Violetter Lacktrichterling?

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 7.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.

  • Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.

    Das wäre mir neu. Ich kenne nur die Aussage, dass die Art ordentlich Cäsium und andere Schwermetalle anreichert und man deshalb eher verzichten sollte. Hast Du Quellen?

  • Das ist er Wolli, der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.

    Das wäre mir neu. Ich kenne nur die Aussage, dass die Art ordentlich Cäsium und andere Schwermetalle anreichert und man deshalb eher verzichten sollte. Hast Du Quellen?

    Hallo Thomas, leider nein. Aber ich hatte es hier im Forum gelesen. EinForianer, den ich offenbar für vertrauenswürdig halte, sonst hätte ich mir nicht eingeprägt, berichtete neben der Schwermetallbelastung davon.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Der Forianer könnte Tricholomopsis gewesen sein, absolut vertrauenswürdig,


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Der Forianer könnte Tricholomopsis gewesen sein, absolut vertrauenswürdig,


    LG

    Peter

    Ich denke er war’s, Habichtspeter, würde jetzt aber nicht drauf wetten.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Ich schon, magst?


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Nö, auch nicht dagegen, Du bist doch ein unverbesserlicher Zocker.g:D

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

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  • der galt früher als essbar, wird aber inzwischen als erbgutverändernd eingestuft, also lieber nur ansehen.

    Hallo

    Bei der DGfM steht der immer noch in der Speisepilzliste. Was soll der ganze Unfug?


    Frag bezüglich Unfug bei der DGfM nach, lieber Uwe.


    Bereits 2011 haben Guthmann/Hahn/Reichel im Taschenlexikon der Pilze Deutschlands auf folgendes hingewiesen:


    Er reichert große Mengen des giftigen Schwermetalls Arsen in Form von organischer Verbindungen (hauptsächlich Dimethylarsinsäure) an. Für die toxikologische Bewertung spielt die Bindungsform des Arsens eine große Rolle. Organisch gebundenes Arsen ist weit weniger giftig als solches in anorgarnischen Verbindungen. Offenbar ist der Pilz auch ein Sammler des Metalls Antimon. Immer wieder wird der Pilz auch im Zusammenhang mit der Belastung durch das radioaktive Isotop Cäsium 137 genannt. Allerdings sind diese Angaben stark vom Fundort des Pilzes abhängig.


    @ Liebe Claudia,


    hast ein feines Richerchen, wovon man bei Wetten besser die Pfoten lassen sollte, ==Gnolm8


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Ja Uwe, auch bei Champignons und anderen Arten. Ist wie Corona im Föderalismus. Jeder PSV entscheidet selbst - nach pflichtgemäßem Ermessen ==Gnolm7

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

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  • Dann braucht man die nicht mehr, wenn jeder anders entscheidet ......

    Es ist ganz einfach: PSVs, die bei der DGfM geprüft wurden, haben sich als Minimalkonsens an die Speiseliste der DGfM zu halten. Ähnlich gilt es ohne Frage für die BMG. Darüber hinaus gibt es einen weiten Spielraum.

  • Jeder PSV entscheidet selbst - nach pflichtgemäßem Ermessen

    Dann braucht man die nicht mehr, wenn jeder anders entscheidet ......

    Nach was soll man sonst entscheiden ?

    Jeder Mensch entscheidet nach dem was er weiss.

    Anders gehts nicht. (ausser man ist U.S. Präsident)

    Grüße

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Lieber Uwe,


    Listen enthalten Fundmeldungen, mehr nicht. Könnte man einiges dazu maulen, was Fehlbestimmungen anbelangt, ==Gnolm10


    Wissenschaftliche Mühlen mahlen langsam, da pflichte ich dir bei. Guthmann/Hahn, ohne Reichel werden die neuesten Erkenntnisse publizieren, ich hoffe noch in diesem Jahr,


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

  • Also ist er ein Speisepilz! Nach der Liste

    Ja. Ich muss ihn aber nicht freigeben als PSV. Ich darf nur keine Pilze freigeben, die die DGfM NICHT als Speisepilze deklariert. Die DGfM ist mitunter langsam, manche Erkenntnisse werden erst nach längerer Zeit aufgenommen. Ich kann da früher reagieren und bspw. jeden Champignon-Sammler vor den hohen Cadmium-Werten warnen. Oder im Härtefall sogar keine Essensfreigabe erteilen. M.E. muss man aber vor allem die Leute aufklären und ihnen sagen worauf sie sich einlassen. Entscheiden tun sie dann eh selbst. Ich kann nicht verhindern, dass sie sich etwa in die Pfanne hauen, was ich explizit nicht freigegeben habe.