Hallo zusammen, so ein bisschen ist Frühlings-Erwachen und neben den altbekannten Hozbewohnern gibt's auch schon ein paar neue Pilze mit Hut und Stiel. Nichts Berauschendes, aber immerhin. Vielleicht könnt Ihr mich bei einem mir gänzlich unbekannter Rindenpilz mit markantem Aussehen in die richtige Richtung schubsen. Und Tierisches ist diesmal auch dabei. Voilà:
Ich fange mal mit heute früh an. Manfred, so hat mein Mann den ewig hungrigen Jungkater getauft, der hier irgendwo zuhause ist, kam wieder einmal vorbei um den grimmigen PSH zu ärgern. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber auf diese Weise geht das wirklich nicht.
Etwas später ging's in den Wald, da war der Kater schon weg.
Hier schlüpft ein junges Ganoppel. Da bin ich einmal gespannt, was für eine Pilzform sich daraus entwickelt. Wenn die oben auf dem flachen Stamm wachsen, kann das ganz hübsch aussehen.
Orangeseitlinge. Die stehen seit fast einem Vierteljahr nahezu unverändert an diesem Standort.
Ein Beutel ohne seinen Stäubling.
Angebrannte Rauchporlinge und Herbe Zwergknäuelinge
Letztere gibts in ganz jung -
und im reifen Alter.
Bei diesem Pilz an Eberesche wäre ich beim Gezähnten Reibeisenpilz. Seht Ihr das auch so oder könnte es ein Reibeisen-Rindenpilz sein, oder ist es etwas ganz anderes?
Bei diesem Pilz an morschem Fichtenholz bin ich ratlos. Was kann das sein?
Das ist der erste frisch gewachsene Rauchblättrige Schwefelkopf, den ich in meinem Wald gefunden habe.
Hier wäre ich bei der Zerfließenden Gallertträne, Oder müsste die zur Bestimmung zwingend mikroskopiert werden?
Der PSH ist offenbar gut drauf, wohl nicht wegen der Pilze, vielmehr wegen der Abwesenheit von Katzentieren im Wald: