Hallo zusammen,
bei der APR-Exkursion im Wittener Muttental bin ich auch über Pferdehinterlassenschaften gestolpert, die über und über mit Ascobolussen bevölkert waren. Da habe ich mir mal etwas mitgenommen und zu Hause genauer angeschaut. Leider stehe ich mit der Bestimmung noch ziemlich im Regen...
Hier zunächst das Prachtexemplar von Pferd. Man erkennt schon, daß es große und kleine Ascobolusse gibt.
Zunächst habe ich mir einen der kleinen geschnappt. Sporengröße (28-29) µm x (10-12) µm, Sporen sind gestreift.
Dann war einer von den großen Kerlen dran. Sporen sind auch gestreift, aber deutlich kleiner 18 µm x (8-9) µm
Da aller gute Dinge drei sind, habe ich mir dann noch einen kleineren Ascobolus geschnappt. Sporen wieder gestreift und 19 x 9 µm.
Wenn ich mit van Brummelen schlüssele, lande ich auf jeden Fall in der Sektion Ascobolus. Die Sporen sind elliptisch und mit quasi parallelen Rillen überzogen, also 1*, 4, 5*. So wirklich weiß erscheinen mir die Fruchtkörper nicht zu sein, das wäre dann 8*. Bei Schritt 10 hänge ich dann fest, wenn ich die Farbe genauer beschreiben soll. Hat da jemand Ideen?
Björn