Wwer von euch kaut Birkenporling Schnitzel?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.618 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schafart.

  • Moin Leute,


    Nach ein paar Jahren Porling-Pause hatte ich seit Januar ein medizisches Problem. Vermutlich Magen.


    Nun kaue ich nun jede Stunde so ein Stück bis es sich das Porling Schnitzelchen aufgelöst hat. Ich schlucke es runter.


    Eine Wohltat für Stoffwechsel und Magen. Es wird langsam besser.


    Trinkt ihr nur den Tee oder gibts auch Anwender die Porling-Schnitzel kauen ? :)


    lg,


    Kater

  • Hallo Katerchen!

    Ich hatte schon davon gehört, dass Leute BiPo-Schnitze kauen, aber als kurmäßige Anwendung kannte ich es noch nicht. Muss ich das nächste mal probieren. :) Könnte sein, dass mir das besser liegt als der Sud.

  • getrocknete Tramete als Kaugummiersatz geht gut, aber auch frisch als kleiner Snack unterwegs.

    Birkenporling Tee als Kur nehme ich seit einer Woche. Auch da gibt es unterschiedlichste Aussagen, was die Dosierung betrifft. Ich trinke 2 x täglich 250 ml Tee.

    da das ja Entzündungshemmend, antibakteriell als auch antiviral helfen soll, auch bei Erkältungserscheinungen, hoffe ich, dass es mir einfach nur guttut.

    Am ehesten messbar sollte es sich bei meinen Zuckerwerten zeigen, da soll ja ein Effekt nach ca. 20 Tagen spürbar sein. Vielleich komme ich dann mit weniger Insulin über die Runden.

    Bin gespannt

  • Hallo Elbeangler!

    Ich hoffe, es hilft dem Zuckerstoffwechsel, das wäre eine interessante Wirkung.

    Wenn Du da dran bleibst, und Deine Erfahrungen - speziell zum diabetischen Stoffwechsel - mit uns teilen würdest, das fände ich echt klasse!

  • vielleicht gibt es da einen Placebo-Effekt.

    Ich werde auf jedenfall beobachten, ob es eine Wirkung gibt und dann ggf. berichten, beobachten ( Zucker messen) muss ich ja sowieso. Momentan spritz ich einmal am Tag ein Langzeit-Insulin, neben Tabletten. Wenn ich damit nicht mehr klar komme, muss ich Bedarfs-Insulin zu jeder Mahlzeit spritzen.

    Wenn ich das noch eine Weile hinauszögern könnte, wäre ich sehr froh.

  • vielleicht gibt es da einen Placebo-Effekt.

    Ich werde auf jedenfall beobachten, ob es eine Wirkung gibt und dann ggf. berichten, beobachten ( Zucker messen) muss ich ja sowieso. Momentan spritz ich einmal am Tag ein Langzeit-Insulin, neben Tabletten. Wenn ich damit nicht mehr klar komme, muss ich Bedarfs-Insulin zu jeder Mahlzeit spritzen.

    Wenn ich das noch eine Weile hinauszögern könnte, wäre ich sehr froh.

    Hallo Elbeangler


    Ich bin ganz neu hier und bin begeistert von eurem Forum hier. Ich gehe erst seit grob einem Jahr Pilze sammeln und lerne sehr fleissig. Bin ursprünglich jemand der sich in den Wildkräutern auskennt, hab daher aber auch ein geschultes Auge auf Unterschiede.


    Nun zu dem Thema Birkenporling. Ich bin Ernährungsberaterin und habe natürlich dementsprechend immer wieder Leute, die einen zu hohen Zucker oder auch eine Insulinresistenz haben. Mich interessiert es also sehr, ob es dir helfen konnte und ob du tatsächlich die Insulinmenge reduzieren konntest. Es gibt ja einige pflanzliche Mittel, die hierfür angewendet werden wie Zimt und Bockshornklee, aber man könnte ja vielleicht diesen Birkenporlingstee in solchen Fällen auch anwenden.


    Eine ganz generelle Frage hätte ich auch noch. Es gibt im französischen Sprachraum die Aussage, dass man den Birkenporling nicht kochen sollte, sondern nur bei 90 Grad halten. Welche Stoffe darin könnten tatsächlich kaputt gehen? Wie seht ihr das? Ich bin unschlüssig. Hab ihn bisher nur gekocht getrunken.

  • Hallo zusammen,


    mir sträuben sich bei Anfragen, wie der von Schafart die nicht vorhandenen Nackenhaare. Ganz davon abgesehen, daß das Internet ja nun wirklich keine zuverlässige Quelle ist, denn hier kann ja jeder alles erzählen ("Seit ich jeden Morgen einen Tee auf grünen Knollenblätterpilzen trinke, habe ich keine Kopfschmerzen mehr."). Aber selbst, wenn jemand nach Genuß von Birkenporlingstee einen positiven Einfluß auf seinen Blutzucker feststellt, ist das ein Einzelfall und hat medizinisch betrachtet keine Relevanz. Dazu sind groß angelegte Studien mit ausreichender Statistik notwendig!


    Björn

  • Hallo zusammen,


    mir sträuben sich bei Anfragen, wie der von Schafart die nicht vorhandenen Nackenhaare. Ganz davon abgesehen, daß das Internet ja nun wirklich keine zuverlässige Quelle ist, denn hier kann ja jeder alles erzählen ("Seit ich jeden Morgen einen Tee auf grünen Knollenblätterpilzen trinke, habe ich keine Kopfschmerzen mehr."). Aber selbst, wenn jemand nach Genuß von Birkenporlingstee einen positiven Einfluß auf seinen Blutzucker feststellt, ist das ein Einzelfall und hat medizinisch betrachtet keine Relevanz. Dazu sind groß angelegte Studien mit ausreichender Statistik notwendig!


    Björn

    Ach das ist doch eh klar. Und ganz ehrlich, auch wenn ich hier erfahre, dass dieser den Blutzucker gesenkt hätte, käme ich nicht auf die Idee, diesen zu empfehlen. Ich würde diesbezüglich natürlich noch Studien zu den Themen suchen. Und auch dann, welcher Ernährungberater würde denn seinen meist kranken und schwachen Personen, die meist noch nie Pilze gesammelt haben, empfehlen Pilze sammeln zu gehen. Das ist doch quatsch! Mir geht es hier um mein Interesse und empfehlen würde ich so etwas nur, wenn ich gute Studien dazu hätte und zudem dann nur gekaufte Heilpilze.



    Ich interessiere mich dafür, das ist der springende Punkt.


    Übrigens habe ich zu dem Thema bei Pubmed bisher nichts gefunden. Nur zum Thema Leukämie, Tumor usw. aber nichts in Richtung Blutzucker. Aber vielleicht müsste man da weiter suchen.