Alles ein Frage der Perspektive/ der kleine Fotokurs

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.148 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilzfinder.

  • Guten Morgen zusammen,



    was ist das? Kann man das essen? Spaßßßß beiseite.


    Bei Tieren immer das Auge fokussiert, weil es einfach besser wirkt. Hat mir meine jüngere Tochter gestern so gut erklärt. Und von ihr sind auch die Aufnahmen. Danke Dir Carina.








    Was für ein Glück gibts hier keine Verzehrfreigabe. Trotzdem......ich wüßte zu gerne, ob er einen Namen hat. Wenn ja, welchen?




    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

  • Hallo Heidi,


    ich denke, du hast es hier mit einem jungen Grasfrosch zu tun.


    Und wenn deine Tochter die Augen fokussiert und nicht fixiert, kommt das Tier auch nicht zu Schaden ;)


    Gruß

    Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • Hallo Bernd,


    Du hast natürlich recht. Und ich habs verkehrt wieder gegeben. Danke Dir für den Hinweis. Ich habs korrigiert.


    Ein Grasfrosch........dieser Name paßt zu ihm. Auch dafür danke.




    Liebe Grüße



    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
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    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


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  • Gut, dass du das mit den Augen ansprichst Heidi. Denn bei Tieren niemals einen Blitz verwenden, führt bei denen zu schweren Augenschäden. Ist empirisch nachgewiesen, selbst bei Fischen.

    Es muss auch nicht sein, dann macht man bei ungünstigen Lichtverhältnissen kein Photo, das Wohl der Tiere ist doch um Einiges wichtiger.

    VG

    Thomas

    AUCH VON MIR KEINE ESSENSFREIGABE. EINE BESTIMMUNG IST OHNE JEDE GARANTIE.

  • Denn bei Tieren niemals einen Blitz verwenden, führt bei denen zu schweren Augenschäden. Ist empirisch nachgewiesen, selbst bei Fischen.

    Hm. Menschen sind ja auch Tiere. Kann also nicht für alle gelten. Hast du da eine Quelle parat?


    LG.

    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]
    93 Chibs - APR-Gebühr 2024 = 83 Chibs

  • Schupfnudel servus,

    mir hat dies mein Bruder, der Tierarzt ist, so mitgeteilt. Dies war, als ich unseren Hund fotografieren wollte. Er meinte, er habe des öfteren in seiner Praxistätigkeit Hunde Katzen und andere Tiere behandelt, die Eiterungen oder brennende Augen sowie andere Augenerkrankung hatten und habe da meist nachgefragt, ob bekannt sei, dass die Tiere eine gewisse Zeit vorher fotografiert wurden und zwar mit Blitz. Dies war immer wieder mal der Fall. Natürlich muss man, um es auf diese Weise überprüfen zu wollen, nachprüfen, ob eventuell ein Zufall vorliegt. Ich werde aber in jedem Fall meinen Bruder noch mal genauer befragen. Zudem stehe ich auf dem Standpunkt, solange ich nicht definitiv weiß, dass etwas nicht schadet, mache ich es nicht. Die Industrie und viele Hersteller gehen genau den umgekehrten Weg und stellen die suggestive Frage, ob denn die Schädlichkeit eines Mittels etc. nachgewiesen sei. Welche Schwierigkeiten mit dem Beweis verbunden sind, liegt auf der Hand und genau deshalb wird die Beweislat umgekehrt. So z.b. früher auch bei Aluminium, wo immer wieder argumentiert wurde, man könne es bedenkenlos anwenden, denn es sei ja nicht nachgewiesen, dass es schädlich sei.

    Sobald ich Näheres weiß, melde ich mich wieder .

    Viele Grüße

    Thomas

    AUCH VON MIR KEINE ESSENSFREIGABE. EINE BESTIMMUNG IST OHNE JEDE GARANTIE.

  • Da fällt mir gerade noch ein, dass im Tierpark Hellabrunn in München im Aquarium bzw den Aquarien Schilder stehen, dass die Fische nicht mit Blitz fotografiert werden dürfen. Den genauen Grund kenne ich aber nicht.

    VG

    Thomas

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  • Ja, gerne mal nachfragen ob es da auch was schriftliches zu gibt. Fände ich interessant und habe ich bisher auch nie drauf geachtet beim Knipsen.

    Vorstellbar wäre es sicherlich. Bei Fischen sogar noch mehr, da unter Wasser ja keine Blitzlichter zu erwarten wären und es auch eher dunkel zugeht.


    Danke.


    LG.

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  • Ja, wenn man mal damit anfängt. Schupfnudel, ich wollte noch auf deine Ausführung, dass der Mensch auch ein Tier sei, was sagen. Dies ist so (wenn auch der Mensch ein anderes Tier ist) und da werden auch viele richtige Vergleiche gezogen. Nur auch hier sehe ich das Problem, ob man, was das Fotografieren anbetrifft, auch vergleichen kann. So können z.B. Wildschweine Knollenblätterpilze ohne jeden Schaden fressen, der Mensch eben auch ein Tier, stirbt daran. Was das Blitzen bei Tieren anbetrifft, wird man sicherlich noch Einiges rausbekommen.

    Thomas

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  • Ja natürlich ist da physiologisch so einiges anders.

    Ging nur um die Aussage "bei Tieren" von oben, die ich etwas allgemein fand. :P


    Inwiefern sich die Augen bei diversen Tierarten zum Menschen unterscheiden weiß ich aber nicht. Da bin ich nicht sonderlich bewandert in der Thematik.


    LG.

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  • Da hast du Recht. Du schriebst ja auch: "Kann nicht für alle gelten".

    Hatte mich, wie du zu Recht sagst, zu ungenau ausgedrückt. Jedenfalls ein interessantes Thema.

    So nebenbei: Im Mittelalter wären wir Beide für unsere Aussage zum Mensch gesteinigt worden😱😬😂😂

    LG

    Thomas

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  • Hallo zusammen,



    einfach mal "Tiere blitzen" in der Suchmaschine eingeben, da kommt dann einiges, was man sich zu Gemüte führen kann. Das ist alles selbstredend und jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen und sich seine Meinung bilden.


    Hunde und Pferdefotografen sehen das offensichtlich (aus kommerziellen Gründen?) fast allesamt ohne Bedenken, wobei die Blitztechniken bei solchen Fotos wie in unzähligen anderen Situationen schon aus Qualitätsgründen in der Regel vom indirekten Blitzen oder zumindest vom Blitzen mit einem Bouncer dominiert werden.


    Blitze sind meines Erachtens generell mit Bedacht einzusetzen. Ein Mensch, der fotografiert wird, hat wenigstens in der Mehrzahl der Fälle die Möglichkeit, sich darauf einzustellen, ein Tier wohl eher nicht.



    Ein nachtaktives Tier im Tropenhaus sollte/darf man sicherlich nicht mit einem Blitz überraschen... Das ist meines Wissens zumindest in Zoos, wo nachtaktive Tiere im Dunkeln beobachtet werden können, auch verboten. Vielleicht noch nicht einmal zum Schutz der Tiere, aber selbstverständlich wird das natürliche Verhalten der Tiere und damit auch die möglichst artgerechte Haltung empfindlich beeinflusst.



    Früher (?) durfte man nicht einmal im Museum oder bei Schlossführungen blitzen, weil die Energie des Blitzes bzw. tausender und abertausender von Blitzen sich dort negativ auf beispielsweise Gemälde auswirken kann. Ich glaube, das wird auch heute noch versucht umzusetzen, weiß ich aber nicht genau. Ich mache meine Bilder in Kirchen und Museen immer mit dem Stativ, das wird (manchmal erst auf Anfrage) in den meisten Fällen gestattet. Im Zeitalter der Handys, von denen wohl fast jeder eines dabeihat, kann man das Blitzen sicherlich nie ganz unterbinden, da müsste man dann schon jedem sein Smartphone abnehmen beim Eintritt, sich sozusagen gegen die Massen stellen.



    Natürlich gibt es auch lichtempfindliche Tiere, höchst lichtempfindliche Tiere, weniger lichtempfindliche Tiere, nachtaktive Tiere, tagaktive Tiere und ein ganzes Spektrum dazwischen... Darauf sollte man Rücksicht nehmen. Ebenso darauf, ob es hell ist oder ob man im Dunkeln fotografiert.



    Im Prinzip ist es sowieso so, dass ein Blitz, den man seinem Motiv mit voller Wucht ins Gesicht schickt, kein gutes Foto bringt... Aber wer achtet schon darauf... Bei den meisten herrschen Vollautomatiken vor und da blitzt es ohne Ende, selbst bei Landschaftsaufnahmen, wo man selbst das Matterhorn blitzt, weil's halt von selber blitzt, sich aber keine Gedanken darüber macht, was das eigentlich soll oder bringt oder eben halt nicht bringt...


    Und wenn Nachbars Katze auf dem Foto mit grellweißen, reflektierenden Augen erscheint, tut das für die meisten der Qualität des Fotos keinen Abbruch: "Des isch halt so...!" oder man denkt belustigt an „Friedhof der Kuscheltiere“… Das Wohl der Katze tritt in den Hintergrund.


    Selbst feuchte Pilze sind direkt geblitzt keine Augenweide, eine Unzahl von Reflexionen verunstalten das Bild.


    Andere Techniken wären gefragt, aber die Bequemlichkeit siegt in den meisten Fällen…


    Wenn der professionelle Tierfotograf (tagsüber) mit zusätzlich gebeamten Strahlen arbeitet, um Tiere in ca. 50 m Entfernung zu fotografieren und es bricht im Rudel Antilopen keine Panik aus, dann halte ich das durchaus vertretbar, es ist für mich nichts Negatives zu erkennen. Wenn aber ein Haufen Taucher ständig dieselbe Wasserschildkröte blitzt und diese daraufhin versucht zu entkommen (was sie anscheinend sogar bekannterweise immer tut), halte ich das für unvertretbar.


    Man sollte wenigstens ein gewisses Flair dafür entwickeln, ob man stört oder nicht. Selbst das Stören kann sehr viele negative Aspekte entwickeln, man muss dem Tier nicht einmal direkt einen körperlichen Schaden zufügen.



    Ob ein Frosch, der womöglich ein einziges Mal in seinem Leben geblitzt wird, bevor er vom Reiher verzehrt wird oder auf der Straße plattgefahren wird, dadurch irgendwelche negativen Folgen davonträgt, das wage ich zu bezweifeln... aber selbst in diesem Fall auf das Blitzen zu Verzichten wäre in jedem Fall zumindest ein Ansatz für vernünftigeres Fotografieren.


    Andere Beleuchtungstechniken böten sich an, längere Verschlusszeiten stünden zur Diskussion...

    Aber natürlich ist das Bildermachen dann halt nicht mehr so ganz einfach und bequem...



    Interessanter Ansatz von Bergwald, ein Thema, in das man sich noch sehr weit vertiefen kann!



    Gruß,



    Fredy

  • Gerade hat mir mein Bruder Bilder geschickt, auf denen Tiere unter sehr schlechten Lichtbedingungen zum Teil im Halbdunkel ohne Blitz aufgenommen wurden, danach aber mit Photoshop oder anderen Programmen bearbeitet wurden. Da schaut es aus, als wären diese unter optimalen Lichtbedingungen gemacht worden. Nachdem ich dies gesehen habe, glaube ich, außer mit längeren Verschlusszeiten und anderem zu arbeiten, bieten auch die Fotobearbeitungsprogramme unglaubliche Möglichkeiten, auch ohne Blitz unter schlechten Lichtbedingungen gemachte Fotos, top zu bearbeiten. Bei meinem Smartphone kann ich auch auf Nachtaufnahme stellen und auch das bringt sehr gute Ergebnisse.

    Ob beim Blitzen bei allen, oder einigen Tieren das Auge geschädigt wird, also z.b. die entsprechenden Zäpfchen, konnte mein Bruder nicht wissenschaftlich belegen, hält aber wie gesagt den Einsatz des Blitzes wegen der möglichen Gefahren und der obigen Bearbeitungsmöglichkeitenöglichkeiten für nicht angebracht.

    Er stellte mir die Frage, ob ich meinen Säugling, das Baby oder das Kleinkind mit einem Blitz fotografieren würde.

    Hätte nicht gedacht, dass dieses Thema so ausführlich wird. Vielleicht können andere auch noch Erfahrungen oder gar wissenschaftliche Ergebnisse beitragen. Euch Allen noch ein schönes Wochenende. Thomas

    AUCH VON MIR KEINE ESSENSFREIGABE. EINE BESTIMMUNG IST OHNE JEDE GARANTIE.

  • Ich denke, die Menschen sind weiniger empfindlich als manche Tiere.

    Wir zucken bei einem schlichten Kamera-Blitz kurz, das wars. Aber wenn wir mal etwas zu lange einem Schweißer mit einen Elektro-Schweiß-Gerät zugucken, dann wissen wir, wie es Tieren geht, die empfindlicher sind als wir. Und dann dauert das auch bei uns eine Weile, bis Brennen, Tränen, Schmerzen weggehen.

    Ich glaube daher, es ist nur eine Sache der Empfindlichkeit.


    Und, was das Fotografieren betrifft. Man macht kein Bitd mti Photoshop zu einem guten Bild, bei dem ein sich bewegendes Tier aufgrund zu langer Belichtungszeit unscharf geworden ist, was durch Blitzen vermieden werden kann. Still sitzende Tiere kann man dagen bei schlechten Lichtverhältnissen durch lange Belichtungszeiten und Nacharbeiten gut werden lassen, wenn sie es nicht shcon sind.

    Gruß

    Bernd

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