Grüß euch!
Freitag nachmittag und am Samstag war ich wieder in meinen Lieblingswäldern unterwegs.
Leider war es schon wieder recht trocken. Große Mengen Speisepilze waren daher nicht zu finden. Außerdem war viel Konkurrenz unterwegs, kein Wunder bei diesem schönen Spätsommerwetter. Die Artenvielfalt ist aber derzeit beeindruckend.
Hier ein paar Bilder, hauptsächlich Speisepilze aber nicht nur...
Fleischroter Speisetäubling, Russula vesca.
Falscher Pfifferling, Hygrophoropsis aurantiaca.
Die narzissgelben Wulstlinge, Amanita gemmata, wuchern dieses Jahr nur so.
Ein Habichtspilz, Sarcodon imbricatus, leider viel zu alt. Meiner Meinung nach ein hervorragender Würzpilz!
An einer feuchten Stelle, Duftende Leistlinge, Craterellus lutescens.
Ein kapitaler Fichtensteinpilz, Boletus edulis, noch schön fest und nicht madig.
Maronenröhrlinge, Imleria badia, waren häufig zu finden.
Auch einige Mohrenköpfe (Lactarius lignyotus) waren auffindbar.
Die Trompetenpfifferlinge, Cantharellus tubaeformis, kommen jetzt auch.
...und auch die Lila Lacktrichterlinge, Laccaria amethystina.
Eine schöne Koralle, Ramaria spec.
Ein Porphyrröhrling, Porphyrellus porphyrosporus.
Eine Floxe, Neoboletus luridiformis.
Goldröhrlinge, Suillus grivillei, waren wiedereinmal massenhaft vertreten.
Zwergerlfeuer, Calocera viscosa.
Was ist das für ein Filzröhrling? Eine Ziegenlippe?
Knoblauchschwindlinge, Mycetinis scorodonius, wie angesät.
Der Eispilz, Pseudohydnum gelatinosum.
Frisch geschlüpft, ein Scheidenstreifling, wahrscheinlich Amanita crocea.
Cortinarien.
Natürlich gabs auch Eierschwammerl, Cantharellus cibarius.
Und mein Highlight gestern: Birkenrotkappen, Leccinum versipelle.
Zum Schluss ein Blick ins samstägliche Körberl.
Wie immer sind Kommentare, Ergänzungen, Bestimmungsvorschläge und Korrekturen ausdrücklich erwünscht.
LG Bernhard