Hallo Pilzfreunde,
von meiner letzten Tour im Juli, die mich an Pifferlingen, Steinpilzen und Rauhfußröhrlingen vorbei durch den Täublingswald führten, habe ich doch noch Fotos von einigen Bestimmlingen gemacht. Über eine zweite Meinung freue ich mich da sehr.
Der erste Kanidat:
Ein Perlpilz. Eine Knolle die in den Stiel übergeht, eine geriefte Manschette und natürlich die ganzen rötlichen Stellen. Als Universalbeweis für mich dann der vermadete, überall rötliche Stiel.
2) Ein Trichterling. Mit deutlich fühlbaren Huckel in der Hutmitte, daher tendiere ich bei der Einschätzung zum ockerfarben Trichterling oder zum Mönchskopf. Für den ockerfarbenen Trichterling ist mir der Hut zu blass. Oh, mal eine Frage: Wenn ich bei Trichterlingen einen deutlichen! Huckel spüre, bin ich dann auf der sicheren Seite Richtung Mönchskopf und ockerfarbenen Trichterling? Was giftige Trichterlinge angeht z.B. Bleiweißer Firnistrichterling soll ja maximal leicht gebuckelt sein. Aber bei Trichterlingen habe ich keinerlei Erfahrung.
3) Da musste ich erstmal überlegen. Im Wald hoffte ich erst auf einen graublättrigen Schwefelkopf (noch nie gefunden), aber beim zweiten Blick kamen dann doch Zweifel. Bei dem bräunlichen Sporenpulver und den Velumresten am Hut dachte ich an einen Träuschling, obwohl der Ring fehlt. Ich denke mal in Richtung schuppigen Träuschling.
Über Kommentare und Anregungen freue ich mich sehr.
Einen lieben Gruß aus dem bergischen Land,
Lars