Halde Rheinbaben 24.10.2019 Teil 2

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  • Hallo zusammen,


    wie hier schon angekündigt, gibt es noch einen zweiten Teil des Berichts zur Exkursion auf die Halde Rheinbaben.


    25. Gliophorus psittacinus


    26. Cuphophyllus virgineus


    27. Ein Rost auf Schwarzpappel. Da die Uredosporen gleichmäßig dicke Wände haben, die Paraphysen deutlich kopfig mit gleichmäßig dicker Wand sind und die Telien sich auf der Blattunterseite befinden, tendiere ich hier zu Melampsora allii-populina


    28. Ein Rosenrost. Die Teliosporen sind in der Mehrzahl siebenzellig, die Übergang in die Spitze erscheint abgerundet und die Basis des Stiels zwiebelförmig verdickt, also Phragmidium mucronatum.


    29. Microstroma album ex Quercus robur


    30. Eine Entoloma, wo der Hut eine auffällige Spitze in der Mitte hat. Da hatte ich gestern Abend aber nicht mehr genug Zeit, um detaillierter reinzuschauen, kommt dann hoffentlich heute Abend noch.

    Sporengröße (8.7+-0.3) µm x (5.9+-0.3) µm, Q=1.5+-0.1

    Huthaut, Hyphen mit Schnallen

    Cheilozystiden

    Basidien 4-sporig, mit Basalschnalle


    31. Russula sp. unter Birke und Eiche. Geschmack mild. Mikrobilder kommen auch später noch. Mit Guayak in Sekunden eine dunkelblaue Reaktion, mit Eisensulfat bläulich. Das paßt dann auch zu dem leichten Heringsgeruch. Bleibt die Frage ob es R. graveolens oder R. faginea ist. Ich würde zu ersterem tendieren.


    Björn