Und wieder die leidige Frage : Eßbar, oder nicht,
- memorie
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.000 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Isarschwammerl.
-
-
Hallo Karl,
Ich sehe da ziemlich eindeutig Schönfußröhrlinge.
Gruß
Norbert
-
Hallo Karl
Alle Pilze sind essbar , na ja manche nur einmal
PS kleines scherz
Deine Pilze sind nix Hexeröhrlinge ( Netzstieliger oder Flockenstieliger ) es gehet um etwas besser . Hast du Schnittbild ?
LG beli !
-
Servus Karl,
also das was Du oben abbildest ist höchstwahrscheinlich ein Schönfußröhrling. Beachte: auf dem einen Bild sieht man die gelben Poren. Deshalb immer auch Fotos von der Hutunterseite mitschicken. Gelbe Poren, grauer Hut, roter Stiel mit Netzzeichnung -> (meist) Schönfußröhrling, wenn dann auch die Ökologie eines sauren Boden dazu passt. Hexenröhrlinge haben orangebraunen bis dunkelbraunen Hut, schnell und stark blauendes Fleisch. Dann gibt es einen Netzstieligen und einen Flockenstieligen. (siehe Stielzeichnung bei Röhrlingen: Steinpilz – Gallenröhrling – Hexenröhrlinge – Isarschwammerl – Pilze des Isartals). Also einfach mal welche einem Pilzberater /Pilzsachverständigen vorlegen. Den Pilz von allen Seiten anschauen, beschreiben und das Ganze dann mit einem guten Pilzbuch nachvollziehen. Dann klappt es schon irgendwann mit den Hexenröhrlingen.
Liebe Grüße und viel Erfolg
SchorschAlle per Foto erklärten Pilze sind nur Hinweise und stellen auf gar keinen Fall eine Essensfreigabe dar. Für Speisezwecke gesammelte Pilze legen Sie bitte der nächsten Pilzberatungsstelle oder dem nächsten Pilzberater vor. Nur ein geprüfter Pilzsachverständiger ist in der Lage 100% einen Pilz für Speisezwecke per Geruch, Konsistenz und Aussehen zu bestimmen. Pilzberatungen bezüglich des Speisewertes von Pilzen sind nur dann sicher ausführbar, wenn der Pilzsachverständige das Pilzmaterial vorliegen hat.
-
Danke schön, euch beiden,
also ab in die Tonne, ich bin eigentlich eh keiner, der nicht mitnimmt, was er nicht kennt,
nehm ich auch nicht mehr mit, vor allem, wenn es eh genug Steinpilze gibt
gruß Karl
-
Haööo Schorsch,
also , blauen tun die auch wie verrückt, was mich bewogen hat, paar mit zu nehmen, war eben auch der außergewöhnlich hellbraune, eher schon beige Hut,
ich als eingesessener Niederbayer nehm eigentlich nur :
Rehgoaß, ( Pfifferlinge, Langhaxn, Rotkappn, Steinpilze , und Maroni,
alles andre lass ich eigentlich stehn,
gruß Karl
-
Den Schönfußröhrling kannst Du mal durchschneiden.
Wenn er nach Essig riecht, ist es einer.
-
Servus Karl,
also das was Du oben abbildest ist höchstwahrscheinlich ein (giftiger) Schönfußröhrling. Beachte: auf dem einen Bild sieht man die gelben Poren. Deshalb bitte immer auch Fotos von der Hutunterseite mitschicken. Gelbe Poren, grauer Hut, roter Stiel mit Netzzeichnung -> (meist) Schönfußröhrling, wenn dann auch die Ökologie eines sauren Boden dazu passt. Hexenröhrlinge haben orangebraunen bis dunkelbraunen Hut, schnell und stark blauendes Fleisch. Dann gibt es einen Netzstieligen und einen Flockenstieligen. (siehe Stielzeichnung bei Röhrlingen: Steinpilz – Gallenröhrling – Hexenröhrlinge – Isarschwammerl – Pilze des Isartals). Also einfach mal welche einem Pilzberater / Pilzsachverständigen vorlegen. Den Pilz von allen Seiten anschauen, beschreiben und das Ganze dann mit einem guten Pilzbuch nachvollziehen. Dann klappt es schon irgendwann mit den Hexenröhrlingen.
Ich finde, beide sind gute Speisepilze, vor allem der Flockenstielige ist gut verträglich und meist madenfrei. Beide sollte man ausreichend lang kochen /braten (roh giftig!). Und generell: wenn man Pilze sicher bestimmt hat, erst mal mit einer kleinen Portion anfangen, ob man sie verträgt, weil es auch individuelle Unverträglichkeiten gibt.
Liebe Grüße und viel Erfolg
SchorschAlle per Foto erklärten Pilze sind nur Hinweise und stellen auf gar keinen Fall eine Essensfreigabe dar. Für Speisezwecke gesammelte Pilze legen Sie bitte der nächsten Pilzberatungsstelle oder dem nächsten Pilzberater vor. Nur ein geprüfter Pilzsachverständiger ist in der Lage 100% einen Pilz für Speisezwecke per Geruch, Konsistenz und Aussehen zu bestimmen. Pilzberatungen bezüglich des Speisewertes von Pilzen sind nur dann sicher ausführbar, wenn der Pilzsachverständige das Pilzmaterial vorliegen hat.