Wir waren vorgestern überrascht, einen Pilz zu finden, der dem Goldröhrling gleicht, aber rötlich gefärbt ist. Lärchen waren vereinzelt in der Nähe. Im Internet fanden wir eine solche UA beschrieben. Da es unser erster Fund ist gehen wir davon aus, dass er wohl ziemlich selten ist?
Goldröhrling, rote Unterart?
- Kauz
- Erledigt
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.628 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kauz.
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Hallo Kauz,
an Goldröhrling glaube ich hier nicht...
oder hat er etwa die für Goldröhrlinge typische (und für allermeiste andere Röhrlinge nicht vorhandene) Manschette bzw. Velumsreste?
Die Hutoberfläche passt ja auch nicht, sie ist nicht glänzend/klebrig, sondern trocken.
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Ahoj,
sscheint mir eher der Blutrote zu sein.
LG
Malone
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Ahoj,
sscheint mir eher der Blutrote zu sein.
LG
Malone
Hi,
ja sehe ich auch so; zumindest eine rothütige Form eines Xercomellus oder Hortiboletus.
l.g.
Stefan
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Hallo, manschettenartige Velumreste waren zu sehen, sonst hätte ich den Goldröhrling gleich außen vor gelassen. Nach 3 Tagen Trockenheit dürfte auch die Schmiere verflogen sein, zumal der am Wegrand stehende FK keine schützenden Grashalme oder Laubreste über sich hatte. Die sich abspleißenden Stielteile deuten auf die Trockenheit hin.
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Servus Kauz,
das ist definitiv kein Schmierröhrling. Und eine Manschette hatte der Pilz sicher auch keine. Es wäre da aber hilfreich, wenn du das, was du als Manschette interpretierst, auch zeigen würdest - sprich ein Foto von der Seite. Es würde auch nicht schaden, die Poren sehen zu können. Und bei Röhrlingen ist ein Längsschnitt durch den Fruchtkörper zudem nötig.
Zu zeigst und hier kaum Merkmale. Ich vermute, dass das, was du als Manschette interpretierst, aufgebogene Stielrinde ist (Trockenheitsartefakt). Du zeigst hier einen der vielen rothütigen Filzröhrlinge, also wie schon geschrieben wurde irgendeine Art aus den Gattungen Rheubarbariboletus, Hortiboletus oder Xerocomellus.
Liebe Grüße,
Christoph
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Habe leider nur das hier gezeigte Foto; werde die Stelle nach dem nächsten Regen nochmal aufsuchen in der Hoffnung, dass was nachwächst.