Willkommen! Ich komme zwar aus einem ganz anderen Raum.(BI,OS,MS,),aber das Sauerland ist ja auch nicht so weit weg von Dir wenn Du mal etwas reisen magst! Ansonsten hast Du hier ja schon einige gute Tips erhalten! Ich empfehle Dir ein oder zwei(Ich habe 5) gute Pilzbücher zu kaufen! Alle möglichen Wälder und Wiesen etc.ab zu klappern,vergleichen,austauschen,belesen und dann wird das schon im Laufe der Zeit! Habt Ihr einen Pilzsachverständigen bei euch? MFG
Pilze suche in NRW
- greg2004
- Erledigt
Es gibt 479 Antworten in diesem Thema, welches 319.597 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sibo4630.
-
-
Also ich kenne mich ganz gut aus....es geht um meinen bekannten;)
Hotspots sind ca.20min Fussweg entfernt... -
Hallo allerseits,
hier geht es nun richtig los mit den Pilzen! War ein sehr gutes Pilzwochenende
Die Steinpilze fühlen sich wohl:Das Ergebnis nach zwei Stunden Pilzsuche:
Es waren wohl auch noch nicht viele Sammler unterwegs, wie dieser Steinpilz direkt am Wegrand beweist...
So könnte es weitergehen...
Goldröhrlinge wachsen hier momentan in Unmengen. Allerdings macht das Putzen weniger Spaß, deswegen bleiben sie stehen, solange es genügend "bessere" Pilze gibt. Maronenröhrlinge zeigen sich hier noch selten.
Ein paar Semmelstoppelpilze glaube ich auch gesehen zu haben, kenne diese Sorte aber noch zu wenig.Euch allen viel Erfolg bei der Suche!
Viele Grüße
Röhrich -
Das sind ja mal tolle Funde. Habe schon seit Jahren keine Steinis mehr gefunden
Wo gibt es denn solche wunderschönen Exemplare?
Danke fürs zeigen
-
-
-
-
Hallo Leute,
war heute mit 2 Bekannten in Radevormwald unterwegs. Die Pilzsituation ist ein wenig besser, aber noch nicht berauschend. Die beiden Bekannten hatten leere Körbe. Ich hatte ein paar Röhrlinge gefunden.
Hoffentlich wird es schnell besser. Wir können nur hoffen. -
Dortmund das Pilzparadies im Okotber, hier mal ein leider etwas unscharfes Foto des heutigen Fundes.
-
In Dortmund und Umgebung Richtung Herdecke und Wetter sprießen weiterhin Massen an Maronen aus dem Boden. Schon wieder über 6 kg gesammelt, damit sind jetzt aber alle Lagerkapazitäten restlos ausgeschöpft. Wer also in der Region wohnt...es sind noch Unmengen in den Wäldern.
-
Zitat: " Schon wieder über 6 kg gesammelt, damit sind jetzt aber alle Lagerkapazitäten restlos ausgeschöpft".
Unglaublich diese Unvernunft. Das hat mit Sammeln wenig zu tun. Die Natur wird schon wissen, warum sie sprunghaft Mengen an - wie in diesem Fall - Pilze zum Fruktuzieren bringt.
Bestimmt nicht dafür, dass - wie in diesem Fall - Pilze wie mit Sensen niedergemacht in den Körben (oder waren es sogar Plastikbeutel) von unverantwortlichen Zeitgenossen landen.
Bitte nicht diese Antwort "Wir waren mit der ganzen Familie und Freunden mit 10 Personen unterwegs". Oder auch ein Kommentar in Richtung Neidfaktor.
Sich Gedanken machen - auch über die ökologische Zukunft. Das wäre mal lesenswert. Auch in diesem Forum, indem geklascht und bejubelt wird, wenn die Produkte der Natur wie Tropähen entnommen werden - in Kilo und Körben gemessen. Jeder und Jede hier weiß, dass auch Pilze per Gesetze geschützt sind.
LG
Kris -
Liebe Kris,
ersteinmal waren es keine Plastiktüten, sondern ein Korb, zweitens bin ich mir über die ökölogischen Zusammenhänge sehr wohl bewusst, und auch über den Naturschutz.Ich hab das sogar studiert, stell dir mal vor. Und insgesamt habe ich in diesem Jahr vielleicht alles in allem 10 kg Pilze gesammelt. Welche alle für den Eigenbedarf gedacht sind. Und innerhalb eines Jahres auch verbraucht werden. Zu dem lasse ich bei jeder Fundstelle genug Fruchktkörper stehen. Aber in einem Wald, in dem man gestern locker 40-50 kg Maronen entnehmen hätte können, eine Korb zu sammeln in dem sich hinter her 6 kg Pilze befanden, ist alles andere als Verantwortungslos. Verantortungslos ist eher Pilze zu sammeln ohne sie vorher bestimmen zu können, und eventuel geschützte Pilze einzusammeln. NAch dem Motto Röhrenpilz, wird schon gut sein, ab in den Korb damit. Oder noch schlimmer bei den Leistlingen.
Also bitte unterlasse demnächst irgendwelche Pseudomoralischen Unterstellungen. Besonders wenn die genauen Gegebenheiten nicht bekannt sind. "Und die Natur wird schon wissen", das ist genau der Schmarrn den man häufiger von Leuten hört, welche meinen die größten Umweltschützer zu sein, aber noch nicht mal über ökölogische Grundkenntnisse verfügen.LG
Marc
Dipl.Biol. -
Hallo
Hatte gestern und Heute ca. 8 kg Pilze aus den Wäldern OWLs entnommen.
Habe die meisten stehn gelasssen
Momentan ist hier ne Schwämme
Man hätte auch 40 kg raus nehmen können, kein Problem.Ich denke schon das das OK ist.
PS wir sammeln hier Fruchtkörper.
Der eigentliche Pilz ist das MyzellGruß Klaus
-
Hallo, aus dem südlichen NRW!
Man muss aufpassen, wohin man tritt, eine Fülle von Pilzen gibt es mittlerweile hier im Siegerland - Maronen, Rotfüße, Parasole, Pfifferlinge und sogar EINEN Steinpilz
- aus der Essbarenabteilung. Daneben schon einige Hexenringe mit den Rötelritterlingen, Nebelkappen und für mich leider noch nicht bestimmbaren vielfältigen Lamellenpilzen - von beige bis dunkelbraun. Auch Hallimasch und Stockschwämmchen sind zu finden, aber daneben in unmittelbarer Umgebung auch Schwefelköpfe - ziegelrot und grün und vielleicht sogar Gifthäublinge - da lasse ich eher noch die Finger von.
Wunderschöne Fliegenpilze begleiteten unseren heutigen Sonntagspaziergang, aber keine Vergesellschaftung mit dem ersehnten Steinpilz, der sich in diesem Jahr sehr rar gemacht hat. Jetzt geht es ans Putzen, mal sehen, was noch übrig bleibt, aber sogar die Fichtenreizker waren auf den ersten Blick madenfrei.
Ich wünsche allen eine leckere Pilzpfanne und einen schönen Abend,
mit lieben Grüßen aus dem Siegerland
Sibo4630 -
hallo Pilzfreunde
war heute nahe der NL grenze unterwegs, in 3 std ein voller Korb Maronen und zu meinem erstaunen sogar ein schöner dicker Steinpilz, allerdings musste ich mich ordentlich durchs unterholz kämpfen leider kein foto vorhanden
mfg greg2004 -
Nachdem letzte Woche schon die Tageszeitung von einer Pilzschwemme in den Wäldern des Ardeygebirges berichtete, waren heute morgen doch sehr viele Sucher unterwegs. Ich wollte nur Maronen für das Hirschgulasch zum Mittag. Innerhalb einer haleben Stunde 10 wunderschöne Exemplare zusammengehabt. Und was da sonst noch an Halimaschen, Rotfüßen, Braunen Filzröhrlingen rumstand, war unglaublich. Auch Massen an Tintlingen. Die Leute liefen alle Freudestrahlend mit vollen Körben rum. Und es waren noch solche Unmengen an Speisepilzen vorhanden, hab ich so noch nicht in der Masse gesehen in dieser Ecke. Auf dem Rückweg stolperte ich dann noch über eine krause Glucke, die jetzt auch noch den Gulasch bereichern wird.
Nach dem mauen September ist dieses Jahr wirklich alles auf einmal durchgebrochen. -
War heute auch mal unterwegs gewesen. Im Stammwäldchen waren viele Pilze, allerdings nur zwei Pfifferlinge und ein Steinpilz. Also recht mau, weswegen ich nach neuen Wäldern Ausschau hielt. Bei Herscheid, nahe Lüdenscheid fand ich dann einen ganzen Berghang (Südhanglage) mit Fichtenschonungen. Wenn ich irgendwo was finden kann, dann dort, dachte ich.
Pustekuchen. Die Schonungen ähnelten sich, waren aber nicht alle gleich. Die oberste war älter, recht trocken, kaum Pilze. Fliegenpilze standen nur am Rand. Wiederum eine andere hatte gar keine Pilze und die tiefstgelegenste Schonungen waren noch recht jung und beherbergten sehr, sehr viele Fliegenpilze. Der Boden war dort auch recht feucht. Allesamt hatten sie aber keine Steinpilze oder Pfifferlinge.
Jetzt frage ich mich enttäuscht, ob ich da überhaupt nochmal hingehen soll. Also, ob sich vielleicht noch was ändert (Regen usw.). Möglicherweise sind die Südhänge ja zu trocken. Wie kann es eigentlich sein, dass wenn dort so viele Fliegenpilze stehen, kein einziger Steinpilz oder sonstig begehrliches zu finden ist. Übersehe ich etwas, bei der Boden -und Waldbeschaffenheit?!
-
Wenn ich diesen Stuss lese bezüglich der Mengen. Wir gehen seit 30 Jahren Pilze sammeln, nur Steinpilze und wir haben über zwei Dutzend Stellen. Dort finden wir jedes Jahr Pilze. Mal mehr und mal weniger. Das hat lediglich etwas mit dem Wetter zu tun. Pilze werden immer im Boden geschnitten, Schnittstelle überdeckt und dann ist es gut.
Was nervt sind unsere osteuropäischen Gäste, die Nachts mit der Stirnlampe durch die Schonungen laufen (10er Reihe) und das Wild verrückt machen. Das hat dann zur Folge, dass die Förster in bestimmten Wäldern Amok laufen und alle Pilzsammler über einen Kamm scheren. Da habe ich sehr viel Verständnis und einige Aufseher und Förster kennen wir. Was die an Geschichten erzählen, unglaublich und da sind ein paar kg Steinpilze sicherlich das kleinste Problem wenn man Angst hat diese Leute auf ihren Irrsinn aufmerksam zu machen. -
Du scherst aber auch gerade alle Osteuropäer die Pilze sammeln gehen über einen Kamm. Übrigens ich komme aus Polen und gehe nicht mit Plastiktüten und Stirnlampe Pilze sammeln!
-
Hallo Leute,
ich bin neu hier und suche im Raum Krefeld noch ein paar Orte wo ich ERFOLGREICH Pilze sammeln kann.
Mal so an die Leute die so viele Pilze sammeln:
Ist es nicht so, dass man PRO PERSON nur 1 KILO sammeln darf?
Und in NATURSCHUTZGEBIETEN GAR NICHT?MFG Black-Hunter
-
Dann ehrt Dich das. Die Förster bei uns in der Gegend treffen in dieser Zeit täglich auf diese Spezialisten und das in nicht kleiner Anzahl. Manche in der Nacht mit Stirnlampe.
-
Pilzmengen im Siegerland - hallo an alle Sammler aus der Speisepilzfraktion.
Hier im Siegerland ist um jede Ortschaft so viel Wald, dass man seine Wege geht und kennt und nach und nach hat man seine Stellen - gibt es viele Pilze - hat man viele Pilze. Aber mal ehrlich - Pilze sind eine feine Sachen - eine Nahrungsergänzung, aber will jemand kiloweise Pilze essen?
Ein vernünftiges Maß wie bei allem was wir tun ist angesagt - man entnimmt dem Wald ein paar Pilze für eine Mahlzeit und oft stehen ältere Exemplar mit jüngeren zusammen, so dass die älteren zum aussporen stehen gelassen werden. Hat man mal eine Hand voll Pilze mehr mitgenommen - werden diese für den Wintervorrat getrocknet und eingefroren, aber wie gesagt nur noch Pilze essen für den Rest des Jahres? Ein klares Nein!
In diesem Jahr gab es übrigens wenig Steinpilze und Pfifferlinge, um so mehr haben wir uns gefreut, wenn es mal für eine Mahlzeit gereicht hat. Dafür gibt es aber im nächsten oder übernächsten Jahr wieder mehr - so dass man auch an seine Nachbarn denken kann.
In diesem Sinne
ein schönes WE
Gruß
Sibo4630 -
Also hier im Münsterland hat sich die heftige Steinpilzschwemme der letzten 2 Wochen vom Birken in den Buchenwald verlagert.
An Birken wo vor ner Woche noch alles voll stand, ist nun kaum noch was zu finden außer Fliegenpilze. Im Buchenwald, wo die letzten Wochen absolut tote Hose war, habe ich gestern vor lauter Steinpilzen kaum noch den Boden sehen können.Allerdings befürchte ich, das es nach diesem Wochenende vorrüber sein wird, die Temperaturen fallen und fallen.
Besonders schön ist es dieses Jahr, dass sich so gut wie keine Würmer/Maden an den Steinpilzen finden, denke es hängt mit dem sehr späten Wachstum zusammen.
Selbst de großen Fruchtkörper waren absolut fest und Wurmfrei. Die Röhren konnte man wunderbar zu Pilzpulver verarbeiten. -
Hallo Pilzesammler aus NRW !
Wie.schaut es zur Zeit aus bei euch ? War zwar die letzte Zeit viel zu trocken aber dank der letzen 2-3 Tage mit Regen sollte es doch so langsam mal losgehen
Gruß Björn
-
Hallo Pilzesammler aus NRW !Wie.schaut es zur Zeit aus bei euch ? War zwar die letzte Zeit viel zu trocken aber dank der letzen 2-3 Tage mit Regen sollte es doch so langsam mal losgehen
Gruß Björn
Hallo,
das glaube ich kaum. Meine Beobachtungen der letzten 10-12 Jahre haben gezeigt, dass nach solchen Regengüssen - sofern sie häufig genug sind - die Pilze erst nach etwa 1,5-2 Monaten zahlreich erscheinen. Wenn das hier so weitergeht, dann könnten wir Ende September eine Pilzschwemme haben (die ich hier im Rheinland sowieso immer habe, sozusagen).
lg björn