Hallo!
Diese Pilze habe ich heute bei einem winterlichen Rundgang durch den Garten in unserem Hochbeet entdeckt. Könnt ihr mir sagen, welche das sind? Falls sie giftig sind, muss ich dann die Erde austauschen...?
Danke!
Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 5.314 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nobi_†.
Hallo!
Diese Pilze habe ich heute bei einem winterlichen Rundgang durch den Garten in unserem Hochbeet entdeckt. Könnt ihr mir sagen, welche das sind? Falls sie giftig sind, muss ich dann die Erde austauschen...?
Danke!
Ahoj, Azalle,
ich kann sie nicht klar erkennen.
Allerdings musst Du um Deine Pflanzen keine Angst haben,
soviel ist sicher.
LG
Malone
Das ist schon mal gut, danke! Also einfach spätestens um Frühjahr entfernen und Beet normal bepflanzen... Ich erwähnte an anderer Stelle bereits, dass ich ein Schisser bin
Nö,
Du musst da nichts entfernen.
Die Pilze holen sich ihre Nährstoffe aus dem Boden,
ohne den Pflanzen Konkurrenz zu machan.
LG
Malone
Hi,
das sollten irgendwelche Rüblinge sein; ich würde da nix weiter machen. Die Pilze bauen das organische Substrat im Beet ab und machen die Abbauprodukte für die Pflanzen bioverfügbar, so dass diese besser wachsen können.
Die Pilze schaden auch keineswegs den Pflanzen, das sind reine Saprobionten. Die wenigsten Lamellenpilze sind wirklich phytopathogen; einige Hallimascharten mal ausgenommen.
l.g.
Stefan
Ein Frohes Neues Jahr, Lieber Stefan!
wolltest Du nicht versuchen, Deutsch zu texten?
GLG
Peter
Servus beinand',
ich würd die Schwammerl in dem Beet eher für Rötelritterlinge, vllt. Lepista sordida, halten.
Die Auswirkungen auf das Beet hat der Stefan sehr schön erklärt.
An liabn Gruaß,
Werner
Hallo Azalee,
ich schliesse mich dem Werner an.
Spontanverdacht Rötelritterling. Aber welcher?
Möchtest du für uns ein Schnittbild und die Geruchsprobe machen?
So, und jetzt muss ich unserem Hochbeet mal nen Besuch abstatten. Da haben wir auch Mangold, vllcht finde ich da auch noch nen schönen Pilz fürs Mittagessen.
Letztes Jahr gabs schon Judasohren und lecker Maisbrandpilz (für mich eine absolute Delikatesse) im Garten.
gruß freasy
ich würd die Schwammerl in dem Beet eher für Rötelritterlinge, vllt. Lepista sordida, halten.
Genau das war meine spontane Idee, als ich die Bilder sah! Also, auch ich bin da bei Werner!
Letztes Jahr gabs schon Judasohren und lecker Maisbrandpilz (für mich eine absolute Delikatesse) im Garten.
Ich bin seit Jahren auf der Suche nach jungen, noch nicht aussporenden Maisbrandpilzen. Würde mich kulinarisch sehr interessieren.
Magst Du erklären, wie Du sie zubereitet hast, Freasy?
Vielleicht auch in einem separaten Thread oder per PN (Konversation).
Liebe Grüße
Nobi
Magst Du erklären, wie Du sie zubereitet hast, Freasy?
Vielleicht auch in einem separaten Thread oder per PN (Konversation).
Liebe Grüße
Nobi
Hallo Nobi und Freasy!
Das lehne ich ab... Ich würde das gerne auch lesen!
wolltest Du nicht versuchen, Deutsch zu texten?
Dir auch und ich hatte deutsch geantwortet.
l.g.
Stefan
wolltest Du nicht versuchen, Deutsch zu texten?
Dir auch und ich hatte deutsch geantwortet.
l.g.
Stefan
deutsche phytophatogene Saprobionten
edit: Und ich Dödel schreib das auch noch falsch also noch mal: phytopathogen, dabei hab ich doch zu Weihnachten Jules Buch mit den Pflanzenpilzen genschenk tbekommen. Naja, geschenkt
Hallo Nobi,
der Klassiker: in Butter geschwenkt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Aber ich hab ihn auch schon in ner Paella Pfanne als Maisersatz genommen. Dafür mit Öl und den typischen mediterranen Gewürzen angebraten.
Je nach Reife des Pilzes und Anbratschärfe sehr unterschiedliche Geschmacksnuancen. Vom süßlichen Buttermaisgeschmack bis hin zu herb-rauchig-würzig.
Erinnert schon sehr an Mais. Ich würd sagen: Am besten jung ernten und bis zur Bräunung auf mittlerer Stufe braten.
Meine Probanten waren auch alle sehr angetan.
Nächstes Jahr wird gedünstet und Salat gemacht.
Btw: Gefunden hab ich den schon öfter, im Zeitraum zwischen Juli und September bzw. bis es zu kalt und regnerisch für Mais wird.
Auf weiße Bereifung an der Sprossenachse achten. Hier gibts keinen Kolben, dafür den Pilz.
Dieses Jahr war der Jackpot. Wir hatten eine kleine Parzelle mit Mais, ca. 20 Pflanzen von denen jede Maisbrandpilzbefall hatte.
Der Mais selbst war schon ne Sensation. Ursprung Afrika, Genetik unbekannt da von Vater zu Sohn weitervererbt. Endhöhe, obwohl zu spät gesät: über 5m ... ungedüngt...
Da ist einiges an Pilz angefallen.
(...hatte auch bis teils über 1m Höhe noch (schleimige) Luftwurzeln - da wurden selbst paar Profs hellhörig -> Stickstoff-Knöllchenbakterien usw..)
Ich hätte euch gerne Bilder gezeigt, aber mein Handy samt diesjähriger Bilder ist putt.
Schade, dass die Bilder weg sind. Das wäre bestimmt sehr interessant, allein die Größe des Mais...
Danke, Freasy!