Konidien bei ascobolus

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 760 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hagen Graebner.

  • Ich kämpf mich grad durch die Schriften meines Nachbarn Leopold Fuckel aus Oestrich-Winkel. Er schreibt was von Konidien bei Ascobolus. Kann das sein? Fragen kann ich ihn ja leider nicht mehr...


    Zitat "8. furfuraceus Pers. Syn. p. 676. - F. rh. 1132. - Ascis oblon- gis, subsessilibus , 8sporis ; sporidiis oblongo-ovatis , aequilateralibus , monoplastis, episporio subtilissime striatulo , atro-violaceo , dein fuscescenti, 32 Mik. long., 14 Mik. crass. Auf faulendem Kuh- und Pferdekoth, häufig, im Herbst. Von den Paraphysen werden zahlreiche, eiförmige, wasserhelle, ca. 4-5 Mik. lange Conidien abgeschnürt."

  • Interessante Anfrage, Hagen!

    Ich habe davon noch nie gehört, werde aber die nächsten "furfuraceusse" mal in diese Richtung untersuchen.

    Vorstellen könnte ich mir, dass Fuckel zusätzlich einen Hyphomyceten unterm Mikro hatte, und dessen abgeschnürte Konidien fälschlicherweise dem Ascobolus zugeordnet hat.


    Liebe Grüße

    Nobi

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    Chips: 72

  • Kann gut sein. Kennst Ihr eigentlich Fuckels Pilzgarten? Ich glaub, eines meiner Forschungsprojekte 2020 ist, rauszukriegen, wo genau Fuckel in Oestrich gewohnt hat und ob es das Haus noch gibt. Ich glaub, ich schreib mal den Nassauischen Verein an und guck, ob die da drüben einen historischen Verein haben.