Eine sehr anstrengende, aber auch erholsame Tour war das gestern. Fast vier Stunden bei mäßigen Temperaturen, leichtem Nebel, aber verdammt guter Luft. Ich suchte die selben Stellen wie in der vergangenen Woche auf und wanderte dieses Mal aber komplett zurück, d. h. ein Fußweg von ca. drei bis vier Kilometern.
An der Stelle, wo ich eigentlich Herbsttrompeten vermutete stiess ich auf die Überreste von fünf riesigen Steinpilzen, die wohl innerhalb von einer Woche gewachsen und ebenso vergammelt sein müssen. Ich durfte mich dann trotzdem über drei Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge (!!!), Trompetenpfifferlinge, flockenstielige Hexenröhrlinge, Hallimasch, große Schmierlinge, Sandröhrlinge, Herbstrotfußröhrlinge und violette Lacktrichterlinge freuen. Und meiner Borderdame Molly hat es auch wieder sehr viel Spaß gemacht, wie die Fotos belegen.
Es hat sich allemal gelohnt und reichte für eine prima Mahlzeit–¦ und das am 24. Oktober, wo es doch eigentlich (hier in unserer Ecke) fürgewöhnlich schon viel zu kühl ist. Unglaublich–¦
In diesem Sinne die besten Wünsche und hier noch ein paar Eindrücke des gestrigen Tages.
Die Gegend, in der ich unterwegs war...
Fichtensteinpilze unter Buchen
Mutierter violetter Lacktrichterling