Porling an tote Pappelstam ?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von beli 1.

  • Hallo


    Gestern 1. 5. 2020 gefunden . Ein Porling zusammen mit Phellinus sp. an tote liegende alte dicke Pappelstamm . An 3 verschiedene stellen an selben Stamm hab gleiche Porling in verschiedene große gefunden .


    Substrat tote liegende Pappelstamm . Geruch neutral , bei schnitt leicht (kaum) angenehm . Geschmack unbedeutend , in keinen fall Bitter - scharf . Fleisch sehr zach .


    Fundort - Substrat Porling zusammen mit Phellinus sp. am gleiche Pappelstamm


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    erste Frk.


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    Schnitt


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    KOH 20% Hut , Poren , Fleisch


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    zweite Frk


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    -pilzforum.eu/attachment/313686/


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    dritte Frk etwas kleinere Exemplaren


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    Schwer zu sagen , ich habe mit C. borealis vergleichen (vorkommen auch an Pappeln aber sehr selten) , weil diese Pilz kann Bittere Geschmack verlieren aber schaut etwas ungewöhnlich oder ?


    LG beli !

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    der letzte kann gut sehr alte Ockertrameten sein; bei den anderen musste ich an Oligoporus-Arten denken...


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • GriasDi beli,

    ich würd da zuerst an Anistrameten denken.

    Wenn die, wie Du schreibst, zach (zäh) waren, dann bleibt mit der weißen Trama eigentlich nur Trametes.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    • Offizieller Beitrag

    Servus!


    Trametes suaveolens wäre auch meine erste Idee - die darf schon auch mal an Pappel vorkommen, bei mir in der Gegend finde ich sie aber bisher nur an Weiden.

    Eine weitere Option wäre vielleicht noch Tyromyces fissilis (Obstbaum - Saftporling), der auch ein recht großes Substratspektrum hat und auch frisch eine recht stabile Konsistenz aufweisen kann. Dritte Option: Trametes hirsuta bildet manchmal auch komisch fette, dickfleischige Fruchtkörper. Da würde ich aber wenigstens ein bisschen Zonierung auf den Hüten erwarten, die Art, wie die Hutoberfläche hier verwittert scheint dazu nicht gut zu passen.



    LG; Pablo.