Pilzzucht von Tintlingen

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wildschwaiger.

  • Hallo Leute:)

    Mal völlig aus dem Ruder läuft mir gerade meine Braunkappenzucht:( Ich gebe zu, daß ich anfangs nach der Sterilisierung des Substrates zuwenig gewässert habe. Aber dieses Ergebnis ärgert mich nun.:rolleyes:

    Gruß, Jens

  • Aber dieses Ergebnis ärgert mich nun.:rolleyes:

    Hallo Jens, ist zwar nicht gerade das Traumergebnis, auf das man hinzüchtet, aber hübsch sind die Tintlinge allemal!;)

    Sie sehen sehr nach dem nicht häufigen Flockigen Tintling (Coprinellus flocculosus) aus, was ein feiner Fund wäre!

    Ich denke, dass sie das Wachstum der Braunkappen nicht beeinflussen werden, sie profitieren einfach nur vom günstigen Substratangebot.

    Gut 10 Jahre habe ich in der Champignonzucht gearbeitet und da waren "Fremdpilze" nicht selten.

    Neben Tintlingen waren das u.a. der Katzenohr-Räsling (Clitopilus passeckerianus) sowie diverse Kleinbecherlinge.

    Die Champis haben sich davon nicht stören lassen.


    Ein Problem hast Du erst dann, wenn sich die Weichfäule (Mycogone perniciosa) auf Deiner Kultur breitmacht.

    Die kann zu größeren Ernteausfällen führen.

    So gesehen kannst Du optimistisch nach vorn schauen und hast Du noch keinen großen Grund zum ärgern.


    Liebe Grüße

    Nobi

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    Chips: 72

  • Danke für die tröstenden Worte,Nobi.

    Ich ärgere mich jetzt auch nicht übermäßig, da ich dieses Pilzzuchtset eigentlich verschenken wollte und nur aufgrund wiedriger Umstände selbst angesetzt habe.:)

    Ich schau einfach mal, was daraus noch so entsprießt. Die Tintlinge sind jedenfalls sehr vital.==Pilz22

    Gruß, Jens