Es ist ein Spruch von alters her

    Wer Sorgen hat, ist oft Chauffeur

    Und kann mit 400 PSsen

    Die Seele schnellstens mal entstressen


    Es ist ein Spruch von alters her

    Wer Sorgen hat, ist Conaisseur

    Er sucht die Pilze sich im Wald

    Die Sorgen futsch, er wird steinalt

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Blöd gelaufen


    Opa wollt' trotz wehem Rücken

    gestern abend Pilze pflücken.

    Dabei trat er in ein Loch

    und dann kam er nicht mehr hoch.

    Denn zu allem Überfluss

    traf ihn noch ein Hexenschuss.

    An einem Ast, der lag am Boden

    verklemmt' er sich dann noch die Hoden.

    Beim Versuch, sich zu befreien

    tat er laut vor Schmerzen schreien.

    Das hörte eine gute Fee

    und fragte blöd: Wo tut's denn weh?

    Opa sprach: Du Hexenei!

    Ich hab doch jetzt drei Wünsche frei?

    Erst hol mich raus aus diesem Loch,

    dann hilf mir bitte auch noch hoch.

    Als 3. Wunsch kannst Du erfüllen:

    Tu mir meinen Pilzkorb füllen.

    Obwohl die Fee ein bißchen grollte,

    tat sie das, was Opa wollte.

    Doch sie hat ihn nicht gefragt,

    welche Pilze Opa mag.

    Sie füllte rasch den Korb zum Rand

    worauf sie noch ein Tüchlein band.

    Opa ging dann schnell nach Haus

    und packte seine Pilze aus.

    Doch es waren, ach Du Geier

    alles lauter Hexeneier.

    Die Moral von der Geschicht:

    mit wehem Rücken pfückt man nicht.

  • Woher weißt Du, was mir da in Schweden passiert ist, Josef?

    War das bei diesen veröffentlichten Internet-Krankenakten dabei??

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Das ist in den schwedischen Wäldern so üblich.

    Wahrscheinlich hat das irgendwie damit zu tun, dass die da alle eine Sauna haben...

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)