unbekannter Pilz

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 4.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kuschel.

  • Hallo Affenpilot,


    Sorry für meine flapsige erste Antwort. Aber mit dieser Anfrage ist es (mir) nicht möglich valide Aussagen zu treffen. Da fehlt es schlicht an Deinem Input.

    Standortphoto, danach einfach den kompletten Fruchtkörper entnehmen. Bilder von der Seite, unters Röckchen, FK durchschneiden, Bilder davon. Geruch?


    Grüßle

    RudiS

  • Du bist aber fies heute :glol:


    Ernst gemeinte Antwort von mir: Du hast auf alle Fälle Champignons gefunden, das letzte Bild mit den schokoladenfarbig verfärbten Lamellen verrät es. Aber WELCHER der Champignons, kann man nicht festlegen, dafür gibt es zuviele Arten (ca. über 60 in Deutschland). Dafür braucht es mehr Merkmale (Standort, Blick auf Manschette, Farbveränderung (gilben/röten), Geruch usw.)... nach makroskopischer Einordnung könnte man mit dem Mikroskop weitermachen und dann hoffentlich einen vollständigen Namen nennen g:-)

  • Hallo Kuschel,


    Das bin ich immer 🙄


    Nein, natürlich nicht. Ich hab ja gleich noch eine Antwort nachgeschoben.


    Was ich mich frage, ist halt, ob es dem Anfrager was hilft, wenn ich ihm schreibe: "da hast Du einen Champignon gefunden".


    Was macht er mit dieser Info? Da ich die Intention nicht mal ansatzweise erraten konnte, hab ich so abwartend geantwortet.


    Grüßle

    RudiS

    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Da musste ich aber auch herzhaft grinsen, Rudi. g:-)


    Affenpilot, lass dich nicht entmutigen! Nimm den Humor mit, es ist halt nicht so einfach mit den Pilzen. Erst recht nicht mit Champignons, die echt schwer zu bestimmen sind.

    >hier< ein paar Anregungen, was man so alles mit den Pilzen veranstalten kann, um präziser zu Bestimmungen zu kommen.

    Es gibt so eine ungeheure Arten- und Formenvielfalt bei PIlzen, daß man zur Bestimmung schon viele Merkmale sehr aufmerksam beobachten muss, um irgendwo hin zu kommen.



    LG, Pablo.

  • Danke für die Antworten. Es geht um Essen oder nicht essen...


    Das es ein Champignon sein könnte hilft mir schon sehr weiter. D.h. ich werde die Pilze nochmals genauer unter die Lupe nehmen und nachforschen, um es sich um eine essbare Art handelt.


    PS: Bei der nächsten Anfrage gibts auch den Stil zu sehen, einen Anschnitt, Geruch, usw. ;)

  • Verzehrfreigabe gibt es nur bei einem PSV. Gerade bei Champignons. Es gibt gerade da auch sehr giftige Arten. Also Vorsicht

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    • Offizieller Beitrag

    Verzehrfreigabe gibt es nur bei einem PSV. Gerade bei Champignons. Es gibt gerade da auch sehr giftige Arten. Also Vorsicht

    Ich gebe nur noch sehr selten welche frei. Astreine Wiesenchampis und vielleicht noch Waldegerlinge; aber sonst. Entweder sind die anderen giftig oder reichern Cadmium an.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Affenpilot,

    wir haben das gerade ganz ausführlich hier im Forum diskutiert. Es gibt einige wenige essbare Champignonarten unter den mehr als 60 Arten. Der giftige Karbolchampignon breitet sich scheinbar von Jahr zu Jahr weiter aus. Die sichere Bestimmung ist auf für Leute schwierig, die sich schon jahrelang mit Pilzen beschäftigen. Man kann durch chemische Untersuchungen herauskitzeln, ob ein Champignon zu den Karbolegerlingen gehört. Dazu müsstest Du Anilin und Salpetersäure, sowie Kalilauge besitzen.

    Ich selbst habe zwei mal (ohne chemische Reaktionen zu testen) erst gerochen, dass es sich um giftige Karbolegerlinge handelt als sie beim Kochen aus dem Topf gestunken haben. Auf die gelbe Reaktion an der Stielbasis und den unangenehmen Geruch nach Heftpflaster kann man sich also nicht verlassen.

    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lass sie stehen und hol dir Kulturchampignons aus dem Supermarkt.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.