Orange, weiße Milch

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.940 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Werner Edelmann.

  • Hallo Ben, hast du mal an ihm gerochen? Wenn er intensiv nach Maggi gerochen hat, kannst Du ihn leicht selbst bestimmen==Gnolm13.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Ach so, ich lese gerade, dass er weiß gemischt hat. Dann ist es natürlich kein Maggipilz. Dann vielleicht ein rotbrauner Milchling. Hast Du den Pilz probiert? Der Rotbraune ist erst mild, wird dann aber sehr, sehr scharf beim Kauen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Hallo Ben,

    einer von den vielen rotbraun gefärbten Milchlingen, die ohne das volle Bestimmungsprogramm durchzuziehen nicht zuverlässig benannt werden können: Geruch und Geschmack testen, Baumpartner herausfinden, einen Tropfen Milch auf ein weißes Taschentuch geben und zwei Minuten hinschauen ob sich was tut, eventuell mikroskopieren.

    Zumindest lässt sich mMn sagen, dass es weder der Maggipilz (generell falscher Farbton) noch der Brätling (so gut wie kein Milchaustritt trotz erkennbarer Frische) noch der Rotbraune Milchling (kein Hutbuckel) ist.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo,


    Das sollte keiner der Brätlinge sein. Man beachte die Größe.

    Mein Tipp: Milder Orange-Milchling Lactarius aurantiacus.


    LG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!

  • Ja, der schon eher! Mit dem kann man sich anfreunden.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo Ben,

    Bei Milchlingen ist der Geschmack eines Tropfen Milch auf der Zunge oft bestimmungsrelevant.

    Braucht natürlich auch Übung.

    Also nicht verzagen sondern probieren , irgendwie adstringierend ist es meistens , aber unterschiedlich.

    Manchmal auch gnadenlos scharf.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Ich liebe diese Art Anfragen und vor allem die Diskussion. Da lernt frau mehr als durch 10 Pilzbücher.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

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  • Hallo Ben,


    wenn du das Fleisch probiert hättest, würde das wichtige Hinweise liefern. Gerade bei den braunen Milchlingsarten ist dies unerlässlich. Und wenn du dich traust in Täublinge und Gallenröhrlinge zu beißen, wo ist dann das Problem? :)


    Ich würde fast wetten, der Geschmack wäre anfangs mild und nach einiger Zeit etwas bitterlich.

    Aufgrund der Hutfarben, filzige Stielbasis, Standort bei Buchen würde ich den Süßlichen Buchen-Milchling Lactarius subdulcis vermuten.

    Aber das alles sind Spekulationen, die nicht (mehr) zu einem sicheren Ergebnis führen können.


    Gruß

    Peter

  • Servus beinand',

    was zur Bestimmung vor Ort beachtet hätte werden sollen wurde ja schon genannt.

    Ich würde vom Bild her die genannten "rotbraunen" Arten ausschließen wollen. Ich denke auch, dass da eig. nur L. mitissimus in Betracht kommt. Vllt noch L. fulvissimus, der aber grundsätzlich in eine andere Gewichtsklasse gehört.

    An liabn Gruaß,

    Werner