heute gefunden

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.400 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • hi zusammen, ich bin neu hier und gehe biele Jahre schon auf Pilzsuche. Bin sicher mit einigen Arten,aber such immer mal wieder auf der Suche nach Neuem. Heute waren wir im Kreis Wandlitz bei Berlin unterwegs. Also weitesgehend Kiefern,Birken,Buchen mit sandigem Waldboden. Neben ein paar bekannten Pilzen habe ich die folgenden gefunden. Bei den Röhrlinhen tippe ich auf Butterpilz oder Goldröhrling,oder gibts noch Ideen? Bei dem Lamellenpilz habe ich so meine Schwierigkeiten und freue mich auf eure Kommentare. -Riecht gut pilzig,bricht spröde am Stiel.


    Vielen Dank René

  • Hi und willkommen im Forum.


    Leider ist beim Bilderupload was schief gelaufen. Wir sehen die Bilder nicht (du siehst sie vielleicht trotzdem). Bitte einmal die Anhänge löschen und die Bilder neu hochladen, dann klappt es meistens. Ist leider ein hartnäckiger Fehler in der Forensoftware.


    LG.

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  • Jetzt sind die Bilder da. Die Lamellenpilze sind Kremplinge. Die Schmierröhrlinge mit Velum Butterpilze.


    Der ohne Velum evtl. Körnchenröhrling. Für den Goldröhrling fehlt mir da die Ringzone. Aber mit Restunsicherheit bei dem hellen Exemplar.


    LG.

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  • Wenn Nr. 1 wirklich spröde bricht und an der Bruchstelle keinerlei Fasern zu erkennen sind, ist es Milchling. Wenn nicht, würde ich einen kahlen Krempling vermuten.


    Beim Röhrling mit dem hellen Hut kann Goldröhrling schon stimmen, aber dann hätten da auch Lärchen stehen müssen. Standen die da auch? Bei den Röhrlingen mit braunem Hut wäre ich auch bei Butter-Röhrlingen.

  • hi und vielen Dank für die Rückmeldung. Krempling hatte ich auch gedacht. Danke für die Rückmeldung und damit weg mit dem Pilz;)


    Meine Frau sagt gerade,dass es auch Lärchen gab. Insofern weiß ich Bescheid. Toll und danke für die schnelle Unterstützung.

    • Offizieller Beitrag

    Salut!


    Der Röhrling mit dem ockergelben Hut ist aus meiner Sicht kein Goldröhrling (Suillus grevillei), egal welche Bäume da drum rum standen.
    Da müsste doch irgendwie irgendein Rest vom Velum erkennbar sein, aber am Stiel gibt es gar nichts, was darauf hindeuten könnte, daß da wenigstens mal eine Velumzone gewesen sein könnte.

    Insofern ist es entweder tatsächlich ein Körnchenröhrling (Suillus granulatus) wie von Schupfnudel schon vorgeschlagen, oder aber ein Kuhröhrling (Suillus bovinus), wobei mir da die Poren zu fein erscheinen.

    Man müsste da halt mehr von sehen können, insbesondere wäre ein deutlicherer Blick auf die (möglichst unberührte) Stieloberfläche relevant, Schnittbild (vollständig natürlich, mitsamt Stielbasis) wäre wie bei allen Röhrlingen auch hilfreich.
    Kleine Anregung, was man zu Bestimmungszwecken so alles beobachten kann bei Pilzen findet sich >hier<.



    LG, Pablo.