Hallo!
Um welche Art von Steinpilzen handelt es sich hier? Der Hut ist ungewöhnlich rot-braun. Eventuell auf die exponierte Lage zurückzuführen. Lichter Eichenwald mit ganztägig viel Sonne.
Irgendwelche Vorschläge?
Danke Jürgen
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.209 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von potzermoggl.
Hallo!
Um welche Art von Steinpilzen handelt es sich hier? Der Hut ist ungewöhnlich rot-braun. Eventuell auf die exponierte Lage zurückzuführen. Lichter Eichenwald mit ganztägig viel Sonne.
Irgendwelche Vorschläge?
Danke Jürgen
Hallo Jürgen,
kann es sein, dass zwischen den Eichen ein paar Kiefern standen?
Dann würde die Antwort lauten: Kiefern-Steinpilz (Boletus pinophilus).
Liebe Grüße
Nobi
Eventuell standen mal Kiefern da. Ein paar vereinzelte Fichten, Buchen und Birken. War sonst ein tolles Gebiet für Pfifferlinge und Rotkappen. Der Boden ist hauptsächlich Sandstein.
Eventuell standen mal Kiefern da. Ein paar vereinzelte Fichten, Buchen und Birken. War sonst ein tolles Gebiet für Pfifferlinge und Rotkappen. Der Boden ist hauptsächlich Sandstein.
Na, da denke ich schon, dass Du den "Rothütigen" hast!
Stielfarbe, Stielnetz, Hutfarbe und ~struktur weisen eindeutig in diese Richtung.
Feiner Fund!
Liebe Grüße
Nobi
Bon Soir!
Boletus pinophilus kann auch mit Eichen und / oder Rotbuchen Mykorrhiza bilden.
Ich kenne eine Stelle im Odenwald (Eichen - Rotbuchen - Mischwald auf saurem, nährstoffarmem Boden), wo im Umkreis von mehr als 50 Meter um das Mycel herum keine Kiefer steht.
Aber es standen (sicherlich länger als 10 Jahre her) dort Kiefern, vielleicht hat sich der Pilz einfach neu orientiert, als diese gefällt wurden. Soll nur heißen: Es geht auch ohne Kiefern, morphologisch ist es hier ja eindeutig, wie Nobi schon geschrieben hat.
LG; Pablo.
Glattstieliger Hexenröhrling?
Das ist der Flockenstielige Hexenröhrling, auf dem ersten Bild kann man deutliche rote Flocken auf dem Stiel erkennen.
Danke! Dachte schon, ich hätte hier einen Erstlings Fund gemacht.