Heute mal einige Impressionen vom Maisbeulenbrand (Ustilago maydis)
Was für Pachtexemplare. So frisch und hell müsste man doch die in Mittelamerika unter dem Namen Huitlacoche als Delikatesse geltende Spezialität mal kosten dachte ich mir. Selbst bei den knackigen, außen weißen Exemplaren wurden innen schon dünne, schwarze Sporenschichten gebildet. Da habe ich doch lieber verzichtet
LG Karl
Dicke Dinger
- Karl W
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.666 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mirauncorzo.
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Hallo Karl,
das ist ein toller Fund dem ich noch nie begegnet bin. Das liegt vermutlich auch daran dass es bei mir in der Großstadt sehr selten Maisfelder gibt und wo anders hin komme ich leider nicht mehr.
Danke für's Zeigen.
VG Jörg
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Hallo
Der Maisbeulenbrand ist schon ein seltsamer Schwammerl. Finden durfte ich ihn schon an sämtlichen Pflanzenteilen.
Der Geschmack - große Überraschung - er schmeckt nach Mais. Also mein Geschmack ists nicht.
LG Matthias
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Hallo Karl, die erinnere mich an früher, wo ich den einen oder anderen Maiskolben gepflückt habe und diese komischen Gebilde für mutterkornähnliches Teufelszeug hielt und einen großen Bogen drum gemacht habe. Jetzt, wo ich weiß, was das ist, finde ich sie nicht mehr. So ist das Leben.
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Hallo Karl, die erinnere mich an früher, wo ich den einen oder anderen Maiskolben gepflückt habe und diese komischen Gebilde für mutterkornähnliches Teufelszeug hielt und einen großen Bogen drum gemacht habe. Jetzt, wo ich weiß, was das ist, finde ich sie nicht mehr. So ist das Leben.
Hallo Wutzi
Die haben schon was vom Mutterkorn. Und zwar das Gift! Wenn auch nur in sehr geringen Mengen. Schwangeren zum Beispiel wird trotzdem vom Verzehr des Maisbeulenbrandes abgeraten.
LG Matthias
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Hallo Matthias, danke für die Info. Das wusste ich nicht. Aber da kannste mal sehen, die sehen schon so aus, dass ich sie instinktiv nicht haben wollte. Leider funktioniert das üblicherweise mit dem Instinkt bei Giftpilzen nicht. Die Rauköpfe sehen für mich völlig harmlos aus.
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Schade, dass aus dem kulinarischen Experiment nichts geworden ist, Karl!
Das Ergebnis hätte mich sehr interessiert, da ich zwecks Eigenversuch seit Jahren auf die "optimalen" Beulenbrände hoffe.
Auch momentan schaue ich an jedem Maisfeld, habe dieses Jahr allerdings noch keine befallenen Kolben gefunden.
Vielleicht wird's ja noch.
Liebe Grüße,
Nobi
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Ich würde den ja auch gerne mal probieren, habe mich aber gefragt, wie es mit der Pestizidbelastung aussieht, wenn ich die einfach von irgendeinem Maisfeld pflücke. Gilt für den Pilz das gleiche wie für einen normalen Maiskolben? Einfach abwaschen?
LG Phillip