... doch - die Huthaut steht über... sogar leicht eingerollt
edulis oder aestivalis? -> nein, ein Raufuß
- Hukos
- Erledigt
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Ich kanns nicht wissenschaftlich begründen - und doch bleibe ich bei meinem Bauchgefühl - der Eichen- und/oder Laubwaldrotkappe. Die rötliche Schuppung des Stieles ist im jungen Stadium nicht immer schon ausgeprägt. Die kommt erst noch, wenn der Pilz weiter wächst. Ich habe auch eine zwar schwach, aber doch leichte überhängende Huthaut wahrgenommen, in der Vergrößerung. Auch die bräunlich rote Verfärbung bei Nässe und im Schnittbild bei längerem Liegen spricht m. E. dafür. Aber ich glaube, ohne scharfes Glas bleibt es hier beim Orakeln.
Liebe Grüße aus Sachsen
Ute
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Für eine "braune Rotkappe" fehlt auch die überstehende Huthaut.
nicht nur das sondern das ganze Färbungsverhalten des Fleisches paßt nicht zu irgendeiner Rotkappe, auch nicht zu L. duriusculum.
doch - die Huthaut steht über... sogar leicht eingerollt
das kann auch der normale Birkenpilz und manchmal bildet der sogar etwas netzartiges am Stiel.
VG Jörg
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OK, Jörg, du hast mich überzeugt. Jetzt auf dem letzten Bild würde ich sagen: Irgendein Birkenpilz - nur vom Foto her leider nicht näher bestimmbar.
LG
Ute
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Tach!
Also - nach Ansicht aller Bilder fallen halt zwei Sachen auf: Es gibt eine gaaaaaaaanz langsame und gaaaaaaaaaanz schwache Verfärbung des Hutfleisches. Sehr leichtes Rosabraun irgendwie und eben erst nach langem Zuwarten. Schwarz wird's zu keiner Zeit. Richtig?
Die Stielbekleidung, die ganz am Anfang noch rein weiß (und flaumig?) aussah, ist nun doch irgendwie schwarzbraun und sparrig geworden. Einen Ansatz von blauen oder grünlichen verfärbungen im Bereich der Stielbasis (meistens außen / Stielrinde bzw. direkt unter der Rinde) konnte man nirgendwo beobachten.Wollstielige Raufüße (Leccinum cyaneobasileucum s.l.) können schon mal ohne grünblaue Verfärbungen an der Stielbasis vorkommen. Von den Bildern im Starbeitrag wäre das mein erster Eindruck gewesen, scheidet aber nach dem zuletzt gezeigten Bild wegen der Farbe und Struktur der Stielschuppen aus. Wenn das der selbe fruchtkörper ist. So am Rande: Ich kenne diverse Standorte, an denen cyaneobasileucum s.l. und scabrum (Gemeiner Birkenpilz) und teils auch variicolor (Vielfärbender Birkenpilz) lustig durcheinanderwachsen, die Fruchtkörper der einzelnen Arten oft keine 5cm voneinander entfernt. Darum die Frage, ob das tatsächlich alles der selbe Fruchtkörper ist.
Wenn ja: Dann ist es eben einfach Leccinum scabrum (Gemeiner Birkenpilz). Der darf auch im Hutfleisch ab und an mal blass rosalich verfärben, lässt man den offenen Schnitt ein paar Stunden liegen, sieht das danach auch mal etwas ockerlich oder fleischbräunlich aus (aber immer blass, also kein vergleich zB dazu, wie ein Hainbuchenröhrlingsschnitt nach drei Stunden aussieht).
LG, Pablo.
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Hallo
Spannend !
Gleiche Pilz mit 3 verschiedene Kamera fotografiert man kann als 3 verschiedene Arten "verkaufen" , nicht nur 3 verschiedene Arten auch 3 verschiedene Gattungen
LG beli !
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...ich habe nur dieses eine Exemplar gefunden! - es ist also ganz sicher ein und derselbe Fruchtkörper
Danke Euch allen für die interessanten Beiträge!