Violetter Lacktrichterling?
- WolliPilz
- Erledigt
Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 7.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.
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Moin Wolli,
das sehe ich auch so ....
VG Jan
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Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
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Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
Oha, das ist ja interessant. Habe dazu nur folgenden Artikel gefunden:
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Als der Pilz noch nicht giftig war, habe ich den aber zuhauf verdrückt.
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Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
Das wäre mir neu. Ich kenne nur die Aussage, dass die Art ordentlich Cäsium und andere Schwermetalle anreichert und man deshalb eher verzichten sollte. Hast Du Quellen?
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Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
Das wäre mir neu. Ich kenne nur die Aussage, dass die Art ordentlich Cäsium und andere Schwermetalle anreichert und man deshalb eher verzichten sollte. Hast Du Quellen?
Hallo Thomas, leider nein. Aber ich hatte es hier im Forum gelesen. EinForianer, den ich offenbar für vertrauenswürdig halte, sonst hätte ich mir nicht eingeprägt, berichtete neben der Schwermetallbelastung davon.
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In dem oben von Wolli herausgesuchten Link sind zumindest ein paar Quellen angegeben, das habt ihr sicher gesehen?
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Der Forianer könnte Tricholomopsis gewesen sein, absolut vertrauenswürdig,
LG
Peter
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Der Forianer könnte Tricholomopsis gewesen sein, absolut vertrauenswürdig,
LG
Peter
Ich denke er war’s, Habichtspeter, würde jetzt aber nicht drauf wetten.
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Ich schon, magst?
LG
Peter
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der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
Hallo
Bei der DGfM steht der immer noch in der Speisepilzliste. Was soll der ganze Unfug?
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Nö, auch nicht dagegen, Du bist doch ein unverbesserlicher Zocker.
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der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.
Hallo
Bei der DGfM steht der immer noch in der Speisepilzliste. Was soll der ganze Unfug?
Frag bezüglich Unfug bei der DGfM nach, lieber Uwe.
Bereits 2011 haben Guthmann/Hahn/Reichel im Taschenlexikon der Pilze Deutschlands auf folgendes hingewiesen:
Er reichert große Mengen des giftigen Schwermetalls Arsen in Form von organischer Verbindungen (hauptsächlich Dimethylarsinsäure) an. Für die toxikologische Bewertung spielt die Bindungsform des Arsens eine große Rolle. Organisch gebundenes Arsen ist weit weniger giftig als solches in anorgarnischen Verbindungen. Offenbar ist der Pilz auch ein Sammler des Metalls Antimon. Immer wieder wird der Pilz auch im Zusammenhang mit der Belastung durch das radioaktive Isotop Cäsium 137 genannt. Allerdings sind diese Angaben stark vom Fundort des Pilzes abhängig.
@ Liebe Claudia,
hast ein feines Richerchen, wovon man bei Wetten besser die Pfoten lassen sollte,
LG
Peter
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Frag bezüglich Unfug bei der DGfM nach, lieber Uwe.
Warum soll ich das machen? Wenn die Pilzberater ausbilden und prüfen, dann sollten die Listen auch stimmen.
Bereits 2011 haben Guthmann/Hahn/Reichel im Taschenlexikon der Pilze Deutschlands auf folgendes hingewiesen:
Dann mahlen die Mühlen aber langsam ....
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Ja Uwe, auch bei Champignons und anderen Arten. Ist wie Corona im Föderalismus. Jeder PSV entscheidet selbst - nach pflichtgemäßem Ermessen
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Jeder PSV entscheidet selbst - nach pflichtgemäßem Ermessen
Dann braucht man die nicht mehr, wenn jeder anders entscheidet ......
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Dann braucht man die nicht mehr, wenn jeder anders entscheidet ......
Es ist ganz einfach: PSVs, die bei der DGfM geprüft wurden, haben sich als Minimalkonsens an die Speiseliste der DGfM zu halten. Ähnlich gilt es ohne Frage für die BMG. Darüber hinaus gibt es einen weiten Spielraum.
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Es ist ganz einfach: PSVs, die bei der DGfM geprüft wurden, haben sich als Minimalkonsens an die Speiseliste der DGfM zu halten
Also ist er ein Speisepilz! Nach der Liste
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Jeder PSV entscheidet selbst - nach pflichtgemäßem Ermessen
Dann braucht man die nicht mehr, wenn jeder anders entscheidet ......
Nach was soll man sonst entscheiden ?
Jeder Mensch entscheidet nach dem was er weiss.
Anders gehts nicht. (ausser man ist U.S. Präsident)
Grüße
Norbert
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Lieber Uwe,
Listen enthalten Fundmeldungen, mehr nicht. Könnte man einiges dazu maulen, was Fehlbestimmungen anbelangt,
Wissenschaftliche Mühlen mahlen langsam, da pflichte ich dir bei. Guthmann/Hahn, ohne Reichel werden die neuesten Erkenntnisse publizieren, ich hoffe noch in diesem Jahr,
LG
Peter
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Nach was soll man sonst entscheiden ?
Wenn ich PSV bin, kann ich nicht einen offiziellen Speisepilz als giftig oder ähnliches erklären. Dann wird man unglaubwürdig.
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Also ist er ein Speisepilz! Nach der Liste
Ja. Ich muss ihn aber nicht freigeben als PSV. Ich darf nur keine Pilze freigeben, die die DGfM NICHT als Speisepilze deklariert. Die DGfM ist mitunter langsam, manche Erkenntnisse werden erst nach längerer Zeit aufgenommen. Ich kann da früher reagieren und bspw. jeden Champignon-Sammler vor den hohen Cadmium-Werten warnen. Oder im Härtefall sogar keine Essensfreigabe erteilen. M.E. muss man aber vor allem die Leute aufklären und ihnen sagen worauf sie sich einlassen. Entscheiden tun sie dann eh selbst. Ich kann nicht verhindern, dass sie sich etwa in die Pfanne hauen, was ich explizit nicht freigegeben habe.
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Listen enthalten Fundmeldungen, mehr nicht. Könnte man dazu noch maulen, was Fehlbestimmungen anbelangt,
Hallo Peter
Kennst du diese Liste? wildpilze?name=Positivliste_Speisepilze_20190620.pdf&reattachment=5a9773c98ee367813f7022ef9e9c78df
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Die DGfM ist mitunter langsam, manche Erkenntnisse werden erst nach längerer Zeit aufgenommen.
Dann sollten die keine PSV ausbilden. Ist jedenfalls meine Meinung.