der ist so groß
Welches Tier könnte das gewesen sein? (Es war doch ein Tier,oder )
Pilze suche in NRW
- greg2004
- Erledigt
Es gibt 479 Antworten in diesem Thema, welches 319.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sibo4630.
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(Es war doch ein Tier,oder )Nö, war ein Exkursionsteilnehmer, den wir vor zwei Jahren verloren und heute wiedergefunden haben.:D:D
Nee, ich tippe auf Wildschwein oder Schlachtabfall, der manchmal von Jägern an Luderplätzen ausgelegt wird um Raubwild anzulocken.
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(Es war doch ein Tier,oder )Nö, war ein Exkursionsteilnehmer, den wir vor zwei Jahren verloren und heute wiedergefunden haben.:D:D
Siehste, sowas dachte ich mir schon
Habe gerade mal eine google Suche "Pilz auf Knochen" gestartet. Da findet man allerhand (schauder) aber deinen Pilz habe ich noch nicht entdecken können. Wer oft mit Knochen in Verbindung gebracht wird, ist der Klapperschwamm (aus medizinischen Gründen) Falsche Fährte?
Mensch, das ist ja wieder ein spannender KrimiNachtrag: Ich glaube tatsächlich an den Klapperschwamm, Grifola frondosa.
Er hat rein vom betrachten des Fotos Ähnlichkeit und wird medizinisch vorbeugend gegen Rachitis und Osteoporose genannt. Also glaube ich, der wuchs garnicht auf dem Knochen, sondern der Knochen war nur ein Hinweis. Na, was sagst du? -
Oberschenkelhalsknochen vom Rind :nana:
Gruß Dorschschreck
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Jau, kann auch Rind gewesen sein.
Melanie, völlig falsche Fährte. Es sind winzig kleine Pilze, die zudem extrem selten sein sollen. Wie gesagt, Fotos folgen nach genauer Bestimmung.
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Pferd hätt ich auch noch gesagt aber der wäre länger......
Gruß Dorschschreck
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Jau, kann auch Rind gewesen sein.Melanie, völlig falsche Fährte. Es sind winzig kleine Pilze, die zudem extrem selten sein sollen. Wie gesagt, Fotos folgen nach genauer Bestimmung.
Ach menno, ich dachte, es geht auch um den Pilz auf dem Foto. Snief, was ist denn der dann für einer?
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Hehe, hatte ich geschrieben, dass es nicht um den Riesenporling geht der auch auf dem Foto zu sehen ist. Den hat Björn für die anstehende Pilzausstellung mitgenommen.
Ja, Riesenporling. Haste erst einen gefunden, findeste immer mehr davon.;)[hr]
Ach Melanie,wir haben auch die Seitlinge angeschaut, die wir bei unserer Exkursion gefunden haben.
Es sind tatsächlich echte Austernseitlinge. Björn sagt es gäbe eine Sommerform die möglicherweise durch verschleppte Zuchtformen in die Natur gekommen sind und keine Kälte zur Ausbildung von Fruchtkörpern benötigen.
Da waren ganz viele kleine Austernseitlingchen. Mal überlegen, wo ich in zwei,drei Tagen sammeln gehe.
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Ich denke mal es geht um den Pilz, der noch in der Dose zu sehen ist, oder ?
Gruß Jens
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Nee, auch nicht.:)
Das sollte auch kein Suchrätsel sein.:):)
Auf dem Knochen sitzen winzig kleine Pilze, die mit bloßem Auge kaum zu sehen sind.
Sollte nur ein lustig/makabrer Hinweis sein, wo man überall Pilze finden kann.
Wie gesagt, Fotos von den Pilzen (auch größeren) folgen.
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Hehe, hatte ich geschrieben, dass es nicht um den Riesenporling geht der auch auf dem Foto zu sehen ist. Den hat Björn für die anstehende Pilzausstellung mitgenommen.Ja, Riesenporling. Haste erst einen gefunden, findeste immer mehr davon.;)[hr]
Ach Melanie,wir haben auch die Seitlinge angeschaut, die wir bei unserer Exkursion gefunden haben.
Es sind tatsächlich echte Austernseitlinge. Björn sagt es gäbe eine Sommerform die möglicherweise durch verschleppte Zuchtformen in die Natur gekommen sind und keine Kälte zur Ausbildung von Fruchtkörpern benötigen.
Da waren ganz viele kleine Austernseitlingchen. Mal überlegen, wo ich in zwei,drei Tagen sammeln gehe.
Ok, hatte ich im Eifer des detektivischen Gefechts einfach ignoriert, das du den Riesenporling im Post erwähnt hast :shy:
Zum Thema Austernseitling wollte ich dich schon gefragt haben, ob es sich um den Sommer-Austernseitling handeln kann, von dem hatte ich neulich irgendwo gelesen. da ginge es aber ums züchten, weshalb ich das dann wohl wieder abgehakt hatte.
Dann wünsche ich dir reiche Ernte! Lecker!
Freue mich auf die aufklärenden Bilder, des knochenfressenden Pilzes! -
Bevor die größeren Pilzchen folgen, hier kurz ein Zwischenstand:
Lamprospora retinosa (Velen.) T. Schumach. 1993
Netzsporiger Moosbecherling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 1-2 mm breit, gelblich mit etwas farblich abgesetztem, fransigen Rand. Sporen auffallend weitmaschig netzig, kugelig.
Hier liegt eine Vergesellschaftung mit Moosen vor, die auf dem Bild gut erkennbar sind.
Erstfund für Bergisches Land.Octospora humosa (Fr.) Dennis 1960
Roter Moosbecherling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 1-4 mm breit, flach scheibenförmig, orangerot bis orangegelblich. Sporen breitelliptisch mit 2 Tropfen. Paraphysen auffallend gebogen und mit orangefarbenem Inhalt, welcher der Grund für die Farbe der Fruchtkörper ist.
Vergesellschaftet mit unterschiedlichen Moosarten.
Sofern nicht von Rada bereits vorher gefunden, Erstfund für Bergisches Land.Scutellinia cejpii (Velen.) SvrÄek 1971
Kurzhaariger Schildborstling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 2-8 mm breit, flach scheibenförmig, leuchtend rot, mit kurzen, borstigen Randhaaren. Sporen auffallend unregelmäßig grobwarzig (anfärben!), langelliptisch.
Saprophytisch auf Erdboden (Humus, Pflanzenreste).
Erstfund für Bergisches Land.
---------------------------------------------------------------------Die übrigen Sachen folgen die Tage noch. U.a. hat Rada ja schon den Fund an dem Knochen erwähnt, hierbei dürfte es sich dem Aussehen nach um einen kleinen Pustelpilz (Haematonectria s.l.) handeln. Der wird heute Abend mikroskopiert und hier irgendwo vorgestellt
War ganz lustig gestern, wären wir Schnecken gewesen, wir hätten den halben Wald mit Kriechspuren zugedeckt
Für Fragen bin ich immer offen.
lg björn
PS: nicht vergessen: die Sporen wurden mit "Baumwoll-Lactophenol" angefärbt, dies hat den Sinn, dass man Oberflächenstrukturen, die evtl. ohne weiteres nicht erkennbar sind, sichtbar gemacht werden. In diesen beiden Fällen konnte man die Struktur aber auch schon ohne Anfärben gut sehen. Gefärbt sieht es aber oft besser aus.
Bevor die größeren Pilzchen folgen, hier kurz ein Zwischenstand:
Lamprospora retinosa (Velen.) T. Schumach. 1993
Netzsporiger Moosbecherling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 1-2 mm breit, gelblich mit etwas farblich abgesetztem, fransigen Rand. Sporen auffallend weitmaschig netzig, kugelig.
Hier liegt eine Vergesellschaftung mit Moosen vor, die auf dem Bild gut erkennbar sind.
Erstfund für Bergisches Land.Octospora humosa (Fr.) Dennis 1960
Roter Moosbecherling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 1-4 mm breit, flach scheibenförmig, orangerot bis orangegelblich. Sporen breitelliptisch mit 2 Tropfen. Paraphysen auffallend gebogen und mit orangefarbenem Inhalt, welcher der Grund für die Farbe der Fruchtkörper ist.
Vergesellschaftet mit unterschiedlichen Moosarten.
Sofern nicht von Rada bereits vorher gefunden, Erstfund für Bergisches Land.Scutellinia cejpii (Velen.) SvrÄek 1971
Kurzhaariger Schildborstling
Erkennungsmerkmale: Fruchtkörper 2-8 mm breit, flach scheibenförmig, leuchtend rot, mit kurzen, borstigen Randhaaren. Sporen auffallend unregelmäßig grobwarzig (anfärben!), langelliptisch.
Saprophytisch auf Erdboden (Humus, Pflanzenreste).
Erstfund für Bergisches Land.
---------------------------------------------------------------------Die übrigen Sachen folgen die Tage noch. U.a. hat Rada ja schon den Fund an dem Knochen erwähnt, hierbei dürfte es sich dem Aussehen nach um einen kleinen Pustelpilz (Haematonectria s.l.) handeln. Der wird heute Abend mikroskopiert und hier irgendwo vorgestellt
War ganz lustig gestern, wären wir Schnecken gewesen, wir hätten den halben Wald mit Kriechspuren zugedeckt
Für Fragen bin ich immer offen.
lg björn
PS: nicht vergessen: die Sporen wurden mit "Baumwoll-Lactophenol" angefärbt, dies hat den Sinn, dass man Oberflächenstrukturen, die evtl. ohne weiteres nicht erkennbar sind, sichtbar gemacht werden. In diesen beiden Fällen konnte man die Struktur aber auch schon ohne Anfärben gut sehen. Gefärbt sieht es aber oft besser aus.
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Hallo Björn,
schön dass Du uns hier die Ehre gibst.:) Danke für die tollen Bilder und die Bestimmungsarbeit.
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Der Hautkopf aus dem dichten Nadelwald war übrigens der Zimt-Hautkopf (Cortinarius [Der.] cinnamomeus), der auch nicht so häufig zu sein scheint (für mich ein Erstfund).
lg björn
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Hier
http://www.pilzforum.eu/board/…e-zusammen-auf-tour-gehen
gehts zu einem ausgiebigerem Bericht der Exkursion
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So, da war ich dann heute bei strömendem Regen ein paar Stündchen unterwegs.
Nach wie vor muss man sich die Pilze erlaufen. Lange Zeit findet man nix, und dann kommt man an eine exponierte oder völlig abgelegene Stelle, und da stehen sie dann. Allerdings sind viele schon sehr alt und "Nachwuchs" ist kaum festzustellen, zumindest bei den Pfifferlingen. Davon hab ich nur ein Drittel mitgenommen, der Rest blieb wegen überalterung und "genug" stehen.
Die Beute:
Pfifferlinge
Trompetenpfifferlinge
Semmelstoppelpilze
1 Perlpilz
1 Roter Lacktrichterling. Die anderen hab ich wegen permanent beschlagener und beregneter Brille wohl nicht gesehen.:(
1 Steinpilz
Austernpilze -
Nachtrag:
Sie waren lecker:D
Den einzigen roten Lacktrichterling hab ich in der Pfanne nicht aus den Augen gelassen, und solo verspeist. War ja mein erster.:)
Ich muss sagen, der war lecker, besser as die violetten.
Und frische Austernpilze hatte ich auch schon lange nicht mehr.:)
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Hallo Ralf,
das schaut doch nach einer netten Belohnung für eine Regenwanderung aus
Ich kann dir beipflichten. War gestern mit meinem Großen (der Pilze ja eigentlich total blöd findet) 1 1/2 Std. im Wald, länger hielt er dann nicht durch. Direkt 10 cm neben dem Auto, versteckt in der Graskante zum Wald hoch stand eine kleine feine Marone. Ich hätte sie übersehen, aber Elias sah sie sofort. Ansonsten viele Perlpilze, graue Wulstlinge, Stinkmorcheln und ihre Hexeneier (jeeeede Menge) und viele sehr große, total alte Maronen. ein paar Ziegenlippen (alle madig) aber noch nix Junges in Sicht. Diese eine kleine Marone, musste ich dann auch tatsächlich zubereiten, hat für 2/3 Toastscheibe gereicht und wurde vom stolzen (Pilzverachtenden ) jungen Mann verschlungen. So weckt man die Lust auf mehr
schöne Grüße,
Melanie -
Diese eine kleine Marone, musste ich dann auch tatsächlich zubereiten, hat für 2/3 Toastscheibe gereicht und wurde vom stolzen (Pilzverachtenden ) jungen Mann verschlungen. So weckt man die Lust auf mehrHallo Melanie,
Kinder für die Natur und deren Werte zu begeistern, ist ebenso simpel wie wertvoll. Und doch schaffen viele Eltern nicht mal das.
Gut gemacht.
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Hallo Melanie,
Kinder für die Natur und deren Werte zu begeistern, ist ebenso simpel wie wertvoll. Und doch schaffen viele Eltern nicht mal das.
Gut gemacht.
Eigentlich ist es wirklich simpel, verknüpfen sie später als Erwachsene mit der Natur schöne und liebevolle Kindheitserinnerungen, werden sie ganz automatisch diese auch schützen wollen und somit eben auch die Natur. Dafür müssen die Eltern aber selber eine Beziehung zur Natur, zum Wald haben, ich weiß nicht, ob man das sonst wirklich rüberbringen kann. Deshalb kann man den heutigen Eltern im Grunde nicht ankreiden, wenn sie wiederum ihren Kindern kein Naturverständniss, oder wie auch immer man das nennen möchte, nahebringen können, wenn sie es selber nie erfahren haben. Da beißt sich die Katze in den Schwanz
Und dann sind wieder mal die Pädagogen gefragt... -
Heute war nur Zeit für ein knappes Stündchen. Natürlich hats auch wieder geregnet, drum bieb die Kamera zu Hause.
Schade.
Cortinarien in allen Formen und Farben, Porphyrröhrlinge, Semmelstoppelpilze, Maronen ( auch junge), ein Steinpilz, Pfifferlinge, Birkenpilze und als Krönung einige Anischampignons.
Grad genug für eine schöne Mahlzeit.
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Hallo und Moin zusammen!
Bin in Jülich neu zugezogen und bräuchte mal einen Tip wo man hier in der Gegend einigermaßen aussichtsreich in den Wald wandern kann, um mit "Beute" wieder zurück zu kommen. In der direkten Umgebung sieht alles so gar nicht nach Pilzen aus, aber das kann ich gar nicht glauben. Muss ich tatsächlich bis in die Eifel fahren?
LG Heidrun -
Hallo zusammen...
Gehe schon seit Jahren pilze sammeln. Habe dieses jahr im August im bergischen Land sprich hückeswagen u Umgebung viele pilze gefunden...
In die Eifel, oder Richtung Olpe zu fahren lohnt es sich auch nur ich denke es ist noch bisschen zu früh..
Werde es mal am Wochenende nochmal im bergischen versuchen... -
So, ich war dann heute auch nochmal los.
Ichhatte ja zuletzt sehr gut gefunden, und so hab ich mir heute die andere Talseite angesehen. Gleicher Boden, gleiche Vegetaton.
2 Stunden Wald und Nix, Nada, Null. Pilzlos.
Ich hab selten ein Jahr erlebt, wo das Kleinklima einen so entscheidenden Einfluß auf das Pilzwachstum hat.
Und wo man so in die Irre geführt werden kann.Da glaubt man fast, es gäbe noch keine Pilze und 1 Kilometer weiter sind sie schon zu alt.
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Also ich war letzte Woche und heute im Raum Lüdenscheid unterwegs. Ein paar Maronen und zwei Steinpilze - mehr war nicht drin. Kennt jemand eine Stelle in der Nähe von Dortmund?