Hallo zusammen!
Heute habe ich mit meiner Frau einen zweistündigen Waldspaziergang unternommen und eine recht ansehnliche Ausbeute für die Bratpfanne zusammen getragen. Insgesamt gab es nicht so viele Pilze zu sehen, dafür war aber der "brauchbare" Anteil ungewöhnlich hoch. Die erste Viertelstunde konnten wir gar nichts finden und haben dann in unserer Not sogar grüne Anistrichterlinge eingesammelt (im Foto rechts oben).
Der Anistrichterling riecht ja nicht schlecht, ist aber doch ziemlich aufdringlich. Hat schon jemand kulinarische Erfahrung damit?
Das genaue Gegenteil sind die zahlreichen Schopftintlinge. Wenn man die putzt und die Huthaut abschabt, um die anhaftenden Schmutzpartikel zu entfernen, entwickelt sich ein eher unangenehmer chemischer Geruch, der entfernt an Natriumhypochlorit-Lösung ("Domestos") erinnert. In der Bratpfanne verliert sich dieser Geruch aber völlig.
Sechs Glucken sind eine ordentliche Ausbeute, zwei Exemplare davon hatten nur Tennisball-Größe und durften im Wald bleiben.
Viele Grüße,
Frank