Alles anzeigenProfis wie Ihr könnt damit nicht viel anfangen. Aber Laien bieten sie ziemlich umfangreiche Vergleiche und gut finde ich auch die Mikrozeichnungen.
Don't worry! Du bist da schon auf dem richtigen Weg und PdS generell verteufeln sollte man nicht. Als die Serie auf den Markt kam, war das state of the art und im Grunde sucht es auch heute noch aufgrund des Konzepts und vor allen Dingen wegen des Layouts nach seinesgleichen. Ich zumindest greife am Anfang einer Bestimmung immer wieder gerne danach. Und ein Pilzbuch ohne Fehler sucht man sicherlich vergebens. Deswegen muss man ja auch möglichst viele Pilzbücher haben...
Beste Grüße
Harald
Edit: Gerade habe ich dann auch herausgefunden, dass es zu jedem Band eine Korrigenda-Liste gibt:
Mykologia – Pilze der Schweiz in 6 Bänden illustrierte Schweizer-Flora
Bei einem Pilzbestimmungsbuch geht es für mich als Bestimmer letztlich auch nur darum, ob ich mit des Buches Hilfe oft zum befriedigenden Bestimmungsergebnis komme. Ist das der Fall, taugt mir das Buch etwas. Ist das nicht der Fall, taugt mir das Buch nicht viel, ganz egal, wie richtig und hochwissenschaftlich das sein mag, was drinsteht. Im konkreten Fall Pilze der Schweiz kann ich nicht weiter mitreden, da ich das Werk nicht habe, und auch bestimmungstechnisch noch nie vermisst habe.
FG
Oehrling
Hallo Jungs, schön, dass Ihr mich aufbaut. Meine Hausaufgaben habe ich jedenfalls gemacht. Mit dem Wieseltäubling. Ich habe alles untersucht, was untersucht werden muss, glaube ich und bin tatsächlich beim Wiesel angekommen:
Danke Karl, das ist sehr hilfreich aber auch ein bisschen entmutigend.
An dem Punkt war ich auch mal aber das ändert sich rasch wieder Hilfreich ist es auf jeden Fall, mal einen gut bekannten Täubling komplett durchzuarbeiten und die festgestellten Merkmale mit der Literatur zu vergleichen.
LG Karl
Hallo Jungs, meine Hausaufgaben habe ich jedenfalls gemacht. Mit dem Wieseltäubling. Ich habe alles untersucht, was untersucht werden muss, glaube ich und bin tatsächlich beim Wiesel angekommen.
So sieht das aus.
Eine Frage und eine Anmerkung habe ich noch:
Die einzelnen Sporen am Ende habe ich in Melzers fotografiert. In der HDS waren auch welche, die allerdings nur in Wasser. Hier ist eine Art Corona zu erkennen. Wie misst man eigentlich die Größe? Mit Corona oder ohne in Wasser oder in Melzers?
Die Anmerkung: Es ist tatsächlich so, dass wenn man alles untersucht hat geeignete Vergleichsliteratur da sein muss. In diesem Fall hat PdS genutzt. Das passt alles. Aber offenbar nicht immer. Ich denke also über einen USB-Stick von Helga Marxmüller nach. Mal sehen, wann ich weichgeklopft bin.