Samt-Täubling?
- jacky-jrt
- Erledigt
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Da wäre ich zurückhaltend, Täubling passt sicher, für die Artbestimmung wären aber mehr Angaben nötig, u.a. Standort, Geschmack, SPP-farbe, makrochemische Reaktion (und häufig natürlich auch Mikromerkmale). Beim Samttäubling fällt auf, dass die Lamellenschneiden am Hutansatz oft ein stückweit lilafarben/rosalich herablaufen, dass sehe ich hier beispielsweise nicht. Ob dies die Art ausschließt weiß ich nicht, halte das aber schon für auffällig.
Ansonsten kämen hier noch andere Täublinge in Betracht. Auf Basis meiner bescheidenen Täublingskenntnisse würde ich z.B. noch prüfen: Russula sardonia? Russula amoenicolor (der Brätlingstäubling?) oder Russula queletii, der Stachelbeertäubling? ...
Auf jeden Fall ein schöner Fund.
LG Sebastian
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Da wäre ich zurückhaltend, Täubling passt sicher, für die Artbestimmung wären aber mehr Angaben nötig, u.a. Standort, Geschmack, SPP-farbe, makrochemische Reaktion (und häufig natürlich auch Mikromerkmale). Beim Samttäubling fällt auf, dass die Lamellenschneiden am Hutansatz oft ein stückweit lilafarben/rosalich herablaufen, dass sehe ich hier beispielsweise nicht. Ob dies die Art ausschließt weiß ich nicht, halte das aber schon für auffällig.
Ansonsten kämen hier noch andere Täublinge in Betracht. Auf Basis meiner bescheidenen Täublingskenntnisse würde ich z.B. noch prüfen: Russula sardonia? Russula amoenicolor (der Brätlingstäubling?) oder Russula queletii, der Stachelbeertäubling? ...
Auf jeden Fall ein schöner Fund.
LG Sebastian
Danke für Deine Meinung!
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Hallo Jacky-jrt,
zum Bestimmen eines unbekannten Täublings muss man den Geschmack kosten, indem man mit der Zunge kurz über die Lamellen fährt. Tut sich daraufhin auf der Zunge nichts, wäre der Samttäubling in der Tat gut möglich. Beginnt es dagegen auf der Zunge zu prickeln, handelt es sich um einen scharfen Täubling, und da gibt es einige, die dem Samttäubling zwar ähnlich sehen, aber andere Arten sind.
Fazit: ohne Geschmacksprobe lässt sich das hier nicht klären.
FG
Oehrling
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Vielen Dank