Unbekannte Pilze

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.683 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fuechslein100.

  • Was Pilze betrifft, bin ich so ziemlich Laie. ;) Deshalb habe ich bisher nur mir bekannte Röhrlinge gesammelt.


    Heute war ich in der Dippser Heide (Osterzgebirgsvorland, oberhalb vom Rabenauer Grund) wo ich normalerweise immer Erfolg habe. :) Naja, heute war es nicht so doll, der Wald war so ziemlich voller Leute. Ich habe drei mir nicht bekannte Pilze gefunden, die so schön aussahen, dass ich sie einfach nicht stehen lassen konnte. Ein anderer Pilzsucher meinte, dass das Anispilze wären, die essbar und sogar sehr wohlschmeckend sein sollen. In meinen Pilzbüchern kann ich sie aber nicht finden. ;(;(;(



    Die Pilze standen am Wegrand in einem Mischwald (Kiefer, Fichte, Buche, Birke und Eiche; häufig Heidelbeer- und Brombeersträucher und verschiedene Farne), der Boden war leicht moosig und mit Gras bewachsen.


    Es sind Lamellenpilze, die Lamellen sind weiß, weich, nur leicht am Stiel angewachsen. Sie haben kaum Verzweigungen und stehen sehr eng. Der Hut ist eher grau, matt glänzend, in der Hutmitte leicht schuppig. Die haut lässt sich nur schwer lösen. Der Hutrand ist glatt, nach unten gewölbt, im Durchmesser 4 - 9 cm. Der Stiel ist fast weiß, nach unten knollenartig verdickt und innen hohl. Durchmesser 2 - 4 cm. Der Schnitt verfärbt nicht. Der Geruch ist würzig, pilzig und mit leichter Anisnote. Der Lecktest am Schnitt ergab einen milden Geschmack, ganz leicht bitter.


    Leider hatte ich keinen Fotoapperat mit, sonst hätte ich vom Fundort ein Bild gemacht. Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank!

    Wende dein Gesicht zur Sonne, dann fallen die Schatten hinter dich!

  • Hallo,


    ich hätte zwar eine Vermutung, die ich aber für mich behalte, da die Bilder für eine Untermauerung der Vermutung leider viel zu unscharf sind.
    Gruß
    Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!


  • Aus der Ferne betrachtet: Nebelkappen.


    Gruß Harald


    Da ich nun einen Namen hatte, konnte ich jetzt ein bischen googln: Ja es sind Nebelkappen. Da diese, was ihre Essbarkeit betrifft, recht widersprüchlich beschrieben werden, lasse ich lieber die Finger davon. ;)


    Danke für die Hilfe! :):):)

    Wende dein Gesicht zur Sonne, dann fallen die Schatten hinter dich!