Hallo zusammen!
Diese leuchtendroten Exemplare habe ich heute in einem Eichen-Buchen-Mischwald gefunden, Lehmboden auf Buntsandstein, Weinbauklima, ca. 340 Meter über NN. Eigentlich mache ich um rote Täublinge einen Bogen, nachdem die Kostproben der Vergangenheit meistens scharf oder bitter waren.
Diesmal habe ich fünf mild schmeckende Exemplare gefunden, denen ich gerne einen Namen geben möchte. Das Stielfleisch ist auffallend fest und schwer zu durchschneiden, die Lamellen mit deutlich wahrnehmbaren Gelbstich/rahmfarbig.
Sporenabwurf ist in Bearbeitung, morgen werde ich - falls noch erforderlich - das Ergebnis hochladen.
Huthaut nur ein kurzes Stück abziehbar, die bei Speisetäublingen häufig fehlende vollständige Hutabdeckung konnte ich auch nicht erkennen. Das spricht eigentlich gegen einen Speisetäubling.
Mikroskop habe ich leider nicht, kann man mit Eisensulfat o.ä. eine nähere Eingrenzung vornehmen? Leuchend rot und mild, was kommt da noch in Betracht?
Grüße,
Frank