ich glaube Mischa, die Art des Hallimasches ist relativ egal - außer beim Honiggelben bin ich mir nicht sicher. Was ich über Pferde und Hallimasche recherchiert habe: es führt ähnlich beim Menschen zu einem gastroenterologischem Problem, das meist bei geringen Mengen via Durchfall etc. nach einigen Stunden verschwindet. Das Problem wird die Menge sein. Also wenn da mal alles zugewachsen ist, können die Mengen auf Dauer Folgeschäden hervorrufen. Eine akute tödliche Krankheit, wie Herzstillstand bei Knollenblätterpilzen, nehme ich nicht an. Merkwürdig ist es auf alle Fälle, dass dieses eigentlich häufige Problem - es gibt viele Pferde - selbst in meiner Umgebung - in einer Koppel mit Pilzen bei Tierärzten unbekannt ist. Oder zumindest bei Pferdespezialisten.
Sorry Joseph, aber das ist nicht richtig. Auch kann es hier nicht nur um die Pferde gehen, sondern auch um Menschen, Gebäude, Waldgrundstücke usw.. Wenn die Besitzerin der Weide, Experten um Rat fragen muss, dann wird deren erste Frage sein, um welchen Befall es sich handelt.
Da genügt Blätterpilz oder auch Hallimasch nicht, da ist die genaue Art gefragt, um deren Expertise für ihren Auftraggeber auch die notwendige Treffsicherheit zu gewährleisten.
Die Artfeststellung, ist die ultimative Grundlage zur Beurteilung der Gefährdungslage und der daraus sich ergebenden
Einleitung notwendiger Gegenmaßnahmen bzw. auch auf den Verzicht auf Selbige.
LG Mischa