Hallo miteinander!
Vor ein paar Tagen habe ich im sauren Fichtennadelwald mit eingestreuten Buchen eine Kollektion Schleierlinge gefunden.
Weder Stiel noch Hut sind schleimig.
Der Stiel ist durchweg hell/beide, fast weiß. Genau wie das Fleisch im Schnitt. An der Basis ist der Stiel unregelmäßig verdickt.
Die Lamellen sind auch beim jungen Exemplar tonfarben/bräunlich. Die Schneide ist etwas heller.
Der Hut ist hellbraun mit ein paar braunen Flecken darauf. Unter der Lupe sieht man eine feine braune Bereifung.
Der Geruch war unauffällig - ich hätte ihn spontan als frisch bezeichnet.
Mit diesen Infos bin ich mit dem Übersichtsschlüssel von Ruedi Winkler und Gaby Keller beim tonweissen Dickfuß (c. turgidus) rausgekommen.
Nach intensivem Nachschlagen stieß ich auf die Beschreibung des Geschmacks als mild - hab aber selbst einen bitteren Geschmack festgestellt.
Was meint ihr zu meinem Fund und der Bestimmung?
Eins hab ich schon selbst gemerkt - es hätte sich gelohnt mal eine Bessere Kamera zu verwenden
Ist beim nächsten Mal dabei..
Gruß, Yvonne