Becherling oder Borstling?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.866 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.

  • Hallo Ihr Lieben,


    am 04.11.2019 besuchte ich im Altmühltal einen ehemaligen Steinbruch in dem ich die nachfolgend gezeigten Pilze fand bei denen ich dachte, dass dies wahrscheinlich Becherlinge / Borstenbecherlinge sein müssten. Als ich heute in den Altmühltal-Impressionen ein Foto einstellte kam die Überlegung auf, dass es sich vielleicht eher um Sandborstlinge handeln könnte. Was meint Ihr?








    Ich fand die Pilze am Fusse eines "Geröllhängchens" im Gras. An Bäumen wachsen in der Nähe, oben drüber, auf jeden Fall Lärchen aber vor allem Laubbäume nur welche, daran kann ich mich gerade nicht erinnern.

    Hier ein Foto von vor ein paar Monaten mit diesem Geröllhängchen (logischerweise ist eher die Pflanze scharf)


    Und hier ein Teilfoto des Habitats - in der Mitte des Fotos, vor den Bäumen, da wo der Schatten aufhört, ist die Fundstelle.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Sorry Maria,

    da bleibt alles so wie es bisher war,

    so ist keine genaue Bestimmung möglich

    Grüße

    Felli

    Ich weiß Felli!

    Und das aller blödeste ist ja, dass ich mir damals das Pilzchen mitgenommen habe, nun, nachdem es getrocknet ist und neben anderen Pilzchen liegt ... mmmh, ich weiß zu 98 % welches der getrockneten Pilzchen dies ist ;)

    Mir geht es eigentlich erst einmal nur darum: Becherchen oder Borstling?


    Und dann kann ich ein wenig darüber lesen, was ich auch so machen werde, und wenn ich dort einmal wieder welche finde, dann weiß ich eher auf was evtl. zu achten ist. Versteht ihr, verstehst Du auf was ich hinaus will?


    Ich habe halt leider nicht wirklich viel Ahnung von diesen ganzen Sachen, sehe diese Pilzchen halt und weiß erst einmal gar nicht auf was genau zu achten ist. Ach so, apropos achten - da trat kein für mich erkennbarer Saft aus.


    Liebe Grüße


    Maria

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Maria!


    Die Frage scheint mir fast eher zu sein: Sandborstling, Braunhaarborstling oder Borstling?
    Theoretisch wäre Humaria hemisphaeria (Halbkugeliger Borstling) eine Option. Je nach Größe auch ein paar Branhaarborstlinge (Trichophaea s.l.). Mit dem Standort hat man aber auch die Option auf mehrere Geopora - Arten (Sandborstlinge).
    Letztere sind vor allem jung normalerweise komplett im Erdboden eingesenkt (solange sie noch geschlossen sind), und erst wenn sie sich öffnen, gucken sie ein wenig aus der Oberfläche, siehe hier bei Geopora arenicola:


    Und dann noch etwas reifer:


    Aber auch die anderen Arten können mal etwas im Boden eingesenkt sein,

    darum ist es eben so kompliziert und nicht einfacher als wie Felli schon schrieb: Nix Genaues ohne Mikroskopisches.



    LG; Pablo.

  • Hallo Ihr,


    ich bin da öfters da der alte Steinbruch fast direkt vor meiner Haustüre liegt. Angenommen ich finde wieder solche Pilze, möchte die jemand untersuchen? Für mich ist es nicht wirklich wichtig aber wenn es jemanden von Euch interessiert dann teilt mir dies bitte mit.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Jo.


    wenn sonst niemand Kapazitäten hat,

    tät' ich sie nehmen.


    LG

    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

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