Nochmal "fette" Beute bei 8 °C - jetzt mit Bildern!

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kschuerer.

  • Hallo zusammen,


    da es die letzten Tage bei uns wieder recht mild ist, mussten wir heute unbedingt nochmal in den Wald. Es hat sich gelohnt. Der Korb war randvoll mit Maronen, Pfifferlingen, Rotfußröhrlingen und unserem persönlichen Erstfund: Semmelstoppelpilzen.


    Die Maronen trocknen im Ofen fröhlich vor sich hin. Die Semmelstoppelpilze und Pfifferlinge sind mitsamt einer ganz ganz feinen Weißwein-Sahnesauce in unseren Bäuchen :plate:
    Kann mir jemand erklären, warum die Pfifferlinge gerade jetzt so groß sind, wie noch nie dieses Jahr?


    Die Maronen hatten teilweise echt ihre Mühe, sich zu zeigen:


    Und Fliegenpilze waren sooooo schöööööne da....


    Viele Grüße
    Eva

  • Glückwunsch :)
    bei uns gibts gar nichts mehr höchstens noch Dachpilze zum essen! Trotz 15 Grad heute und nachts ist es auch mild.
    War heute in einem Superwald, aber nichts... nichts!


    Gruß Benny

    Pilze muss man kennen "lernen" das ist ähnlich wie bei Freundschaften... ;)


    Onlinebestimmungen sind nur als Bestimmungshilfen/Tipps anzusehen, sie ersetzen NIE
    den Gang zum Pilz-Sachverständigen! Keine Essensfreigabe im Forum!

  • Hallo allerseits,


    heute war in 600 m Meereshöhe (Erzgebirge) eine Vielzahl von Pilzen trotz Frost in der Vorwoche zu "ernten".
    Der Anzahl nach : Rauchblättriger Schwefelkopf, Violetter Rötelritterling, Nebelkappe, Flaschenstäublig u.s.w. Leider waren nur wenige Hallimasch noch brauchbar. Fast alle waren frostschwarz. Kann jemand die manchmal in Fachbüchern beschriebenen allergischen Reaktionen nach dem Genuss von Nebelkappen bestätigen. Habe heute erstmals welche gegessen , nachdem ich einem Pilzberater meinen Fund zeigte,und er diese als essbar verifizierte.

  • Quelle wiki


    "Über die Verwertbarkeit des Nebelgrauen Trichterlings sind sehr viele unterschiedliche Meinungen im Umlauf. Zwar wird er von vielen Personen vertragen, hat aber auch schon häufiger zu schweren Vergiftungen (Gastrointestinales Syndrom) geführt. Aus dem Pilz wurde auch bereits 1954 das hochtoxische, hitzestabile Nebularin extrahiert. Nebularin ist ein –žgenuines zytotoxisches Adenosin-Analogon und der Adenosin-Antagonist schlechthin–œ. Vom Verzehr dieses Pilzes ist deshalb dringend abzuraten"

  • Hallo ikmam,


    Vielen Dank für die Info. Trotzdem fühle ich mich noch nicht so recht über die Verträglichkeit der Nebelkappe aufgeklärt. Die R.M. Dähncke erklärt ihn als essbar, mein Pilzberater auch. Im"Pilze" von Knoop werden Unverträglichkeiten angeführt. Was soll man daraus schlußfolgern ? Gut, ich werde ihn demnächst meiden. Aber eine tragfähige Lösung fehlt mir bisher.
    Btw.: bisher geht es mir noch gut!!!