Inocybe cincinnata var. major

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.275 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ogni volta.

  • Servus liebe Fories,

    endlich ist sie auch bei mir angekommen, die lang ersehnte Pilzschwemme. Das ist toll wenn man auf dem geplanten Spaziergang nur ein paar hundert Meter weit kommt weil man gar nicht weiss wo man zuerst hinsoll. Vieles betrachte ich nur bewundernd, bei mir besonders prägnant vorkommenden Exemplaren wage ich einen Bestimmungsversuch. Normalerweise lasse ich daher Rißpilze nochmal stehen... aber hier habe ich eine Ausnahme gemacht weil er gar so schön ist :love: Wenn man da makroskopisch nix machen kann, ists auch ok für mich.

    Standort im sauren Kiefernwald auf Sandgrund. Am Rande eines ehemaligen Einschlags mit Ansiedelung von jungem Laubgehölz mit Linde, Eiche, Ahorn und Buche siehe Übersicht.

    Auffällig für mich waren die dichte flaumig faserige bräunliche Hutbedeckung, über den Rand herausstehend, auf hellem Grund. Lamellen, milchkaffebraun, sehr fein gekerbt (nur mit Lupe sichtbar). Stiel ebenfalls bräunlich befasert. Im oberen Anteil violett. Stiel im Schnitt ebenfalls oben violett, unten bräunlich. Geruch leicht spermatisch, ohne scharfe oder stechende Komponente.

    Könnte Inocybe cinncinata var. major eine Option sein? Trotz der relativ hellen Lamellen? I. griseolilacina würde von der Lamellenfarbe besser hinkommen, aber darf sie so stark geschuppt sein?

    Ich freu mich auf eure Meinungen!


    1) Standort





    2) die Familie






    3) Einzelportrait




    4) Schnitt



    Einen schönen Abend, Ogni

  • Grüß dich, das ist zum Glück sehr einfach: Inocybe cincinnata var. major: Struppiger Hut, violett am Stiel, zumindest im Fleisch oben (gut zu sehen bei dir), braune Lamellenschneiden und meist ziemlich stumpig.

    Herzlich, Ditte

  • ogni volta

    Hat den Titel des Themas von „Inocybe mit Winterfell“ zu „Inocybe cincinnata var. major“ geändert.