Hier im Nordosten Niedersachsens ist es nach wie vor ziemlich mau mit Pilzen. Ich versuche es mal wieder mit zwei Täublingen, da ich diese schwierige Gattung besonders faszinierend finde.
Nummer 1 (R. ionochlora?):
Standort: Kiefernwald auf Sandboden, im Unterwuchs Fichten, Birken und junge Stieleichen, etwas entfernt auch junge Rotbuchen
Geschmack mild, Geruch für mich unauffällig
Huthaut feucht schleimig, trocken fein samtig, Mitte grünlich, Rand blass rosa; etwa 50% bis 2/3 abziehbar
Stiel weichlich, hohl
Lamellen cremefarben
Sporenpulver ockergelblich
Chemische Reaktionen: FeSO4 anfangs blassrosa, später bräunlich rosa; KOH keine Reaktion; Anilin blass gelb, nach 10 min orangebraun; Guajak olivgrün, rtelativ hell bleibend
(Fotos: nach ca. 2 min; 4 min; 11 min; 15 min; 5 h)