Danke Nobi für den Hinweis,
anbei die Bilder
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Salve Leidgenossen/innen,
da Alexanders Thread fast eintrocknet, ein kl. update aus der Metropolregion...
Nach den Regentagen viele Täublinge, gr Wulstlinge, Perlpilze, Porlinge etc
aber auch versch. Röhrlinge, ja sogar Morcheln
u.a. hatte ich auf den ersten Blicken die frischen FK als Flockis abgehakt ......
es gibt aber Meinungen in Richtung Schönfuß?
also
es scheint sich endlich zu bessern
Petri euch Allen
Salve Leidgenossen/innen,
da Alexanders Thread fast eintrocknet, ein kl. update aus der Metropolregion...
Hallo Franco, danke fürs Thread Gießen, das tut ihm gut !
Gleich lade ich die Bilder von heute hoch...
Hallo zusammen,
heute haben es Fredo und Beorn doch geschafft mich kurz nach 8 Uhr aus dem Bett rauszulocken und es ging nach Odenwald. Dafür noch mal herzlichen Dank, Männer!
Anders als ich erwartet habe, ist da doch einiges los! Letzte Woche war ich im Hochschwarzwald, an vielen guten Pilzstellen - dort war es ziemlich pilzleer. Bis auf zwei Porlingsarten gab es nichts, auch kein Kleinkram und keine Wegrandpilze! Heute im Odenwald war es viel viel besser...
Zuerst dieser toller Dorniger Stachelbart (Creolophus cirrhatus) Mein Highlight des Tages. Er wartet gerade in meiner Küche auf die Erstverkostung von mir.
Dann noch ein eher seltener Fund, der tödlich giftige Ziegelrote Risspilz! Pablo hat sicherheitshalber ein FK zum mikroskopieren mitgenommen, die Bestimmung könnte also noch korrigiert werden.
Große Täublinge, in kleinen Gruppen, leider fast allesamt madig:
Mein erster Perlpilz des Jahres. Graue Wulstlinge gab es auch, leider nicht fotografiert.
Hier ein rieseiger, herrlich riechender aber leider nicht mehr essbarer, Schuppiger Stielporling mit zwei Homo sapiens als Maßstab zum Größenvergleich
Ach ja, die Schwefelporlinge waren auch da, auch nicht mehr essbar
Hier unsere kleine aber feine Speisepilz-Ausbeute von heute:
Ebenso wurden gesichtet: Buckeltramete, Rotrandiger Baumschwamm, Angebrannter Rauchporling, Sklerotienstielporling, Waldfreundrübling, ein Tintling (sowas wie Faltentintling), Grünblättriger Schwefelkopf, Judasohren.
Pablo hat natürlich viel mehr gesehen und bestimmt als ich. Ich kann mich nur noch an den Bucheckern-Flockenschüppling erinnern.
Moin!
Das war schon mal recht erbaulich heute nach der langen Durststrecke.
An Bildern habe ich nicht viel mehr zu bieten, glaube ich, aber ich setz mich jetzt erst mal noch ans MIkro, gucken, was der Risspilz so macht.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
ich glaube, für einen so eindeutigen Fall musst du das Mikro nicht bemühen. Der Ziegelrote Risspilz ist ja mikroskopisch auch eher langweilig, die Sporen haben keine Ecken und er hat nicht mal Kristallzystiden. Mikroskopiere doch lieber mal die lilahütigen Täublinge
Insgesamt ist es nicht schlecht, was ihr schon so habt. Bei uns ist noch tote Hose (außer Schwefelköpfen und Stockschwämmchen), und das ist ja grade mal 80 km weiter.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
ist der Dornige Stachelbart bei euch häufiger. Bei uns in Oberbayern scheint er selten zu sein.
Viele Grüße
Thomas
MoinMoin!
Hericium cirrhatum ist hier ziemlich regelmäßig anzutreffen. Nicht selten, würde ich sagen, aber das ist gebietsweise eben tatsächlich sehr verschieden.
Stimmt auch: Ziegelroter Risspilz ist jetzt mikroskopisch nicht so aufregend. Aber alle Tage sehe ich den hier auch nicht, und prüfe es dann lieber kurz nach. Ist jetzt auch dann erledigt und abgesichert - ich glaube, "98%" hatte ich dem im Wald gegeben.
Es gibt ja hier in der Gegend schon noch den einen oder anderen, der auch mehr oder weniger rötet. Inocybe bresadolae ist in der Mannheimer Umgebung grundsätzlich noch häufiger, Inocybe godeyi hatte ich letztes Jahr gefunden, und auch bongardii kann ja mal etwas rötlich anlaufen. Schaden konnte es nichts, da mal reinzulinsen, war ja erst das vierte Mal, daß ich die Art in der Hand hatte.
Außerdam hatte ich ja noch resupinate, weiße Porlinge eingesammelt. Wenn man eh schon am Mikro sitzt...
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
danke für die Info. Muss mal schauen, ob ich auch fündig werde.
LG Thomas
Hallo zusammen!
Heute am Feierabend ist bei uns Gewitter vorausgesagt... aber ich bin früh aufgestanden und noch vor der Arbeit ein paar Stunden beim besten Wetter im Wald verbracht.
Es sind immer noch wenige Pilze da, die erhoffte Pfifferlings-Explosion ist nicht stattgefunden, aber es gab einiges zu sehen und sogar einiges für die Pfanne.
Zuerst essbares:
Körnchen-Röhrling oder Schmerling (Suillus granulatus). Mein Erstfund 2020.
Nelkenschwindlinge! Leider waren die meisten ziemlich madig...
Einzelner Pfifferling. Mein Erstfund 2020.
Irgendwelche rötende Champignons.
Meine unsichere Vermutung anhand von Verfärbung, Geruch nach Zuchtchampignons, Größe, Fundort "im Feld": Wiesenchampignon (Agaricus campestris)
Parasol im weiteren Sinne. Die Überraschung des Tages und mein Erstfund 2020.
Die kleine aber feine "Juni-Ausbeute" von heute:
Sonst wurden u.a. folgende Pilze gesichtet:
Rehbrauner Dachpilz, Blutmilchpilze und Schichtpilze im Hintergrund
Weitlöcheriger Stielporling (Polyporus arcularius)
Einzelner Scheidenstreifling, höchstwahrscheinlich der rotbraune (Amanita fulva)
Die Samtfusskremplinge
Ein Trichterling?
Vermutlich Waldfreundrüblinge:
Meine Vermutung: Geweihförmiger Schleimpilz (Ceratiomyxa fruticulosa). Ja, ja, ich weiß, das ist kein "echter" Pilz Der Blutmilchpilz oben war auch kein "echter".
Manchmal finde ich solche historische Getränkedosen, aus der Zeit als Cola, Fanta, usw noch ein ganz anderes Erscheinungsbild hatten als heute. Hier vermute ich sogar dass die Dosen von amerikanischen Soldaten dort hinterlassen wurden, damals als die Amis noch in Wäldern rund um Mannheim geübt haben.
Ahoj, Alexander,
mit dem Geweihförmigen liegst Du richtig.
LG
Peter
Huhu.
Dolle Funde. Glückwunsch!
Dein Champignon rötet aber dolle. Habe ich beim Wiesenchampignon so noch nicht gesehen aber da gibt's ja noch ein paar Arten drum rum. Das wäre was für Christoph.
Den Trichterling würde ich bei Infundibulicybe verorten. Vlt. so Richtung I. squamulosa.
LG.
Hallo Alexander,
das ist doch schon eine schöne Sammlung! Die Pfifferlinge sind am Start. Lass ihnen vielleicht noch 2-3 Tage. Bei mir stecken die ersten ihre Hüte raus. Der Geweihförmige Schleimer ist bezaubernd. Den habe ich heute auch entdeckt, aber den Namen nicht gewußt. Jetzt weiß ich ihn
Hallo zusammen,
endlich sagt es mal jemand deutlich. Dafür dass das Wetter jetzt seit fast zwei Wochen extrem pilzfreundlich ist, gibt es in unserer Region noch enttäuschend wenige Pilze. Ein paar Täublinge und Pfifferlinge sind zwar schon da, aber die Sommersteinpilze oder Hexenröhrlinge machen sich ziemlich rar. Waren die vielleicht alle schon Ende Mai draußen, und ich Penner habe es nur nicht mitbekommen?
Der Champignon mit dem angeschnittenen Fuß und dem stark rötenden (oder eher orangenden) Fleisch ist garantiert nicht Agaricus campestris, sondern kommt mir eher wie Agaricus bernardii vor. Vielleicht bekommt die Wiese im Winter regelmäßig Streusalz ab?
FG
Oehrling
Hallo Miteinander,
etwas rührt sich - vor ca. 2 Wochen fand ich 3-4 Sommersteinpilze und dachte dass es der Anfang sei. War es nicht.
Entweder waren die Schnecken so hungrig oder die Maden- weit und breit war nichts mehr zu finden - bis Heute.
Zu sehen gab es ein Schönfuss, Blutmilchlinge, Hexenbutter und ein paar graue Wulstlinge, zu essen eine Hand voll Pfifferlinge und ein kleiner Steinpilz. Von diesem jedoch nur ein Teil vom Hut. Den Rest hatten die Maden fest im Griff (außen hui und innen pfui). Da es ziemlich stark regnete blieb die Knipser zu Hause.
Nächste Woche wird es anscheinend ziemlich heiß. Geregnet hat es ja nun genug. Schau ma mal ob dann etwas geht.
Hallo,
Der Champignon mit dem angeschnittenen Fuß und dem stark rötenden (oder eher orangenden) Fleisch ist garantiert nicht Agaricus campestris, sondern kommt mir eher wie Agaricus bernardii vor.
dass das nicht A. campestris ist stimme ich Dir zu aber A. bernardii ist das vermutlich auch nicht. Solch eine Verfärbung habe ich bei dem noch nie gesehen und die sind bei mir im Wohngebiet Massenware. Die Geruchsangabe passt für die stinkenden Teile auch nicht.
VG Jörg
Moin!
Oh, es regt sich was.
Bei dem Champignon könnte ich mir das vorstellen, was ich so vage immer als Agaricus litoralis bestimme - falls das der richtige Name ist für diesen in der Mannheimer umgebung durchaus häufigen Pilz, der gerne mal ein recht komisches Farbspiel an der Stielbasis zeigt (erst kurz gelb, dann rötlich / safranfarben).
LG, Pablo.
Salut!
Hier noch ein paar Bilder von dem eher spärlichen Pilzaufkommen am Samstag und Sonntag - wobei Sonntag eigentlich ja Pfalz war, aber das Artenspektrum dürfte doch ganz ähnlich sein in Pfälzer Wald und Odenwald.
Cyanoboletus pulverulentus = Schwarzblauender Röhrling
Hericium cirrhatum = Dorniger Stachelbart
Panus torulosus = Laubholzknäueling
Thelephora anthocephala = Blumen - Warzenpilz
Trametes cervina = Hirschbraune Tramete
Xylobolus frustulatus = Mosaikschichtpilz
LG; Pablo.
Salve,
kl. Update der letzten Runden aus der Kurpfalz, beidseitig vom big River,
tlws. wieder sehr trocken, und spärlich.
Aber einige frische FK, wie:
Perlpilze, versch. Täublige, Finferli, Wulstlinge,
Röhrlinge (Netzhexe+Kurznetze/Sommerporcini/Birkenpilze)
und "Nerdlinge"!
wenn am WE +......könnte es besser werden
Alemol
Ahoi!
So langsam kommt ein bisschen mehr, oder?
Die Kurznetzigen sind von der bekannten Stelle?
LG; Pablo.
Sera!
Oho, nicht schlecht! Netzhexen im Dossenwald habe ich noch nicht viele gesehen, und die Finferli mussten wohl raus, wenn die Mykorrhizabäume hinüber sind.
Aber das reizt echt, kommende Woche noch mal in die Heide zu gucken, zumal da gestern auch noch mal gut geduscht wurde.
LG; Pablo.