Hallo,
hier ist wie versprochen noch meine Nachmittagsrunde von gestern. Auch hier hat sich einiges hervorgetraut.
Zuerst begrüßte mich ein Trupp Hainbuchenraufüße (L. pseudoscabrum).
Die Netzhexen (S. luridus) sind dort nicht so häufig anzutreffen.
Ein paar Flockis (N. erythropus) standen auch herum.
Von den WuBis (C. radicans) gab es nur noch Mumien.
Dafür hat sich wieder einmal ein Schwarzblauender Röhrling (C. pulverulentus) hervorgetraut. Den wollte ich letztens Brummel zeigen aber da gab es keinen.
Die Fahlen Röhrlinge (H. impolitum) waren schön gewachsen sind aber auch teilweise von Schnecken massakriert worden.
Von den vielen Sommersteinis (B. reticulatus) haben leider nur drei Exemplare den Angriff der Laubbläsereinheit überlebt.
Einer von denen hat hat sich aber als neuen Partner einen Perlpiz (A. rubescens) gewählt.
Freunde von paniertem Bauschaum hätten sich bei diesem Halbkreis des Riesenbovistes (C. gigantea) die Bäuche vollschlagen können.
Einer der großen Kremplinge (Paxillus spec.) ein paar alte Blutegerlinge (Agaricus. spec) und Tränende Saumpilze (L.lacrymabunda) standen auch herum.
Frauentäubling (R. cyanoxantha) , Kratzender Kammtäubling (R. recondita) und noch ein unbestimmter seiner Gattung ließen sich blicken.
Ebenso der Rosascheckige Milchling (L. controversus), Nelkenschwindlinge (M. oreades) und der Gemeine Egerlingsschirmling (L. leucothites).
Bei diesem Filzröhrling stehe ich wie fast immer auf dem Schlauch. Eine Blaufärbung war nicht zu sehen.
Und zum Schluß habe ich noch einen Problemfall.
Eigentlich deutet hier vieles auf den Würzigen Tellerling (Clitopilus geminus) hin aber dieser Fund roch erdig. Hat jemand eine bessere Idee?
Ich hoffe dass ich euch mit meinen eher trivialen Funden nicht allzu sehr langweile und wünsche allen viele schöne Funde in den nächsten Tagen.
VG Jörg