Becherling im Laubwald

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.150 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rotfuß.

  • Hallo,


    ich habe Anfang Oktober eine schöne Kollektion von Becherlingen in einem Laubwald gefunden. Das passiert mir überaus selten, da Becherlinge für mich eher schwer am Waldboden zu entdecken sind.

    Aber der größte war wirklich wegen seines beachtlichen Ausmaßes nicht zu übersehen.


    Fundort: unter Buchen, evtl. noch andere Laubbäume

    Größe: Fruchtkörper bis 10 cm, die jüngeren kleiner 2-6 cm.

    Fruchtkörper: hellbraun, im Becher inneren dunkler braun mit Adern; außen feine helle "Flöckchen"; Rand wellig

    Geruch: deutlich wahrnehmbar, aber für mich schwer zu beschreiben. Dachte sofort an den Geruch einer Krausen Glucke...

    Der große hatte einen deutlichen Stielansatz (Lorchelartig)






















    Meine Vermutung ist der Buchenwaldbecherling (Peziza arvernensis).

    Oder geht da ohne Mikro nix? Dann ist es auch nicht schlimm. Auf jeden Fall ein Erstfund für mich:)


    Liebe Grüße

    Rotfuß

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Hallo Rotfuß,

    Ich würde da auch zumindest bei den Großen auf P.avernensis tippen (aber trotzdem das Mikro anwerfen)

    Ist das bei Bild 6+7 nur eine farbverfälschung ?

    Der ist mir eher wie ein Öhrling gewachsen.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Norbert,


    Danke für deine Einschätzung.

    Bei 6 und 7 hat plötzlich die Sonne drauf geschienen. Da waren mehrere so Öhrlingsartig gewunden. Aber gehörten, soweit ich das sehen konnte, alle zur gleichen Kollektion.


    LG Rotfuß

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


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