Erster Saftling
- Karl W
- Erledigt
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.548 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Karl W.
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GriasDi Karl,
cool...ich hab gar ned gwusst, dass es da eine Moorvarietät gibt.
Ist der auch substratunabhängig vom normalen Schwärzenden Saftling zu unterscheiden?
An liabn Gruaß,
Werner
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Hallo Karl,
und wie schön er abgelichtet ist. Danke Dir dafür. Du weißt ja......Saftlinghe und ich, da geht kein Blatt dazwischen. Ich liebe die kleinen Wichte.
Grüße
Heidi
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Ach Karl, nachdem ich gestern Deinen Post sah habe ich mich so gefreut und bin heute gleich los gerannt - nix, aber auch schon gar nichts. (Im letzten Jahr hatte dies ja noch super geklappt) Wie schaffst Du es eigentlich, dass ein Saftling bei Dir im Garten wächst?
Ich freue mich total für Dich - so schön und dann noch neben dem Sonnentau
Und ich habe heute übrigens Dank Deinem Post ganz tolle Orchideen sehen können die auf dem Weg dorthin wuchsen wo ich eigentlich Saftlinge suchteLiebe Grüße
Maria
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Hallo Karl, damit hast Du den Pilz der Saison entdeckt. Wunderhübsch!
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Servus Karl,
schlicht fantastisch, deine Aufnahme, großes Kino,
LG
Peter
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Hallo zusammen,
es freut mich, dass Ihr ebensoviel Freude an dem Bild habt wie ich@ Werner: In den Regensburger Mykologischen Schriften Band 15 (2008), Die Gattungen Hydropus bis Hypsizygus, wird das H. conica agg. durch Andreas Bresinski aufgeschlüsselt und mehrere Arten, Varietäten oder Formen abgehandelt.
Neben dem Vorkommen an feuchten Standorten sind (auch nach meiner Beobachtung) die Fruchtkörper immer recht klein (bis ca. 1 cm), jung immer rein rot und blassen allenfalls zu orange aus. Gelbtöne habe ich nie beobachtet.
Boertmann hat in FUNGI OF NORTHERN EUROE- VOL 1 alles in einen Pott geschmissen, erwähnt aber H. conica var conicopalustris und hat auch eine Abbildung drin. Solange die gesamte Gruppe nicht sequenziert ist, versuche ich nach Möglichkeit zu trennen. Zusammenlegen kann man nach entsprechenden Untersuchungen immer noch, aber wenn man grundsätzlich Alles als H. conica abhakt, kriegt man das nie mehr getrennt.
Natürlich können bei üppigen Vorkommen von H. conica auch mal kleinere mehr oder weniger rote Frk. dazwischen stehen, aber die lasse ich außen vor.
Ich habe allerdings neben meinem Teichrand noch einen weiteren Standort, den ich länger beobachtet habe. Innerhalb von 4 Jahren wurde ich 3 x fündig und es traten an dem Standort nie größere oder gelben Frk. auf. Erst dann bin ich von H. conica agg. auf H. conicopalustris umgeschwenkt, wobei möglicherweise H. conica var. conicopalustris der gültige Name ist.
Hier noch interessante Beiträge von Christoph, der noch H. riparia ins Spiel bringt.
Saftling am Teichrand
LG Karl -
GriasDi Karl,
besten Dank.
Den Hoppeaband mit der Arbeit vom Beisenherz Michi hab ich sogar.
Dann werd ich mir die Schwärzenden mal genauer anschaun
An liabn Gruaß,
Werner
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Den Hoppeaband mit der Arbeit vom Beisenherz Michi hab ich sogar.
Hallo Werner
Die Zwergformen werden bei Beisenherz als Standortabweichungen bei H. conica s. str. erwähnt.
LG Karl