Guter Wald ?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.133 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rotfuß.

  • Hallo Leute,

    Bei mir im Umkreis gibt es sehr viele reine Kiefernwälder.


    Diese besitzen meistens einen bemoosten Boden, ohne viel Bewuchs von Gräsern oder ähnlichem.

    Hier in Brandenburg ist sandiger Boden.


    Nun meine Fragen dazu:

    1.) Ist dies eine gute Vorraussetzung um die mykorrhiza-pilze der Kiefer dort zu finden? (Maronen-Röhrling)

    2.) Sind Kiefernwälder immer erst später im Herbst gut zum pilze sammeln? Bei mir gibt es immernoch keine Pilze weit und breit...
    Habe gehört die kommen erst später im Jahr. (Wann ca. ?)
    3.) Welche Pilze kann man da noch finden? In Kiefernwälder.

    4.) Sind Kiefernwälder gut für Anfänger? bin selber noch Anfänger


    freue mich auf eure Antworten.
    Danke an alle im Vorraus

  • Hallo Shawn,

    die Fragen, die du stellst, wurden dir alle schon beantwortet. Z.B. am 6. September von Uwe58, Beorn und Pilzmausi. Lies dir doch einfach die Antworten auf deine Fragen noch einmal in Ruhe durch. Du wirst keine anderen Antworten bekommen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Shawn,

    im Berlin-/Brandenburg-Thread werden zur Zeit aus deiner Gegend immer häufiger Pilzfunde gepostet. Auch auf der Bodenfeuchte-Karte sieht das Gebiet gar nicht mehr so schlecht aus. Vielleicht findest du die dastehenden Pilze einfach nicht. Ich kenne einige Anfänger, die Pilze nicht sehen, obwohl sie dastehen. Und manchen Anfängern ist auch nicht klar, dass Pilzesammeln vor allem Pilzesuchen und nicht Pilzeabernten bedeutet.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo shawn 228,


    ich kann ja gut verstehen, dass du als Anfänger viele, viele Fragen hast. aber manchmal macht es auch Sinn, einfach mal loszugehen, und eigene Erfahrungen mit den Pilzen, ihren Standortbedingungen, dem Wachstum usw. zu sammeln. Mal ganz praktisch, ohne umfassende Vorüberlegungen anzustellen. So hab ich das am Anfang meiner Pilzbegeisterung auch gemacht, und das hat schon ziemlich geholfen. Also trau dich! Geh einfach mal in den Wald und schaue, ob du irgend etwas findest (und ich denke, jetzt müsste es sicher überall in Deutschland so langsam endlich losgehen nach den Regenfällen). Und ich verstehe auch deine Ungeduld. Denn leider hast du ein Jahr erwischt, was ebenso trocken war, wie die vergangenen zwei Jahre. Deshalb ist bei dir (wie übrigens auch bei mir in der Gegend) noch nix nennenswertes an Pilzen gewachsen. Natürlich echt blöd, wenn man gerade mit dem Hobby Pilzen anfängt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: die Praxis machts, Fragen kannst du dann ja immer noch jederzeit stellen :)

    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesem Herbst viele, viele tolle Erstfunde und die sich daraus entwickelnden neuen Fragen an das Forum.


    Liebe Grüße

    Rotfuß

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen