Guten Abend allerseits!
Diese schönen Pilze sind gewachsen im Wald mit Birken, Eberesche, Eichen und Buchen. Milchen etwas (weiß, wässrig).
Welcher isses wohl?
Viele Grüße
Ben
Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.940 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Werner Edelmann.
Guten Abend allerseits!
Diese schönen Pilze sind gewachsen im Wald mit Birken, Eberesche, Eichen und Buchen. Milchen etwas (weiß, wässrig).
Welcher isses wohl?
Viele Grüße
Ben
Hallo Ben, hast du mal an ihm gerochen? Wenn er intensiv nach Maggi gerochen hat, kannst Du ihn leicht selbst bestimmen.
Hm. Kam mir nicht so vor.
Ach so, ich lese gerade, dass er weiß gemischt hat. Dann ist es natürlich kein Maggipilz. Dann vielleicht ein rotbrauner Milchling. Hast Du den Pilz probiert? Der Rotbraune ist erst mild, wird dann aber sehr, sehr scharf beim Kauen.
Hallo
Lactarius volemus
LG
Nein, probiert habe ich ihn nicht. Außer Täublingen und Gallenr. probiere ich keine Pilze.
Hallo Ben,
einer von den vielen rotbraun gefärbten Milchlingen, die ohne das volle Bestimmungsprogramm durchzuziehen nicht zuverlässig benannt werden können: Geruch und Geschmack testen, Baumpartner herausfinden, einen Tropfen Milch auf ein weißes Taschentuch geben und zwei Minuten hinschauen ob sich was tut, eventuell mikroskopieren.
Zumindest lässt sich mMn sagen, dass es weder der Maggipilz (generell falscher Farbton) noch der Brätling (so gut wie kein Milchaustritt trotz erkennbarer Frische) noch der Rotbraune Milchling (kein Hutbuckel) ist.
FG
Oehrling
Hallo,
Das sollte keiner der Brätlinge sein. Man beachte die Größe.
Mein Tipp: Milder Orange-Milchling Lactarius aurantiacus.
LG Thiemo
Ja, der schon eher! Mit dem kann man sich anfreunden.
FG
Oehrling
Hallo Ben,
Bei Milchlingen ist der Geschmack eines Tropfen Milch auf der Zunge oft bestimmungsrelevant.
Braucht natürlich auch Übung.
Also nicht verzagen sondern probieren , irgendwie adstringierend ist es meistens , aber unterschiedlich.
Manchmal auch gnadenlos scharf.
Gruß
Norbert
Ich liebe diese Art Anfragen und vor allem die Diskussion. Da lernt frau mehr als durch 10 Pilzbücher.
das ist für mich fulvissimus. Da laufen doch die Lamellen deutlich am Stiel herab. L. mitissimus/aurantiacus ist eine Nadelwaldart.
Hallo Ben,
wenn du das Fleisch probiert hättest, würde das wichtige Hinweise liefern. Gerade bei den braunen Milchlingsarten ist dies unerlässlich. Und wenn du dich traust in Täublinge und Gallenröhrlinge zu beißen, wo ist dann das Problem?
Ich würde fast wetten, der Geschmack wäre anfangs mild und nach einiger Zeit etwas bitterlich.
Aufgrund der Hutfarben, filzige Stielbasis, Standort bei Buchen würde ich den Süßlichen Buchen-Milchling Lactarius subdulcis vermuten.
Aber das alles sind Spekulationen, die nicht (mehr) zu einem sicheren Ergebnis führen können.
Gruß
Peter
Servus beinand',
was zur Bestimmung vor Ort beachtet hätte werden sollen wurde ja schon genannt.
Ich würde vom Bild her die genannten "rotbraunen" Arten ausschließen wollen. Ich denke auch, dass da eig. nur L. mitissimus in Betracht kommt. Vllt noch L. fulvissimus, der aber grundsätzlich in eine andere Gewichtsklasse gehört.
An liabn Gruaß,
Werner